A6 2.0TDI 16V DPF Ruckeln bei Konstantfahrt

Habe einen A6 der bei konstanter Fahrt zeitweise ruckelt (bei ca 1500-2200 Umd).
Weiters ist es sehr gut zu spüren wenn man anfährt, hier ruckelt das Auto so stark das man regelrecht "hüpft".
Außerdem kommt nach längerer Beschleunigungsphase die Vorglühspirale, mit folgendem Fehlereintrag

008825 - Leckluft im Ansaugsystem
P2279 - 000 - - Warnleuchte EIN
Freeze Frame:
Fehlerstatus: 11110000
Fehlerpriorität: 1
Fehlerhäufigkeit: 1
Kilometerstand: 173494 km

Kann an den Schläuchen keine Undichheit feststellen, außer am LLK sind Ölspuren sichtbar.

Auto ist auch seit ca. 40.000km gechippt.

Zitat:

Weiters ist es sehr gut zu spüren wenn man anfährt, hier ruckelt das Auto so stark das man regelrecht "hüpft".

Das kann was ganz anderes sein, nämlich eine angerostete Reibplatte.
Es gibts ne TPI zu "bei feuchtem Wetter korrodierender Kupplung", die dann ein Reissen beim Anfahren zur Folge hat.

Ich merk das bei meinem auch manchmal. Deutliches Schleifenlassen regelt das dann für den Tag

m;

Ja,
gut, danke.
Da Du keine Frage stellst gehe ich mal davon aus, dass Du nun auch vor hast auszuschließen, dass die Ölspuren am LLK nichts mit dem Fehlereintrag und Undichtigkeiten in der LL-Strecke zu tun haben. Dann willst Du sicher mal den Abgasweg vor dem Hintergrund der möglicherweise schon seit längerem bestehenden Undichtigkeit in der LL-Strecke überprüfen. Sicher denkst Du dabei daran, dass eine LL-Strecken-Undichtigkeit zu hohem Rußeintrag in Ansaugstrecke und Abgasstrang führt und Bauteile dadurch schwergängig werden oder partiell verstopfen könnten. Und wenn Du das getan hast, willst Du hier sicher wieder einen Bericht posten, stimmt´s?!
haithamina

dieselmartin hat folgendes geschrieben:

Zitat: Weiters ist es sehr gut zu spüren wenn man anfährt, hier ruckelt das Auto so stark das man regelrecht "hüpft". Das kann was ganz anderes sein, nämlich eine angerostete Reibplatte. Es gibts ne TPI zu "bei feuchtem Wetter korrodierender Kupplung", die dann ein Reissen beim Anfahren zur Folge hat. Ich merk das bei meinem auch manchmal. Deutliches Schleifenlassen regelt das dann für den Tag m;

Kupplung ist es nicht, meinte das es im ersten Gang sehr gut zu spüren ist bei wenn schon voll eingekuppelt ist.

haithamina hat folgendes geschrieben:

Ja, gut, danke. Da Du keine Frage stellst gehe ich mal davon aus, dass Du nun auch vor hast auszuschließen, dass die Ölspuren am LLK nichts mit dem Fehlereintrag und Undichtigkeiten in der LL-Strecke zu tun haben. Dann willst Du sicher mal den Abgasweg vor dem Hintergrund der möglicherweise schon seit längerem bestehenden Undichtigkeit in der LL-Strecke überprüfen. Sicher denkst Du dabei daran, dass eine LL-Strecken-Undichtigkeit zu hohem Rußeintrag in Ansaugstrecke und Abgasstrang führt und Bauteile dadurch schwergängig werden oder partiell verstopfen könnten. Und wenn Du das getan hast, willst Du hier sicher wieder einen Bericht posten, stimmt´s?! haithamina

Hatte die Hoffnung das jemand ein ähnliches Problem hat und einen Lösungsansatz.

Bin mir jetzt nicht sicher, aber glaube das bei diesem Motor die Rauchbegrenzung übern Ladedruck realisiert ist und nicht über den LMM.

Habe bei LD soll 2400 mBar und beim LD ist 2100 mBar und dann sollte er auch weniger einspritzen.

Hallo,

chli1976 hat folgendes geschrieben:

... Bin mir jetzt nicht sicher, aber glaube das bei diesem Motor die Rauchbegrenzung übern Ladedruck realisiert ist und nicht über den LMM. Habe bei LD soll 2400 mBar und beim LD ist 2100 mBar und dann sollte er auch weniger einspritzen.

es gibt bei Deinem Modell beide Kennfelder, welches bei Dir aktiv ist? Einfach Messwertblock 8 schauen, ist die Begrenzung über Luftmasse unter Last "zu hoch", gehts über dem LMM, ansonsten bei "zu niedrig" über den LDS.

Wenn unter Last (also da wo der Ladedruck halbwegs eingeregelt sein sollte aber 300mbar zu wenig anliegen, dann ist Leckluft im Ansaugsystem zwangsläufig.

Bei dem Motor kommt man ja ganz gut an die Ladedruckverschlauchung, also Abgang vom Lader nach unten zum LLK prüfen und auf der anderen Seite den Schlauch vom LLK zum Ansaugkrümmer.

Leider ist der Gummi zwar relativ stabil, aber doch dünnwandig, so dass Marderverbiss zwangläufig hindurch gehen wird.

Natürlich kann auch der LLK beschädigt sein, wahrscheinlicher sind aber erstmal die Schläuche. Einfach nach Ölresten daran suchen.

Wenn bei Dir noch das erste Drosselklappenmodul (mit AGR) verbaut ist, wäre auch die Dichtheit des AGR Ventils zu prüfen, ebenso die Ansteuermechanik.

Zitat:

hier ruckelt das Auto so stark das man regelrecht "hüpft".

Die Motorlager scheinen mit der Zeit bei dem Modell auszuschlabbern, sehe Dir mal insbesondere das Hintere am Getriebe an (muss man dazu Ausbauen, Aufwand überschaubar), die vorderen beiden Links und Rechts natürlich auch.
Mit Verstellung der Stütze nach vorne zum Schlossträger kann man das "Wackelproblem" etwas mindern, aber nicht beheben.

Viele Grüsse, Rainer

Habe gestern den LLK getauscht, Fehlermeldung mit der Leckluft habe ich nicht mehr zusammengebracht.
Warte jetzt noch auf die Rückmeldung des Besitzers.

Weiters habe ich die aktuelle Software aufgespielt und bei dieser die AGR Rate verringert. Das ruckeln habe ich auch nicht mehr wahrgenommen, aber auch hier warte ich noch auf Rückmeldung

Hallo,

Danke fürs Feedback, ist der LLK von alleine undicht geworden (Scheuerstellen, defekte Dichtungen etc.) oder durch Fremdeinwirkung?

Viele Grüsse, Rainer

Konnte keine Scheuerstellen feststellen, war äußerlich OK