Bertil hat folgendes geschrieben: |
Ulf hat folgendes geschrieben: | Das Pumpenproblem müßte man IMO doch grundsätzlich auch anhand der Dieseltemperatur diagnostizieren können . . . |
Das Problem werden hier aber die Umweltbedingungen sein. Ists draussen kalt hast du eine komplett andere Messung wie wenns warm ist. |
Ja, leider . . . aber mal ein anderer Ansatz:
Dampfblasen im PDE führen zu Leistungsverlust.
Werden sich in allen PDE immer gleichgroße Dampfblasen sammeln? IMO wohl kaum.
Ergo müßte die Laufruheregelung durcheinanderkommen - und zwar umso mehr, je höher die Motorlast und die Außentemperaturen sind.
Möglicherweise laufen gleichzeitig auch die Schaltzeiten der PDE aus der Toleranz.
Beides läßt sich mit VAGCOM auslesen (beim ASZ: MWB 13 und 23).
Wenn also
-> MWB 13 + 23 bei kaltem / halbwarmem Motor bzw. Teillast unauffällig sind
-> Ruckelprobs mit der Motortemperatur und -last stärker werden, während auch MWB 13 + 23 mehr oder weniger aus dem Ruder laufen,
dann liegt der Verdacht auf ungenügende Leistung der Tandempumpe nahe, und eine Druckmessung per Manometer scheint angeraten (ähnlich dem Hoppeltest und einer richtigen Kompressionsprüfung).
Evtl. könnte man den Verdacht vor der Druckmessung noch durch probeweises Abschalten (Sicherung ziehen) der Vorförderpumpe erhärten, was bei schlapper Tandempumpe die Dampfblasenproblematik durch nochmals verringerte Diesel-Umwälzung verstärken müßte.
Würdest Du diese Gedanken hinsichtlich eines Eintrages im Häufige-Fehler-Fachartikel unterstützen, oder habe ich irgendwo Knicke in der Logik?
Oder könnte die gleiche Symptomatik auch von anderen Fehlern verursacht werden?