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Bessere Reifen auf die Führungs- oder Antriebsachse | Beiträge 16+

 
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bloesch
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Beitrag11-01-2008, 21:51    Titel: Bessere Reifen auf die Führungs- oder Antriebsachse Antworten mit Zitat

Zitat:
Der Lupo TDI ist aber sicher das krasseste Beispiel, was die Gewichtsverteilung angeht, mal abgesehen vom Lupo 3l Bj. 99 (Leichtbauheckklappe, kein Reserverad, Batterie vorne).


der 3L lupo hat die batterie hinten... nur der korrektheithalber icon_wink.gif

fahre übrigens nen lupo benziner ohne abs... und bei mir kommen die guten nach vorn.
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Olaf



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Beitrag11-01-2008, 22:43    Titel: Bessere Reifen auf die Führungs- oder Antriebsachse Antworten mit Zitat

Der Lupo 3L vor Modelljahr 2000 hat sie vorne (nur der Korrektheit halber). Ab der Überarbeitung gibts auch keine Magnesiumheckklappe mehr. Die Gewichtsverteilung wird so wesentlich besser.
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bloesch
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Beitrag12-01-2008, 14:47    Titel: Bessere Reifen auf die Führungs- oder Antriebsachse Antworten mit Zitat

OT:

ok ... dann hatte ich letztens einen neueren in der hand... will mich da ned festnageln lassen icon_wink.gif
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neubaupe
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Beitrag12-01-2008, 14:52    Titel: Bessere Reifen auf die Führungs- oder Antriebsachse Antworten mit Zitat

Bis dato montierte ich wie die meisten von euch bei Saisonwechsel die Reifen von hinten nach vorne und vice-versa. Da ich auch noch den Ibiza 6k Fahre der vorne gerne mal am Gummi nascht, war ich diese Saison nach dem Wechsel wieder mal mit vorne fast neu und hinten fast am Limit Reifen unterwegs. Aber was solls, ich als Österreicher hatte die Einstellung, es sei mir wichtiger im Schnee einen Berg noch hochzukommen, als sich Gedanken über irgendwelche Grenzsituationen zu machen. Noch dazu kann man ja am Parkplatz sooooo toll driften bzw. posen *kindisch*.

Vor ca 2 Wochen bin ich von der Autobahn abgefahren. Diese Abfahrt sieht aus wie eine langgezogene S-Kurve welche ein Niveau-unterschied in der Mitte richtung bergab hat. Also S-Kurve Anfang, bergab und ab S-Kurve mitte wieder bergauf.
Am Anfang der Abfahrt sind 100 vorgeschrieben, am Ende 80km/h. Bei ca 0 Grad und nasser Fahrbahn bin ich ca mit 110 in die Kurve hinein und durchfuhr die Kurve mit 100km/h. Man muss dazu sagen im Sommer verträgt die Kurve weit abseits vom Grenzbereich 130km/h.
Auf jeden Fall ist mir bei ca 100kmh am Ausgang der langgezogenen S-Kurve das Heck gekommen - Gegensteuern - 'wowowow' - Heck bricht in die andere Richtung aus .... das ganze 2-3 mal dann hatte ich auch einen 200°Dreher. mitten auf der 3spurigen (inkl. Pannenstreifen) Autobahnabfahrt. Als ich 150 meter später endlich zum stillstand kam, dachte ich nur, zum Glück war kein anderes Auto hier und die Leitplanken so weit auseinander icon_wink.gif

Nun ja, dieses Erlebnis hat mir gezeigt, dass es evtl doch klug wäre über die Montage der Reifen Gedanken zu machen dafür Schneeketten mitzutransportieren oder einfach bein Fahren auf den Tacho zu schauen *G*.....

Wollte damit sagen, dass man als flotter Fahrer egal ob die Reifen hinten oder vorne Abgefahren sind grundsätzlich !im Winter! wesentlich gefährlicher unterwegs ist, als mit glatzerten Reifen im Sommer.

So take care, best greetings, p
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Olaf



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Beitrag12-01-2008, 15:17    Titel: Bessere Reifen auf die Führungs- oder Antriebsachse Antworten mit Zitat

Schon klar, aber wenn man sich im Winter mal abtut, ist das ja schon fast normal (auch wenn es mir noch nie passiert ist) und alle haben Mitleid.
Wenn man im Sommer mit knapp über 80 von der mittleren Spur einer dreispurigen nicht begrenzten AB abfliegt, wird man schnell zum Gespött der Nachbarschaft.
icon_rolleyes.gif

Blitzeis, dass man (ev. aus Doofheit) übersehen hat) ist ja eine Sache.
Im Sommer aber einen vermeidbaren Effekt bei drohendem Aquaplaning + zusätzlich stärkeres Untersteuern bei Trockenheit ohne andere Nachteile in Kauf zu nehmen, verstehe ich nicht.

Letztlich muß man beim Drehen der Reifen (bei den hier behandelten Autos!!!) ja doch noch eher früher die Reifen tauschen, da man letztlich gar nicht so viel Gummi runterfahren kann, ohne ernsthafte Probleme zu bekommen.
Natürlich sollte man Reifen bestenfalls gar nicht bis in Nähe der gesetzlichen Grenze fahren.
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Mephisto
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Beitrag12-01-2008, 17:52    Titel: Bessere Reifen auf die Führungs- oder Antriebsachse Antworten mit Zitat

Hi,

Zitat:
Die Heckschleuder ist immer nen Problem, wenn etwas Unvorhergesehenes kommt.

Wenn das Heck kommt, kannst Du gegenlenken. Wenn das Auto untersteuert, kannst Du nur zusehen. (Wenn wir mal beim Wasser bleiben.)

Zitat:

Keine Ahnung, ob ich mit viel Profil hinten ev. nen bissl in den Modder gerodelt wär, hätte mich aber nie so überschlagen bzw. das Auto kaputtgemacht.

Warum bist Du Dir sicher, dass das mit mehr Profil hinten nicht passiert wäre?
1.) Wenn der Reifen mit viel Profil aufschwimmt, dann schwimmt er mit wenig Profil erst recht auf. --> kein Vorteil
2.) Wenn Du denkst, dass das Heck gekommen ist, weil der Vorderreifen zu gut gehalten hat und der Hinterreifen zu schlecht, dann ist das bei Aquaplaning nicht richtig: In dem Moment wo Dein Vorderrad ins Wasser fährt und Du nicht auf dem Gas bleibst, wird das Fahrzeug über die Kräfte auf die Vorderachse (Wasser, das verdrängt wird) stark abgebremst. Wenn Du in so einem Zustand dann mit der Hinterachse ins Wasser fährst, kommt das Heck!
Ich kann mir schon denken, wie Du denkst: Das Vorderrad soll aufschwimmen und gerade aus durch das Wasser gleiten während die Hinterachse mit gutem Profil nicht aufschwimmt und durch's Wasser pflügt. Leider funktioniert das aber wegen der Lastwechselreaktion nicht. (oder besser gesagt: Nur in einem extrem schmalen Bereich)

Es hilft wie immer nur: Angepasste Geschwindigkeit und beim Fronttriebler in brenzligen Situationen: Auf dem Gas bleiben und in die richtige Richtung lenken.

Gruß
Micha

P.S.: Grüß Deinen Schutzengel von mir! Hast wirklich Glück gehabt v.a. dass nichts im Weg war und Du frei "ausrollen" konntest.


Zuletzt bearbeitet am 13-01-2008, 11:48, insgesamt 2-mal bearbeitet.
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Olaf



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Beitrag12-01-2008, 18:13    Titel: Bessere Reifen auf die Führungs- oder Antriebsachse Antworten mit Zitat

Übersteuern=Heck kommt, aber Du hast wohl Untersteuern gemeint.

Natürlich finde ich Untersteuern auch nicht prickelnd, ist aber, wenn man eigentlich geradeaus noch nen bissl Luft hat das kleinere Übel.
Bei Aquaplaning ist schwimmt man eh, da ist es meiner Meinung nach nur wichtig, dass man nicht total quer steht, wenn man wieder einen Hauch Grip kriegt.

Das mit der Lastwechselreaktion beim Aquaplaning ist schon richtig, trifft aber nur zu, wenn man das Steuer im falschen Moment verreist.
Mit tendenziell weniger Profil vorne zeigt sich in der Praxis, dass das Fahrzeug stark verzögert, aber bei richtiger Reaktion in der Spur bleibt, während es bei gleichen (oder schlimmer schlechteren) Reifen hinten auch bei gerader Fahrt durch kleinste Gefälleunterschiede schnell zum Kreiseleffekt kommen kann.
Bei meinem Auto ist einfach im unbeladenen Zustand vorne so viel mehr Gewicht, dass sich das extrem beim Auqaplaning bemerkbar macht.
Ausprobiert habe ich das leider im eigenen Interesse nur an Wasserlachen auf relativ ebenem Terrain, da ich keine Lust habe, ein 2. Mal in meinem Leben in der Botanik zu landen.

Besser ist natürlich, gar nicht aufzuschwimmen und immer mit neuen Reifen an beiden Achsen zu fahren.
Naja, jeder so, wie er mag.

In der Tat war mein Glück die Abwesenheit von Brückenfeilern. Bin mit dem Hinterrad im Modder hängengeblieben (knietief, wenn man reingetreten ist) und dann seitwärts weitergeflogen und mit dem Dach gegen nen Erdwall 15-20 m ab von der AB. Das Dach hat die Hauptenergie abgefangen.
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teileklaus
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Beitrag12-01-2008, 22:05    Titel: Bessere Reifen auf die Führungs- oder Antriebsachse Antworten mit Zitat

mein Beileid hast du,
- ja nun brauchst du dein Geld für die Reparatur oder gar das neue Auto-
ich hätte dir gerne vorher (auch gerade in deinem Interesse) 2 neue Reifen geschickt- schade für das teure Lehrgeld,
neu Devise " die guten Reifen gehören auf beide Achsen"

edit: wobei ich zugebe- bei 3 mm tut es mir auch weh, die einfach wegzuschmeißen,
Gruß, der Teileklaus
Touran 2017 DFG SCR 2,0, 150 PS Schalt
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R1240R BIG Bore Tuningkuh, 142 NM


Zuletzt bearbeitet am 12-01-2008, 22:19, insgesamt 1-mal bearbeitet.
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Olaf



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Beitrag12-01-2008, 22:16    Titel: Bessere Reifen auf die Führungs- oder Antriebsachse Antworten mit Zitat

Naja, ist ja schon nen paar Jahre her und letztlich wars ja auch meine Schuld. Hab halt die Lage mit den Reifen und bei den Lichtverhältnissen falsch eingeschätzt.
Sollte nicht passieren, aber so ist das Leben.

Der Wagen ist an nen Rumänen gegangen, da zwar bis auf die Achsen techisch alles fit, 102000 km gelaufen, aber Karosse total krumm, da war echt nix zu retten.
Naja, 600 Euro hats gegeben, er hat wohl 1000 bezahlt. Hat der nen gutes Geschäft bei gemacht wegen Motor, Getriebe, Sitze alle Airbags (inkl. Seitenairbags). Naja, für mich hats unterm Strich mit Versicherung und dem Preis für den neuen Lupo auch gestimmt. Also beschwer ich mich nicht.
Hab von dem Händler, wo ich den Lupo erstmal abstellen musste, auch hinterher dann nen anderen Lupo gekauft. Der wollte dann mir erst nix für mein Auto geben, drang aber auf Verkauf, da dir mir sonst den Stellplatz berechnen wollten. Dann hab ich nachgeforscht, wie die den Wagen weiterverkauft haben und Druck gemacht beim Autohaus, da die bei dem neuen Lupo falsche Preisvorstellungen hatten.
Am Ende hab ich den Wagen statt für 10000 für 7800 bekomme, dazu nen neues N75 Ventil, Farbe, nen randvollen Tank (mit Ausgleichstank) und alle waren happy.
Der neue Lupo war vom gleichen Produktionstag, nur ohne Seitenairbags und mit 60000 km weniger.
Da die Versicherung den alten Wagen auf 9200 geschätzt hat, hatte ich dann auch die erhöhte Prämie der VK wieder raus.

War alles ziemlich wie aufm türkischen Basar, da der Gebrauchtwagenheini von VW in Roth nen Türke ist. Nur, dass alles telefonisch lief, da ich in Hamburg saß. Den Lupo von denen hatte ich zufällig übers Netz gefunden...

Am Ende wollte die Vers. mich noch heimlich still und leise für 80 Euro Schaden an der Grasnarbe in der Haftpflicht hochstufen. Das wußte ich aber zu verhindern.

Viel Ärger (ich erspare Euch alle Details) wegen meiner Blödheit... aber ich will mich nicht beschweren, hätte viel dümmer laufen können.
Dank Schutzbrief gabs auch Abschlepper und Mietwagen abends gegen 8 an nem Sonntag für lau.

Gruß

Olaf
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Mephisto
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Beitrag13-01-2008, 11:49    Titel: Bessere Reifen auf die Führungs- oder Antriebsachse Antworten mit Zitat

Hi,

Zitat:
aber Du hast wohl Untersteuern gemeint.

Ja, hab' ich. Ich wollte es schon editieren, kann aber den editierten Post nicht "absenden". Weiss aber jeder, was gemeint ist, da ich ja ausführlich genug alles beschrieben habe.

Gruß
Micha
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oldewurtel
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Beitrag13-01-2008, 14:43    Titel: Bessere Reifen auf die Führungs- oder Antriebsachse Antworten mit Zitat

Hallo Mitschrauber,

zu diesem Thema möchte ich auch noch meinen Senf dazugeben icon_smile.gif ......

Die Frage, wo man die Reifen mit dem tieferen Profil montiert, habe ich vor Jahren schon einmal mit einem professionellen Fahrsicherheitstrainer diskutiert.

Dieser Fachmann (bei einem großen Autohersteller in Lohn und Brot und trainiert auch Bodyguards/Personenschützer in Sachen Autofahren) rät, unabhängig von der Antriebs- und Fahrzeugart:

Das bessere Profil gehört auf die Hinterachse icon_exclaim.gif

Seine Begründung:
"Wenn der Wagen vorne wegrutscht, nennt man das Untersteuern. Das kann man korrigieren. Wenn der Wagen hinten die Seitenführung verliert, nennt man das Schleudern."

Und das Argument "der schwere (TDI) Fronttriebler verschleißt die Reifen vorne viel schneller" ist zwar richtig, sollte aber nicht dazu führen, einmal im Jahr die Reifen mit dem deutlich besseren Profil nach vorne zu schrauben, um dann nach zwei Jahren möglichst wieder einen Satz mit gleicher Profiltiefe zu haben.......
Wir reden hier nicht von nur 0,5 mm Unterschied Vorder- zur Hinterachse. Da kann man sicher jährlich tauschen......

Diese Vorgehensweise taucht gerade hier im sehr sparsamen Schwabenland immer wieder auf icon_eek.gif .......

Einfach die vorderen Reifen herunterfahren, um dann bei Neukauf die hinteren nach vorne zu tun und natürlich die neuen hinten montieren lassen.
Man spart/verschwendet nichts, hat aber ein sichereres Fahrzeug.

Grundsätzlich sollte man die erlaubte Mindestprofiltiefe von 1,6 mm nicht ausnutzen. Der nächste Regentag kommt bestimmt. Bei mir ist ab ca. 2,5 bis 3 mm Schluss mit lustig...

MfG Kassen
--- Der rasende Resourcen-Schoner ---
A4 Avant TDI, 9/96, AFN/DHF, 332 Tkm
142 g/km CO2 (93/116/EG)

--- Das Spass-Auto für schöne Tage ---
Siehe links...
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Olaf



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Beitrag13-01-2008, 15:22    Titel: Bessere Reifen auf die Führungs- oder Antriebsachse Antworten mit Zitat

Danke für die Unterstützung:

Mein Reden, genau das mache ich.
Natürlich weiss ich auch, dass das alle Sicherheitstrainer ausnahmslos predigen (auch beim Hecktriebler). Ich denke, das wissen hier auch die meisten Leser.
Mit dem Argument "der ADAC sagt das auch" wollte ich aber nicht kommen, da man ja derartige "offiziellen Auskünfte" durchaus in Frage stellen kann.

Ich wollte eher mit meinen eigenen Erfahrungen die Zweifler überzeugen und die "offizielle" Meinung unterstützen.

Gruß

Olaf
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Jochen_145
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Beitrag13-01-2008, 15:36    Titel: Bessere Reifen auf die Führungs- oder Antriebsachse Antworten mit Zitat

Das bessere Profil gehört auf die Hinterachse icon_exclaim.gif

Seine Begründung:
'Wenn der Wagen vorne wegrutscht, nennt man das Untersteuern. Das kann man korrigieren. Wenn der Wagen hinten die Seitenführung verliert, nennt man das Schleudern.'

Hallo,

ich gebe dem Profil vollkommen Recht, aber seine Begründung ist etwas 'naja'...

Wenn der Wagen untersteuert kann ich eigentlich garnichts machen, ausser zu warten, bis die Geschwindigkeit soweit gesunken ist, bis die Reifen wieder Grip aufbauen.
Solange gehts halt Rchtung Kurvenausgang...
Korregieren hiesse 'Lenkung auf', was ebenfalls Richtung Kurvenausgang geht.
Jedoch bleibt das Fahrzeug hierbei stabil

Korregiern kann ich nur das Übersteueren oder 'Schleudern', wozu ich aber entsprechende Fahrkenntnis gebrauche, da das Fahrzeug instabil ist

Daher wird IDR untersteuernd eingestellt, da der 08/15-Fahrer weniger Probleme hat und nur 'warten' muss, bis das Fahrzeug wieder stabil ist.

Gruss Jochen
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Bertil
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Beitrag13-01-2008, 15:46    Titel: Bessere Reifen auf die Führungs- oder Antriebsachse Antworten mit Zitat

oldewurtel hat folgendes geschrieben:
...
Wenn der Wagen vorne wegrutscht, nennt man das Untersteuern. Das kann man korrigieren.

Und wie macht man das?
Ein Fahrzeug was untersteuert gehorcht nicht mehr auf Lenkbewegungen und ist somit nicht mehr korrigierbar. Bremsen ist das falscheste was man dabei machen kann. Dabei ist das wichtigste beim Fz stabilisieren das man Geschwindigkeit abbaut. Gas geben bringt auch nicht die ersehnte Wirkung. Also hilft nur die Lenkung öffnen. Wenn dort aber der Straßengraben lauert, ist alles zu spät.
Für die Geradeausfahrt ist das aber wieder anders. Dort ist ein nervöses Heck nicht zu gebrauchen (siehe Bericht von Olaf).
Also ist diese oben gemachte Aussage ist viel zu pauschal.

Jochen_145 hat folgendes geschrieben:
Korregiern kann ich nur das Übersteueren oder "Schleudern", wozu ich aber entsprechende Fahrkenntnis gebrauche, da das Fahrzeug instabil ist


Genauso wird es beim Sicherheitslehrgängen gelehrt.
Gruß Bertil

5E5 CZDA + R50 W10 + CD5 DTSB + 161 DX

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