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Lohnt sich die Technik überhaupt?

 
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F B
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Beitrag26-01-2007, 8:39    Titel: Lohnt sich die Technik überhaupt? Antworten mit Zitat

Moin
Ich selber fahre einen Seat Terra Diesel, also uralt Technik und muss zugeben das ich von 'eurer' Technik nicht viel Ahnung habe.
Mein Kastenwagen hat einen CW Wert der direkt hinter einer Ikea Schrankwand liegt und somit verbraucht dieser KleinLkw rund 7.5 Liter.
Dafür frisst die Kiste auch Salatöl und zur Not kann ich nach einem Ölwechsel das Altöl auch in den Tank kippen.
( Ja ja ich scherze )
Ihr habt x mal mehr Leistung und seit in der Stadt bis zur nächsten Ampel doch nicht schneller, ich weiss nämlich wo das Gaspedal ist und das dafür der normale Begrenzer das Bodenblech ist.
1 bis 2 mal im Jahr bin ich auf der Autobahn und ich komme auch irgendwann an.
Nicht so schnell, nicht so konfortabel, aber zuverlässig.
Mein Seat erreicht nun so langsam das Alter ( Bj. 1993 ) das man so ganz langsam über eine Erneuerung nachdenken könnte.
Mich erschreckt der ganze Kram den ich dazukaufen muss weil es nix anderes mehr gibt.
Zum Auto gibt es dann Steuergeräte, Luftmassen oder Mengenmesser, evtl. Turbolader und dieses ganze technische Geraffel geht auch irgendwann mal kaputt.
Ich hingegen wechsel alle 30.000 KM den Zahnriemen OHNE gross was auseinander zu bauen, ohne nachspannen usw.
Einfach den alten Riemen runter und den Neuen raufgedrückt.
Die Wasserpumpe hatte ich dafür noch nie gelöst und die Spannrolle ist noch die Erste.
Die einzige Automatik ist das wenn der Sprit alle ist der Motor aus geht.
Aber der nächste Aldi ist ja nicht weit.
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Sollte der Motor wirklich mal den Geist aufgeben, der nächste Schrotti verkauft diesen Motor für 300 bis 400 Euro und reinstecken kann ich den eben selber.
Wenn ich mir jetzt eure Probleme durchlese, dann frage ich mich wo bei diesen neumodischen Motoren die Vorteile liegen.
Steuergeräte geben den Geist auf und alleine diese Reparatur kostet mehr als mich ein kompletter Motor kostet.
Turbos, Luftmassen/mengenMesser geben den Geist auf und bis das alles repariert ist, kann ich von dem Geld meinen noch einige male durch den Tüv schieben.
Zwecks Verbrauchsoptimierung wird die Einspritzung immer weiter optimiert bis man mit Pumpe Düse oder Common Rail bei Drücken angelangt ist, das kleinste Verunreinigungen durch Benzin den Motortod bedeuten.
Die ausgestossenen Partikel sind dermassen klein, das sie mit der Atemluft aufgenommen werden können und Lungenkrebs verursachen können.
Schon gibt es Russfilter die Leistung fressen, freigebrannt werden müssen und auch wieder kaputt gehen können.
Wohin führt das alles?
Gibt es keine Motoren mehr ohne Elektronik?
Ohne diesen ganzen technischen Ballast der unendlich kostet und nur als Neuware vernünftig arbeitet?
Ich glaube ich behalte meinen Seat solange bis der mir unterm Arsch wegrostet, aber das kann dauern weil ich schneller schweissen kann als der rostet.
icon_smile.gif
Gibt es noch ausser meinem Seat Autos die günstig in der Steuer sind?
(LKW ZUlassung 78 Euro/Jahr)
Möglichst wenig unnötige Technik eingebaut haben?
Haltbar und günstig sind?
Gruss Frank
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dieselmartin
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Beitrag26-01-2007, 9:03    Titel: Lohnt sich die Technik überhaupt? Antworten mit Zitat

Zitat:
Wenn ich mir jetzt eure Probleme durchlese, dann frage ich mich wo bei diesen neumodischen Motoren die Vorteile liegen.


Ganz einfach, man darf sie noch fahren.

Heute ist meines Wissens EURO3 oder EURO4 fuer Neuzulassungen verpflichtend. Das schafft keiner der PanzerAnlassermotoren wie deiner.

Wenn einem das nicht gefaellt, muss man nach Afrika oder Suedamerika ... da gibts noch Laender, wo man fahren darf, was man will. Aber auf unserem Kontinent ist die ganze Elektronik Pflicht, denn der Gesetzgeber will es so.

Und spaetestens seit DPF und EURO5 wirds dann wieder richtig lustig, denn da gibts nicht nur mehr Elektronik im Golf als in einer Saturn V, sondern auch wieder lustig mehr Verbrauch, um die Abgaswerte einzuhalten - aber dazu gibts schon etliche Threads hier im Forum.

m;
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F B
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Beitrag26-01-2007, 9:34    Titel: Lohnt sich die Technik überhaupt? Antworten mit Zitat


Ganz einfach, man darf sie noch fahren.

Heute ist meines Wissens EURO3 oder EURO4 fuer Neuzulassungen verpflichtend. Das schafft keiner der PanzerAnlassermotoren wie deiner.

Moin Martin
Hast du eigentlich mal gesehen wie das aussieht wenn ein Schiffsdiesel gestartet wird?
Anschliessend kannst du mit Eimer und Schauffel die Russflocken zusammen fegen.
Diesellokomotiven?
Baustellenfahrzeuge?
Panzer?
Flugzeuge?
Irgendwie passiert da garnix und überhaupt nichts.
Jaja, die Masse macht es.
Es gibt halt mehr Autos als Schiffe.

Hat jemand einen Tip welches Auto/KleinLkw möglichst wenig Technik hat und etwas neuer ist als mein Bj 93 Seat?
Gruss Frank
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sik
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Beitrag26-01-2007, 10:00    Titel: Lohnt sich die Technik überhaupt? Antworten mit Zitat

F B hat folgendes geschrieben:

Hat jemand einen Tip welches Auto/KleinLkw möglichst wenig Technik hat und etwas neuer ist als mein Bj 93 Seat?
Gruss Frank


Schau dich mal mal um ob es einen ansprechenden Kastenwagen (je nachdem welche Form du suchst) als SDI gibt. Die sollten recht wenig Schnickschnack haben und sind sparsam im Verbrauch.

Einen VW Caddy vielleicht?
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Malte1408
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Beitrag26-01-2007, 10:57    Titel: Lohnt sich die Technik überhaupt? Antworten mit Zitat

Selbst wenn mann sich heute einen neuen LADA NIVA kauft, hat der eine elektronische Motorsteuerung mit EOBD wegen Euro 4.

Also man kann auf alle Elektronik verzichten, selbst auf einen Winkarm und Pneumatikscheibenwischer bekäme man wohl eine Deutsche Betriebserlaubnis.
Aber beim Motor ist elektronische Regelung und Steuerung nunmal quasi pflicht.

Bem Diesel dürfte sich abgastechnisch wohl am meisten der geregelte, nicht wie früher gesteuerte Spritzbeginn auswirken.

Gruß
Malte
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dieselmartin
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Beitrag26-01-2007, 11:31    Titel: Lohnt sich die Technik überhaupt? Antworten mit Zitat

Zitat:
Schau dich mal mal um ob es einen ansprechenden Kastenwagen (je nachdem welche Form du suchst) als SDI gibt. Die sollten recht wenig Schnickschnack haben und sind sparsam im Verbrauch.


HA, denkste (dachte sich wohl auch VW)

Das einzige, was man als Vorteil vom SDI hat: billiger im Kauf.
Denn der Verbrauch ist hoeher und die Fahrleitungen geringer. Und die neuen SDIs haben wohl auch nen LMM, die aelterne nicht ... aber eine elektronische Motorsteuereung haben sie ALLE.



Golf_SDI_TDI.jpg
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Golf_SDI_TDI.jpg

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mahk
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Beitrag26-01-2007, 11:43    Titel: Lohnt sich die Technik überhaupt? Antworten mit Zitat

dieselmartin hat folgendes geschrieben:
Und spaetestens seit DPF und EURO5 wirds dann wieder richtig lustig, denn da gibts nicht nur mehr Elektronik im Golf als in einer Saturn V


mitm golf kommt man ja auch nicht zum mond. in die universal studios schon ,aber das ist eine andere verschwörungstheorie...

es gibt da so ein paar ssangyong modelle mit mehr oder weniger echten classic-mercedes-motoren. für dich käme da der ssang yong istana in frage (auch manchmal unter SHAC Istana geführt). ist im prinzip ein MB100...

http://images.google.de/images?q=ssangyong%20Istana

dummerweise wohl sehr schwer zu kriegen hier in old'yurop
Typ89 SB: 05/2000 120.000km - 01/2005 295.000km (unfall)
B5 Avant AEB 07/2005 166.000km (ATM@120.000) - 07/2007 195.000km (verkauft)
1K BMM: 03/2011 120.000 km - aktuell
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ObenbeiMutti
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Beitrag26-01-2007, 13:15    Titel: Lohnt sich die Technik überhaupt? Antworten mit Zitat

Technik und Technologie lohnt sich immer,

aber alle Politiker, Beamte und manch andere Wichtigtuer und Klugscheisser lohnen sich
in der eitlen Rolle die sie spielen nicht!
Aber eine Revolution ist mit den Deutschen nicht möglich.

Mein eigentlicher Beitrag zum Thema.

Die Busse über die ein Auto heute mit sicher selber komuniziert sind schon fiberoptisch!
Wären sie das nicht, dann hätte ein durchschnittlicher Mittelklasse PKW 200KG Kupfer zusätzlich zu stemmen.

Ich warte gespannt auf die DPF Ersatzschaltung.
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kai_od
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Beitrag26-01-2007, 13:27    Titel: Lohnt sich die Technik überhaupt? Antworten mit Zitat

Hallo Frank,

alles halb so schlimm!

Wenn man hier im Forum so mitliest, könnte man meinen, VAG-Diesel seien der absolute und hinterletzte Schrott! Alle 60.000 Einspritzdüsen neu, alle 150.000 Einspritzpumpe neu, alle paar Monate ein neuer Turbolader,"was, schon 200.000 runter und immer noch die erste Zylinderkopfdichtung??"usw.

Alles Quatsch!

Hier schreiben Leute, die Probleme mit ihren Dieseln haben oder an Tuning interessiert sind. Die Millionen, die KEINE haben, kommen garnicht auf die Idee, dieses Forum zu suchen und schreiben hier auch garnicht erst. Ich habe viele Bekannte, die Diesel mit über 300.000 auf der Uhr fahren und noch nie irgend etwas anderes als Wartung gemacht haben. Aber die melden sich hier nicht an nur um zu betonen, wie zufrieden sie mit ihrem Auto sind.

Also: Keine Angst vor moderner Technik!
Viele Grüße
Kai

http://images.spritmonitor.de/260471.png
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Jochen_145
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Beitrag26-01-2007, 14:23    Titel: Lohnt sich die Technik überhaupt? Antworten mit Zitat



Die Busse über die ein Auto heute mit sicher selber komuniziert sind schon fiberoptisch!
Wären sie das nicht, dann hätte ein durchschnittlicher Mittelklasse PKW 200KG Kupfer zusätzlich zu stemmen.


Na so schlimm ist es nicht:
optisch ist bis jetzt mur der MOST und der beschränkt sich auf den Infortament-Bereich, der nur bei den grossen Modellen zu finden ist.

Alle Antriebs- und Komfort-Busse sind Ein- oder Zweileiter-Busse mit kupferbasiserenden elektrischen Leitern.

Gruss Jochen
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F B
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Beitrag26-01-2007, 15:09    Titel: Lohnt sich die Technik überhaupt? Antworten mit Zitat

Hallo Frank,

alles halb so schlimm!

Moin
Ich habe keine Angst sondern ein wenig Erfahrung.
Vor 30 Jahren hab ich meinen KFZ-Mechaniker gemacht und ich fahre zur Zeit PKW's im Hafen.
Wenn wir gebrauchte Autos verladen ist der Prozentsatz mit leuchtenden Warnlampen wie Steuergerät, Abs usw! verdammt hoch.
Diese Fehlerquote ist bei Neuwagen auch nicht Null! was an der nicht fertigen,entgültigen Programmierung liegen mag.
Was in meinem Bekanntenkreis an 'modernen Autos' durch die Gegend fährt, hat/hatte elektronische Defekte in der Art: Warnlampe geht, also kein Tüv = jede Menge Geld!
Am liebsten sind mir diese Warnlampen die zirka 500 bis 1000 Euro kosten um Tüv zu bekommen, aber es weder einen Nachteil im Spritverbrauch, noch sonstwo zu bemerken war.
Sicherlich hat die heutige Elektronik den Spritverbrauch gesenkt, aber die Autos sind schwerer geworden so das der gesamt Flottenverbrauch nicht viel weniger wurde.
Zudem muss auch ein Steuergerät hergestellt werden und verbraucht bei der Herstellung nicht wenig Energie.
Insgesamt behaupte ich Pi mal Daumen das der Energieverbrauch incl. Herstellung und Reparaturen, Ersatzteilen usw. die letzten 30 Jahre nicht geringer wurde., sondern der Energieverbrauch nur verlagert wurde.
Nicht verlagert wurden die Kosten, die trägt der Fahrer.
Ich frage mich ernsthaft wo das hinführen soll.

Zur Not würde ich mir ja auch ein neues Auto kaufen, aber nicht wenn das Auto garnicht meinen Wünschen entspricht.
Also werd ich wohl meinen Seat bis zum bitterem Ende weiter fahren und danach konsequenterweise auf's Fahrrad umsteigen.
Der Umzug bis fast vor die Arbeitsstelle hat sich durch die fehlenden Spritkosten schon mehr als bezahlt gemacht.
Gruss Frank
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ObenbeiMutti
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Beitrag26-01-2007, 15:18    Titel: Lohnt sich die Technik überhaupt? Antworten mit Zitat

Dann wird es das aber in allernächster Zukunft.

Über meine Kundenkontakte hatte ich die Tage erst entspr.
Bauteile in der Hand. Es werden/oder sind schon 5 Fibreleitungen,
durchs ganze Auto die insgesammt, so der Herr einige Kilo Kilo
Kupfer abspecken. Bedenke man alleine die Radreifensensoren für Luftdruck, ABS und alles von ABC bis XYZ Antriebsregelungen. Diese müssen a) in Echtzeit und b) ständig Informationen verwalten. Kommen wir zu den Airbag. Derer 8 hat heute schon ein Durchschnittsmittelklasse 3er BMW oder C-Klasse. Mehrzonenklimaregelung...usw...
200Kg waren wohl eine rethorische Überhöhung, aber von 15 Kg würd ich schon ausgehen.

Eigentlich ein Wunder wie zuverlässig diese hochkomplexen Systeme trotzdem sind! Ein 80er Jahre Auto ist dagegen ein Bleckklumpen höchster Unordnung



OT:
Allein die Sterne die hier durchs Bild regnen zwingen doch mein Terminal brutal in die Knie icon_lol.gif Rainer freut sich über seinen neuen Server und ich hab Diashow icon_wink.gif
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DariusPolo
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Beitrag26-01-2007, 16:09    Titel: Lohnt sich die Technik überhaupt? Antworten mit Zitat

Hi.
bei BMW spricht man von 2Km Leitungen pro KFZ.

darius
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BM
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Beitrag26-01-2007, 16:18    Titel: Lohnt sich die Technik überhaupt? Antworten mit Zitat

Zitat:
Also: Keine Angst vor moderner Technik!


Stimmt 100%, wenn man sie denn im Griff hätte. Und da sind wir wohl noch Lichtjahre entfernt.

Man hält bewusst die Monteure der Ahnungslosen z.B. so dumm, wie es geht.
Geschult wird nur das, was man zum Teiletauschen und den Tester bedienen wissen muss. Wenns denn ans Eingemachte geht, ist oft Hängen im Schacht.

Dazu kommt noch die Preispolitik der Fahrzeughersteller bei Ersatzteilen, welche teilweise in astronomische Höhe schnellen, obschon die Zulieferer nur einen Bruchteil für ihre Ware bekommen. ZB. Bremslötze : EK 10.- - 15.- , VK ca 70.-.
Da muss man sich wirklich nicht wundern, das die Qualität auf der Strecke bleibt (Lopezefekt) und die Kundschaft nach Ablauf der Gewährleistung über den Tisch gezogen wird und zu Recht darüber verärgert ist.
3B5 AJM

Wer nichts weiss, muss alles glauben.

**Technische Fragen bitte ins Forum und nicht in mein Postfach**


LG, Onkel BM
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Jochen_145
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Beitrag26-01-2007, 16:19    Titel: Lohnt sich die Technik überhaupt? Antworten mit Zitat

Dann wird es das aber in allernächster Zukunft.

Über meine Kundenkontakte hatte ich die Tage erst entspr.
Bauteile in der Hand. Es werden/oder sind schon 5 Fibreleitungen,
durchs ganze Auto die insgesammt, so der Herr einige Kilo Kupfer abspecken
Ja so wird es kommen, jedoch ist derzeit die Datenflut so handhabbar, dass die CAN Leitungen unter 25% Buslast haben und mit der Boudrate könnte man theoretisch und praktisch ebenfalls steigen, sodass mehr Datenvolumen händelbar ist.
Im Infotament Bereicht ist die Datenlast mit Fernseh, Video, Navi und später mal Nachsicht sogross, dass schon jetzt MOST eingesetzt werden muss.
Bedenke man alleine die Radreifensensoren für Luftdruck, ABS und alles von ABC bis XYZ Antriebsregelungen. Diese müssen a) in Echtzeit und b) ständig Informationen verwalten.
Richtig, da ist der CAN-Bus eine prima Erfindung der Firma Bosch.
Problematisch wird es, wenn MOST diagnostiziert werden muss. Hier geht, im Gegensatz zum CAN,mit Durchgangsprüfern dann nichts mehr
Gruss Jochen
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F B
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Beitrag26-01-2007, 16:43    Titel: Lohnt sich die Technik überhaupt? Antworten mit Zitat


Dazu kommt noch die Preispolitik der Fahrzeughersteller bei Ersatzteilen, welche teilweise in astronomische Höhe schnellen, obschon die Zulieferer nur einen Bruchteil für ihre Ware bekommen. ZB. Bremslötze : EK 10.- - 15.- , VK ca 70.-.
Da muss man sich wirklich nicht wundern, das die Qualität auf der Strecke bleibt (Lopezefekt) und die Kundschaft nach Ablauf der Gewährleistung über den Tisch gezogen wird und zu Recht darüber verärgert ist.
Hi BM
Ein Steuergerät kostet Geld. Viel Geld.
Zwar nicht in der Herstellung, aber beim Verkauf.
Kfz. Elektronik ist auf 8 Jahre ausgelegt.
Manchmal hält sie länger, manchmal nicht.
Wieviele Steuergeräte sind in einem 7er BMW?
30, 40 oder 50?
Was passiert mit dem GebrauchtwagenPreis wenn alle paar Monate bei so einem 10 Jahre altem Wagen ein Steuergerät kaputt geht und sei es ein schlechter Massekontakt?
Was passiert dann wohl mit dem Neuwagenverkauf?
Ich vermute das die Autoindustrie wieder Arbeiter rausschmeisst um Kosten zu sparen, aber auf keinen Fall HEUTE die Technik von morgen haltbarer macht.

Gruss Frank
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