LDA Sensor

Hallo!

Ich möchte in mein Fahrzeug eine LDA einbauen.
Allerdings stecke ich bei der Sensorauswahl in einer Zwickmühle!

Wenn ich einen Differenzdrucksensor wie den MPX4250DP verwende, kann ich keinen Unterdruck messen (Wem der Sinn nicht klar ist:http://community.dieselschrauber.de/viewtopic.php?t=3224)

Und mit einem Abolutdrucksenosr wie den MPX4250AP muss der Laderuck korrigiert werden. Allerdings schwankt der atmosphärische Druck bekanntermassen und somit müsste der Nullpunkt je nach Wetterlage und Höhe angepasst werden.

Zitat:
Der Luftdruck beträgt auf Meeresniveau durchschnittlich etwa 1013 mbar.
Er schwankt mit den Wettervorgängen auf Meeresniveau etwa zwischen 985 und 1035 mbar (absolute Extremwerte sind etwa 880 und 1080 mbar).

Wie sieht die Praxis aus? Bemerkt man wetterabhängige Druckänderungen auf der LDA??

Gruß Wolfi

was hälst du denn davon:

2 sensoren mit absolutdruck und via differenzverstärker dann den relativdruck zur anzeige bringen.......

Ja wär schon eine Möglichkeit. Aber leider eine Teure

Viel mehr interessiert mich die Frage wie stark atmosphärische Druckschwankungen auf der LDA sichtbar sind.

... und warum nimmst du nicht eine analoge mit Zeiger

Die kann LadeDRUCK und -SOG anzeigen und rechnet systembedingt den Aussendruck raus.

m;

Ist auch war.
Aber ich wollte die LDA an das Zusatzinstrument für die Batteriespannung anschliessen. Bräuchte nur die Skala ändern und eventuell das Signal verstärken.

Bin halt ein kleiner Perfektionist und so würde das wie original aussehen

Hi,

ich versteh das Problem nicht.

nimm 2 gleiche Sensoren, der eine auf Außendruck, der andere auf LD. Dann ziehst du über einen OP den Wert des einen vom Anderen ab. ( Analogrechner )

Das Ergebnis entspricht genau dem Ladedruck über Atmosphäre.

Allerdings schwankt der Aussendruck nicht so stark über das Wetter, schon eher über die Höhe. ( 1 mB pro 8m)

Dies gilt um so mehr als die VTG ohnehin nicht viel besser als 50mB reproduziert. (Hysterese)
1mB Genauigkeit ist dann für die Katz.

Du wirst feststellen daß die Anzeige viel zu nervös wird wenn du auf einzelne mB anzeigst, also 4-stellig. Wenn du aber auf 3 oder 2 stellig gehst kannst du dir die teuere kompensation sparen.


Dann gehst du einfach über einen Op auf den vorhandenen LD-Sensor und damit auf dein DVM und fertig. ( hier im Forum so beschrieben)

garth.brooks hat folgendes geschrieben:

Du wirst feststellen daß die Anzeige viel zu nervös wird wenn du auf einzelne mB anzeigst, also 4-stellig.

Das soll aber eine analoge Anzeige werden! (Wie beschrieben).

garth.brooks hat folgendes geschrieben:

nimm 2 gleiche Sensoren, der eine auf Außendruck, der andere auf LD. Dann ziehst du über einen OP den Wert des einen vom Anderen ab. ( Analogrechner )

Ist mir schon klar! Hat ja joergs auch schon geschrieben. Allerdings sind 2 Sensoren nicht gerade billig!

garth.brooks hat folgendes geschrieben:

Dies gilt um so mehr als die VTG ohnehin nicht viel besser als 50mB reproduziert.

Was bedeutet dieser Satz?
Meinst du das das Steuergerät keine höhere Auflösung verwendet? Dann müssten doch immer recht starke Ladedruckschwingungen auftreten! Kann ich mir irgenwie nicht ganz vorstellen. Aber ich lass mich gern eines besseren belehren


Ich frag mich einfach nur ob eine Veränderung des atmosphärischen Drucks auf einem Zeigerinstument überhaupt auffällt.

wieso nicht billig? den vorhandenen ladedrucksensor kannst du anzapfen, und den umgebungsdrucksensor im stg auch. nur darauf achten, daß du daß relativ hochohmig tust. dan den ganzen haushalt subtrahiert und auf ner analogmesse ausgegeben! wo ist das problem? so teuer ist das nicht!

Damit kommt man aber einem Schadhaften Ladedrucksensor nicht auf die Spur!

ne! das nicht. aber einen kompromiss mußt du schon eingehen! entweder billig und evtl. fehlerhaftet oder teurer und sicherer.... (obwohl die teurere lösung auch fehlerhaft sein kann)
2 sensoren sind auch nicht teurer als ne vernünftige mechanische lda. und die paar widerstände und evtl. 2 ov's sollten preislich gar nicht ins gewicht fallen.

@joergs
ja, hast schon recht. Mechanische LDAs sind teurer als ich gedacht habe!

Aber ich hatte jetzt eine Idee:
Man könnte einen Differnzrucksensor so anschließen, dass die Hochdruckseite nach dem Lader und die Niederdruckseite im Luftfilterkasten (nach dem Filter) angeschlossen ist. Somit misst man was der Lader tatsächlich leisten muss. Wenn der Filer nicht verstopft ist wird ein ca um 50mbar zu hoher Ladedruck angezeigt (Druckverlust Filter). Bei verstopftem entsprechend höher und somit bemerkt man das Problem. Allerdins kann man damit keine Abstellklappe überwachen, aber der 1Z hat ja sowieso keine.

Klingt doch nicht so schlecht oder