Bei mir häufen sich die Berichte über Probleme mit den DPF. | Beiträge 16+

Äh, also daß nicht für alle Schadstoffe die gleichen Limits gelten, ist schon klar.

Anders gefragt:
1. Gibt es für Euro 5 denn schon verbindliche PM Grenzwerte für die Benziner?
2. und sind diese dann abhängig ob DI oder nich?

Danke..DW

DieselWiesel hat folgendes geschrieben:

Äh, also daß nicht für alle Schadstoffe die gleichen Limits gelten, ist schon klar. Anders gefragt: 1. Gibt es für Euro 5 denn schon verbindliche PM Grenzwerte für die Benziner?

Ja!

Zitat:

2. und sind diese dann abhängig ob DI oder nich?

Wenn du mit DI einen Benzin Direkteinspritzer meinst, dann: Ja!

Schön, wenn man jemand so alles aus der Nase ziehen darf.

Offenbar liegt das Limit bei 0.05 g/km für Diesel sowie DI Benziner. Weiß evtl jemand, wieviel PM die roh emittieren?

(Bitte keine Antwort mit: JA)

DieselWiesel hat folgendes geschrieben:

Schön, wenn man jemand so alles aus der Nase ziehen darf.

.... Das verstehe ich nicht ...

Zitat:

Offenbar liegt das Limit bei 0.05 g/km für Diesel sowie DI Benziner.

Nein!

Zitat:

Weiß evtl jemand, wieviel PM die roh emittieren?

Ahhh ja ... Du willst Werte?
Warum fragst nu nicht danach bevor du bemerkst mir etwas aus der Nase ziehen zu wollen ....

Also mit der EU4 darf ein Diesel eine PM von 0,025g/km emittieren. Mit der EU5 sind er nur noch 0,005g/km ... Egal ob Benziner oder Diesel.

Zitat:

(Bitte keine Antwort mit: JA)

Daher ja auch NEIN

Hallo

Man muss bei den Benzinern aber ganz klar zwischen Schichtbetrieb und Homogenbetrieb (CAI mal außen vor gelassen, da weiß ich es nicht) unterscheiden, denn mit der Einspritzung in den Saughub wird das mit den PM klappen.
Nachdem aber BDE ohnehin fast zum Standard mutiert, wird früher oder später die weiträumigere Einführung der strahlgeführten BDE der Folgeschritt sein.

Zur Abgasnorm:

http://community.dieselschrauber.de/viewtopic.php?t=2171&start=26
+
http://community.dieselschrauber.de/viewtopic.php?t=10638&start=26


Die Suchfunktion ist dein Freund

Schön ist es aber net wenn man sich die Tabellen anschaut, NOX und die Werte werden fast auf Benzinerniveau angeglichen, CO scheint wohl keine alte Sau zu interessieren.

CO interessiert die Mineralölkonzerne.....die freuen sich über jeden Filter der den Spritverbrauch erhöht. Bestens.

Laut einem anderen Forum soll in einer neueren Autoblöd noch ein DPF-Artikel sein "Dicke Luft um den DPF" oder so ähnlich . . . wer das Ding griffbereit hat, könnte evtl. mal die Kernaussagen posten?

Danke

... diese artikel der ard (plusminus):
http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,z270nlcwde9ee2ac~cm.asp

gruß leo

Nun ja, bei der AutoBlöd ging es ja mal in erster Linie um Fahrzuege mit werksseitig installiertem Partikelminderungssystem. Da stand ganz groß Audi am Pranger und es wurden 3 extremset Beispiele angeführt. Ist aber ja immer so. Wenn bei 1000 Autos 2 defekt sind, möglicherweise auch wegen Fehlbedinung, ist dies schlimm.
Worauf hingewiesen wurde sind Auszüge ais der Borddokumentation, aus denen zu entnehmen ist, dass die Fahrzeuge Hilfe brauchen beim Reinigen, sprich Km gefahren werden müssen.

Der ARD Bericht geht ja nur auf die Nachrüstlösungen ein. Da wird GAp und Bosal angepraangert. Ich besitze ja auch so ein Borsal Ding (anzeichnende Flexrohrprobleme machten den Austausch wirtschaftlich, einen Umweltschutzaspekt sehe ich da gar nicht). Dem Bosal kann man nicht nachsagen, dass er sich zusetzt, denn Fahrleistungen/Höchstgeschwindigkeit/Verbrauch liegt alles subjektiv genau an dem Punkt wo es vorher auch war. Das ein kombinierter NAchrüst Filter der OxiKat und PMS in einem ist nur die Hälfte des Volumens hat wie der originale OxiKat hat mich am ANfang stutzig gemacht.
Das er nichts Filtert, hätte ich mir auch denken können....tja da haben die Bosal Leute Lücken gefunden und bieten hier etwas an. Würde sagen, alles richig gemacht, nur wird es der Umwelt in keinsterweise weiterhelfen...

matthiasTDI96 hat folgendes geschrieben:

Nun ja, bei der AutoBlöd ging es ja mal in erster Linie um Fahrzuege mit werksseitig installiertem Partikelminderungssystem. Da stand ganz groß Audi am Pranger und es wurden 3 extremset Beispiele angeführt. Ist aber ja immer so. Wenn bei 1000 Autos 2 defekt sind, möglicherweise auch wegen Fehlbedinung, ist dies schlimm. Worauf hingewiesen wurde sind Auszüge ais der Borddokumentation, aus denen zu entnehmen ist, dass die Fahrzeuge Hilfe brauchen beim Reinigen, sprich Km gefahren werden müssen.

Da haben wir es wieder: den Befehl "mehr fahren als nötig, um Umweltschutztechnik betriebsfähig zu halten"

Zitat:

Das ein kombinierter NAchrüst Filter der OxiKat und PMS in einem ist nur die Hälfte des Volumens hat wie der originale OxiKat hat mich am ANfang stutzig gemacht. Das er nichts Filtert, hätte ich mir auch denken können....tja da haben die Bosal Leute Lücken gefunden und bieten hier etwas an. Würde sagen, alles richig gemacht, nur wird es der Umwelt in keinsterweise weiterhelfen...

Sehe ich genauso. Die Vorstellung, beim Beschleunigen in einer fahrverbots-rußgesäuberten City ein legales Rußwölkchen stehen zu lassen, gefällt mir irgendwie

Also Ulf....mein Auto russt doch überhaupt gar kein bisschen Hat doch ein eingetragenes PMS....

Nein, Umweltschutz ist in meinen Augen nur dann sinnvoll, wenn Energie gar nicht erst eingesetzt werden soll. Wenn ich mit weiß Gott was für einem Buhei so ein PMS entwickel und fertige, dann an einen bestehenden Prozess adaptiere und dessen Wirkungsgrad verschlechtere (wenn auch Minimal) dann hat es nichts mit Umweltschutz zu tun. ALlerdings spiegelt es sehr schön wieder, was Politik und aufgesetztes grünes Denken bewirken kann...

Kleine Frage am Rande dieses Themas:

Wenn man den technischen Nachteilen eines DPF aus dem Weg gehen will, wie würde man bei Neuwagenkauf am besten vorgehen ?

- neues KFZ mit PDF kaufen und nachträglich die Nachteile "beseitigen" ?
- neues KFZ ohne DPF kaufen, Nachrüst-DPF einbauen und den Nachrüst-DPF nach Eintrag wieder technisch (nicht optisch) rückrüsten ?

Welche der beiden Lösungen ist technisch einfacher und günstiger zu realisieren ?

(Bitte keine Diskussion über Legalität und Folgen)

Gruß
Jens

Zitat:

- neues KFZ mit PDF kaufen und nachträglich die Nachteile "beseitigen" ? - neues KFZ ohne DPF kaufen, Nachrüst-DPF einbauen und den Nachrüst-DPF nach Eintrag wieder technisch (nicht optisch) rückrüsten ?

Einfach neues KFZ ohne DPF kaufen. Nachrüsten ist dann nicht nötig.

Oder beim alten bleiben, nicht Nachrüsten und 30€ mehr Steuern zahlen, für 4 Jahre meine ich.

Hallo!
Was ich bei dieser ganzen Diskussion aus meinem mittlerweile gegebenem Arbeitsalltag beisteuern kann, sind Aussichten über die effiktiven Wartungskosten eines DPF, mal am Beispiel eines Passat 2.0 TDI. 1130 Euro kostet beim grössten Münchner VW-Schrauber das ersetzen von Filter und Additiv, fällig alle 120'km. In meiner jetzigen Anstellung betreue ich unter anderem eine grössere Fahrzeugflotte, und im Vertreterbetrieb sind das mitunter Laufleistungen von 2-3 Jahren. Nicht zu vergessen, gleichzeitig werden in der Regel bei dieser Inspektion auch noch die üblichen Verdächtigen wie Zahnriemen, WaPu usw. ersetzt, da lacht sich doch jeder Benzinerfahrer ins Fäustchen...
Gruß,
Dominique