Alles eine Frage der Übersetzung?

Hallo,

Oft schon wurde die zu kurze Übersetzung der 5 Gang AFN-Autos im 5ten bemängelt.
Dies wollte ich eher nicht unterschreiben, da ja die BAB Situation meistens Durchzug und nicht Vmax einfordert.
Auch war im direkten Vergleich etwa gleichschwerer Wagen, sowohl Benz. als auch Diesel ,etwa gleichstarker Motorisierung, kaum ein Vmax Unterschied eingetragen(2-3km/h - geschenkt)
An dieser Stelle möchte ich nun die Überlegung tätigen, ob der G3 AFN optimal übersetzt ist,
und zwar mit und trotz 10ct! Tuning.
(bzgl. Performanze und Speed! - nicht Ökonomie und Kultur)

Denn..
Habe im Winter einen geringfügig größeren Abrollumfang als im Sommer. Der Wagen legt nicht mehr soviele Km/h zurück, laut Tachouhr(sind statt 190 km nur noch 175 auf meiner Referenzteststrecke). Der DZM küsst jetzt praktisch mangels Kraft kaum mehr die rote Linie, der Tacho zeigt aber stolze ~ 207/208 kmh an. Das entspräche mit Sommerreifen ~220.
In Wahrheit aber, bei DZM 2tr roter Strich, erreiche ich im Sommer aber nur ~ 215 km/h lt. Tacho. Der Durchzug übers ganze Band scheint marginal verändert(bei meiner Messerei kommt eh nix rum ), wobei der Winterreifen die
<1500 Touren Schlappheit hervorhebt.

Zieht man jetzt die Box ab, so schiebt sich doch die Sommerreifenkonfiguration exakt dahin wo er im Winter tatsächlich ist. Heißt ohne Box liefern die Uhren im Sommer die selben Werte wie im Winter mit Box zurück, bei obj weniger Vmax. Ohne Box und Winterreifen wird die Sache zäh, noch weniger Drehzahl fast optimal lt. DZM 4150) und ganzganz knapp über 200 km/h lt. Tacho

Da spür ich doch ein Einknicken in der Performanze<>Sommersetting.

Also scheinen die VAGs doch für meinen Geschmack optimale Verhältnisse gewählt zu haben.
Mein Gedankenkonstrukt berücksichtigt das Sommerloch wie die schmallerern Winterpneus nur subjektiv.
Zahlen, repräsentative Messungen und Exceltabellen hab ich nicht.

Ich glaub, dass das Setting einen goldenen Schnitt für die Performanze und die Geschwindigkeit darstellt, andernfalls würde entweder der Mangel an Durchzug, das Schwinden der Geschwindigkeit oder beides exponentiell wachsen.

Gibts da Formeln, hat da schon mal wer gerechnet?

Moin,

Du bist dir schon im klaren darueber, dass du (ohne Bezug nach Aussen) mit allen Reifen die gleichen Tacho-DZM Bezuege hast. Selbst wenn du auf den Bremsscheiben faehst (als uebertriebenes Beispiel), hast du bei 3000 den gleichen Wert aufm Tacho wie mit Winterreifen !

Nur der Realitatsbezug anedert sich - also das, was du mit Referenzstrecke bezeichnest. Sekunden auf der Stoppuhr zaehlen auch, oder GPS Kilometer.

Das ganz ist ja auch klar, denn der Tacho haengt am Getriebe, und auf dem Weg Motor-> Getriebe aendert sich nix, wenn man andere Reifen aufzieht.

Ich merke kaum was zwischen 195/60 14 Sommer und 185/60 14 Winter.
Verbrauchsaenderungsrechnungen auf Basis der Tacho-km sind auch unzulaessig (wegen des falschen Bezugspunkt, s.o.)

m;

Na ja irgend einen Knoten oder eine Widersprüchlichkeit hab ich immer in meinen Modellen,
langsam schon normal für mich Ich Depp, natürlich.

Schönen Dank

Viele Grüße