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Motorschaden nach Anwendung von Startpilot | Beiträge 32+

 
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sojagolf
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Beitrag18-12-2005, 20:33    Titel: Motorschaden nach Anwendung von Startpilot Antworten mit Zitat

Zitat:
Es gab früher zumindest auch Motoren mit mit festmontiertem Startplilot statt Glühkerzen, habe aber vergessen was genau das für Aggregate waren.


Zum Beispiel Mecedes OM366A, OM352, OM352A verbaut in Unimog U1300l oder 1017, 1017A

Zitat:
Halb wahr !

Es war quasi schon immer verboten. Die Anwendung dieses Mittels war nur in Notfällen oder im Einsatz (V-Fall) erlaubt, mit Hinweis auf drohende Motorenschäden
.

Ja Ja und außerdem erst ab -15°C, wenn schon dann ganz richtig. icon_wink.gif
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KombiBlue
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Beitrag20-12-2005, 18:32    Titel: Motorschaden nach Anwendung von Startpilot Antworten mit Zitat

christians hat folgendes geschrieben:
Es gab früher zumindest auch Motoren mit mit festmontiertem Startplilot statt Glühkerzen, habe aber vergessen was genau das für Aggregate waren.


Zum Beispiel hatten wir bei der Bundeswehr sehr grosse Generatoren (Hipa) mit einem LKW Motor drin, die hatten das auch fest eingebaut! Und bei leerer Flasche starteten die auch im Sommer nicht!
Gruss Ralf

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Dieselchen



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Beitrag22-12-2005, 13:51    Titel: Motorschaden nach Anwendung von Startpilot Antworten mit Zitat

Hallo!
Im 1017er Mercedes LKW gabs die festmontierte Flasche Startpilot auch...

Ich gehe mit dem Zeug auch extrem vorsichtig vor. Bei alten Baumaschinen (alte Deutz, oder Hatz) ist das auch eher unproblematisch. Aber da sollte man auch nicht versuchen (wie der nette ADAC-Mensch) den Motor NUR mit Startpilot laufen zu lassen. Das Zeug ist dazu gedacht mal eine, oder zwei Zündungen zusatnde zu bekommen, damit der Motor beim ankurbeln (Baumaschinen, o. ä.) oder beim anlassen ein wenig Drehzahl zusammen bekommt, um dann besser (=heißer) verdichten zu können.

Baumaschinen haben meist allein wegen Gründen der Anfällgkeit sowieso unterliegende Nockenwellen. Oder sind (bei kleineren Geräten) sowieso 2-Takter mit Vergaser und Spülschlitzsteuerung.

Bei einem hochmodernen TDi, SDi, HDi oder wie auch immer, würde ich strengstens (!) davon abraten. Bei mir im Betrieb findet man sowas nicht. Nicht mal im Verkaufsraum. Denn Schuh sollen sich andere anziehen. Mir ist das zu heikel.

Aber ich bin leider auch der Meinung das ggf. du den Fehler verursacht hast (fehler beim Zusammenbau). Zwar hat es bis zum Tank leer fahren noch gefunzt, aber der Startpilot hat ihm dann den Rest gegeben. (wie weiter oben schonmal erwähnt). Schäden die alleine vom Startpilot verursacht wurden sehen anders aus. Defekte KW-Lager, Zylinderkopfdichtungen usw.
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Hazie
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Beitrag22-12-2005, 14:04    Titel: Motorschaden nach Anwendung von Startpilot Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

ich hab mich jetzt mit dem ADAC geeinigt.
Ich bekomm 950€ für den Schaden,
dass reicht zwar nicht für ne Reperatur in ner Werkstatt,
aber wenn ich es selber mach dürfte es reichen.
Ich bin aber froh, dass ich überhaupt was bekomm.
Wenn ich nicht dabei gewesen wäre und mir jemand so nen Stuss
erzählt hätte, hätte ich es ihm warscheinlich nicht geglaubt.
Dem Gutachter vom ADAC ging es genau so,
deshalb wird der Schaden mehr oder wenig aus Kullanz gezahlt. icon_wink.gif

Werd den Motor am WE zerlegen.

Wegen des Anzugsmomentes der Zentralschraube habe ich im Reperaturleitfaden noch einmal nach geschaut.
Es sind 160NM + 180° icon_exclaim.gif icon_exclaim.gif

Ich werd dann noch ein kleines Feedback zum Schaden geben,
wenn der Motor zerlegt ist.


Gruß, Markus
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Beitrag22-12-2005, 17:23    Titel: Motorschaden nach Anwendung von Startpilot Antworten mit Zitat

Laut Reparaturleitfaden sind beim AAT-Motor im Audi 100 Avant Bj.93 mit Schaltgetriebe für die Zentralschraube 200Nm+270° vorgeschrieben.
Dein Reparaturleitfaden ist folglich definitiv falsch!!!!
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Beitrag23-12-2005, 1:53    Titel: Motorschaden nach Anwendung von Startpilot Antworten mit Zitat

basti188 hat folgendes geschrieben:
Laut Reparaturleitfaden sind beim AAT-Motor im Audi 100 Avant Bj.93 mit Schaltgetriebe für die Zentralschraube 200Nm+270° vorgeschrieben.
Dein Reparaturleitfaden ist folglich definitiv falsch!!!!


Richtig!! So steht es auch in den VW Unterlagen. Hatte das schon gepostet.

Die von Hazie angegebene Anzugsvorschrift scheint eher Für Motoren mit dem normal verpressten KW Zahnrad zu gelten.
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Beitrag30-12-2005, 12:54    Titel: Motorschaden nach Anwendung von Startpilot Antworten mit Zitat

Diese Startpiloten sind allg. recht beliebt, unverständlicherweise.

Die ortsansässige OpelGang (ohne Wertung!) benutzt das Zeuch als "billichen" Lachgasersatz...

Dose neben der Handbremshebel, dünnen Schlauch nach vorn durch die Spritzwand zum Ansaugtrakt und unter Volllast auf die Dose gedrückt... icon_rolleyes.gif
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Dieselchen



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Beitrag30-12-2005, 19:20    Titel: Motorschaden nach Anwendung von Startpilot Antworten mit Zitat

*totlach*

jaja, die böhsen opelz....
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Beitrag01-01-2006, 20:36    Titel: Motorschaden nach Anwendung von Startpilot Antworten mit Zitat

@BMKFZ-Schrauber Profil anzeigen: BM & basti188

also ich hab noch einmal nachgeschaut.
Mein Reperaturleitfaden ist die Ausgabe vom 04.1991.
Wenn die VAG die Angaben später geändert hat, werde ich mir nach nem aktuelleren Heft suchen müssen.

Danke euch beiden für den Tip!

Ich hab jetzt den Motor komplett zerlegt und werd ihn überarbeiten lassen.
Im Zylinderkopf waren 5 Hydros demoliert. Die Nockenwelle sieht noch brauchbar aus.
Im Kolben 3 waren die Kolbenringe fertig, was nach 300Tkm bestimmt keine Seltenheit ist.
Ich muste den unteren Ring mit Schraubenzieher und Hammer raus meiseln weil er so eingebacken war.
Der Rest des Motorblocks ist eigentlich noch gut in Schuss.

Ich frag mich was ich jetzt alles erneuern sollte (Was macht Sinn)?
Kolbenringe, Pleul- und Kurbelwellenlager stehen schon auf der Liste.
Die Zylinder lass ich auch hohnen.
Macht es Sinn die Ölpumpe zu öffnen oder zu erneuern, oder geht die eh nie kaputt?
Der Turbolader hat recht viel Radialspiel. Wie viel ist denn vertretbar?

Grüße, Hazie
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Beitrag01-01-2006, 20:39    Titel: Motorschaden nach Anwendung von Startpilot Antworten mit Zitat

Ach so ja,

bei dem Reperaturleitfaden hadelte es sich um:

"5-Zyl. Dieselmotor, Mechanik (2,5 l-Motor)"
Motorkennbuchstaben AAT, ABP
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Beitrag01-01-2006, 22:31    Titel: Motorschaden nach Anwendung von Startpilot Antworten mit Zitat

Hazie hat folgendes geschrieben:
@BM & basti188

Mein Reperaturleitfaden ist die Ausgabe vom 04.1991.


So weit ich mich erinnere, traten die Probs mit den losen Schrauben erst später auf, so dass es möglich ist, dass VW die Anzugsvorschriften geändert hat.
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Beitrag02-01-2006, 3:06    Titel: Motorschaden nach Anwendung von Startpilot Antworten mit Zitat

Ölpumpe geht nicht kaputt wird aber gerne nach außen undicht, also ihre Papierdichtung genauso wie die Wellendichtringe der KW vorne und hinten erneuern.
Ob die Kolbenringe festbacken hängt nicht zu letzt vom Öl ab.
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SeatArosa1.7SDI
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Beitrag17-11-2007, 0:11    Titel: Motorschaden nach Anwendung von Startpilot Antworten mit Zitat

Hi!

Wollte mal fragen, was ihr davon haltet, den Inhalt der Startpilot-Dose bei Minusgraden dem Tankinhalt beizumischen, zwecks Erhöhung der Cetanzahl. Ist ja Äther, was einen Siedepunkt von ca. 35° hat. Bei Frost sollte es also kaum ausdünsten.

Kann meine defekte Glühanlage mangels Gelegenheit erst im Dezember checken. Habe auch keinerlei Schaltpläne icon_sad.gif, also wenn mir jemand helfen kann...

Gruß
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Aron
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Beitrag17-11-2007, 0:58    Titel: Motorschaden nach Anwendung von Startpilot Antworten mit Zitat

SeatArosa1.7SDI hat folgendes geschrieben:

Wollte mal fragen, was ihr davon haltet, den Inhalt der Startpilot-Dose bei Minusgraden dem Tankinhalt beizumischen, zwecks Erhöhung der Cetanzahl. Ist ja Äther, was einen Siedepunkt von ca. 35° hat. Bei Frost sollte es also kaum ausdünsten.


Moin,

die Gegenfrage wäre dazu, welche Temperatur hat man im Kraftstoffsystem nach einer gewissen Fahrt, evt könnte es nach dem Abstellen Gasblasen im DK System entstehen, was beim Start problematisch sein dürfte. Dann ist fraglich welche Menge man davon bräuchte um eine merkliche Senkung des Ausflockpunktes zu erzielen.

Weiter wäre die Frage im Punkto Schmierfilm in der Pumpe bei solchen Zusätzen.
Peugeot 307 (T5)1450kg Speck, RHS, MJ2002, 138g CO2 inkl. Korken im Auspuff und goldene Möhre 2006, MAF+50% mit passender Dieselmasse. nunmehr 370000km
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rubberduck
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Beitrag17-11-2007, 13:30    Titel: Motorschaden nach Anwendung von Startpilot Antworten mit Zitat

Moin,

ob der "gelbe Engel" noch praktiziert?

Einen Motor mit Starthilfespray zuzuschütten oder gar damit laufen zu lassen ist aus meiner Sicht absolut verwerflich, wobei die Auswirkungen bei einem Dieselmotor aufgrund des höheren Verdichtungsverhältnisses wesentlich größer sein dürften.

Starthilfespray zündet etwa ab 200 °C* von selbst (zum Vgl.: Kopressionsendtemperatur beim Diesel 700...900 °C*). Es wird in den Ansaugtrakt eingebracht und ist demzufolge schon während der Kompressionsphase anwesend. Die Vermischung mit der Ansaugluft, die geringe Zündtemperatur sowie die hochexplosive Eigenschaft führt zu einer sehr frühen, äußerst schnellen Verbrennung (wenn die zugeführte Menge groß genug ist). Damit ist der Druckanstieg im Zylinder extrem hoch. Man kann sich an drei_Fingern_abzählen was ein solcher "Schlag" entgegen der Aufwärtsbewegung des Kolbens anrichtet. icon_eek.gif

*-Angaben nur ge_googelt

Zitat:
Wollte mal fragen, was ihr davon haltet, den Inhalt der Startpilot-Dose bei Minusgraden dem Tankinhalt beizumischen...


Halte ich für mumpitz. Entweder ein Dieseladditiv verwenden oder besser die Glühanlage checken. icon_wink.gif

MFG Kai
Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten ! icon_wink.gif
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Beitrag17-11-2007, 15:41    Titel: Motorschaden nach Anwendung von Startpilot Antworten mit Zitat

Weil hier schon Rasenmähermotoren angesprochen wurden. Die haben oft noch hängende Ventile und sind einigermaßen robust. Statt Startpilot nutze ich einfach eine kleine Arztspritze mit 10ml. Da frisches Benzin rein und mal 4ml in den Vergaser spritzen. Der Motor läuft dann beim ersten Anziehen. Problem ist meist, das durch die langen Standzeiten über Winter über Monate in der Garage nur noch alter Sprit im Vergaser steht, der in der Konsistenz eher Diesel nahekommt. Die Starthilfeklappe reicht dann oft nicht, um noch zündfähiges Gemisch zu erzeugen. Bei harten Fällen die Schwimmerkammer des Vergasers mal abschrauben und frischem Sprit nachlaufen lassen.

Mit freundlichem Gruß
Christian
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