Öldruck- und Ladedruckanzeige | Beiträge 16+

Hallo zusammen

auch wenn jetzt die gröbsten Probleme gelöst scheinen, noch eine allgemeine Anmerkung:

die Engstelle bzw. Schaumstoff sollte möglich weit weg von der Anzeige sitzen, denn dann wirkt das Schlauchvolumen zwischen Engstelle und Anzeige zusätzlich beruhigend.

Ist wie ein Tiefpaß in der Elektronik: Engstelle = Widerstand, das Schlauchvolumen dahinter = Kondensator.
Je größer der Kondensator, desto besser werden höhere (Zitter)frequenzen unterdrückt.

Hallo Leute !

Dachte schon das die Anzeige von Conrad schuld wär an dem Zittern .

@ulf die Idee das man die Schraubschelle weiter weg von der LDA montieren klingt plausible. Wird dabei nicht die Trägheit vergrössert je weiter man von der LDA die Schraubkleme setzt , wegen grösser werdenden Volumen zur LDA? oder ist die Trägheit dabei zu vernachlässigen.

Schweife ein wenig vom Ladedruck zum Öldruck , ich hatte mit einem Werkstattmeister von Seat gesprochen wegen dem Öldruck das der bei mir nach ca. 5 bis 10 Minuten bei 0,7Bar verharrt. Nun die Antwort vom Meister : 'Das sei normal während dem Betrieb auch bei höherer Drehzahl ändert sich wenig, dabei bewegt sich der Öldruck zwischen 0,7 - 1,2Bar'. Ist die Aussage nun wahr dass das Öl bei höhrer Temp. so um die > 90C soviel an Druck verliert. Im kalten Zustand ist der Druck im Leerlauf auf 2,5Bar und ändert sich auch je nach Drehzahl bis dann das Öl Betriebstemperatur erreicht.

schöne Grüsse
TTL (Andreas)

TTL hat folgendes geschrieben:

@ulf die Idee das man die Schraubschelle weiter weg von der LDA montieren klingt plausible. Wird dabei nicht die Trägheit vergrössert je weiter man von der LDA die Schraubkleme setzt , wegen grösser werdenden Volumen zur LDA? oder ist die Trägheit dabei zu vernachlässigen.

Hi Andreas

ja, die Anzeige wird auch träger.
Aber bevor das IMO störend wird, verschwindet erstmal das Zittern, sobald das Verhältnis zwischen Engstelle und nachgeschaltetem Luftvolumen stimmt.

Weiter weg von der Anzeige braucht die Engstelle nicht so haarfein und verstopfungsanfällig(!) zu sein.

Hallo zusammen!

Nun die Engstelle am Schlauch zur LDA wurde so auf ca. 50 cm gesetzt, das Zittern wird weniger je mehr man es verengt so wie´s Ulf gemeint hatte nahm auch die Trägheit zu. Weiters konnte ich beobachten wenn ich von der mittleren Drehzahl auf dem Leerlauf zurückdrehen ließ, so eine Art Saugwirkung entstand die sehr gering war , kommt das zustande vom restlich gefüllten Volumen ab der Engstelle zur LDA weil dann der Druck wieder abfliesst?. Oder gibt es einen Saugbereich beim TDI?

schöne Grüsse
TTL (Andreas)

PS: Übrigens Danke nochmals für die Hilfreichen Ratschläge

Moin,

also der TDI hat keinen Saugbereich, aber ich weiß auch nicht woran das liegen könnte.

Grüße,
Thomas

TTL hat folgendes geschrieben:

Weiters konnte ich beobachten wenn ich von der mittleren Drehzahl auf dem Leerlauf zurückdrehen ließ, so eine Art Saugwirkung entstand die sehr gering war , kommt das zustande vom restlich gefüllten Volumen ab der Engstelle zur LDA weil dann der Druck wieder abfliesst?. Oder gibt es einen Saugbereich beim TDI?

Hi Andreas

die Anzeige stimmt höchstwahrscheinlich. Je nach Laderauslegung kann im Schubbetrieb eine leichter Unterdruck im Saugrohr entstehen.

LuFi und der Lader ohne Antrieb (= im Schubbetrieb) sind schließlich auch Engstellen, hinter denen der saugende Motor einen geringen Unterdruck aufbaut.

Wenn dieser Unterdruck irgendwann erheblich stärker wird, ist der Ansaugweg zusätzlich verstopft (angesaugtes Laub, Filter zu o.ä.).

Hi Ulf,

d.h. also, wenn ich diesen Ansaugrüssel z.B. mit der Hand zuhalten würde, müsste die LDA leicht in den Saugbereich gehen ?

Grüße,
Thomas

Thomas hat folgendes geschrieben:

d.h. also, wenn ich diesen Ansaugrüssel z.B. mit der Hand zuhalten würde, müsste die LDA leicht in den Saugbereich gehen ?

Hi Thomas

ja natürlich - wenn der Motor läuft

TTL hat folgendes geschrieben:

... Schweife ein wenig vom Ladedruck zum Öldruck , ich hatte mit einem Werkstattmeister von Seat gesprochen wegen dem Öldruck das der bei mir nach ca. 5 bis 10 Minuten bei 0,7Bar verharrt. Nun die Antwort vom Meister : "Das sei normal während dem Betrieb auch bei höherer Drehzahl ändert sich wenig, dabei bewegt sich der Öldruck zwischen 0,7 - 1,2Bar". Ist die Aussage nun wahr dass das Öl bei höhrer Temp. so um die > 90C soviel an Druck verliert. Im kalten Zustand ist der Druck im Leerlauf auf 2,5Bar und ändert sich auch je nach Drehzahl bis dann das Öl Betriebstemperatur erreicht. ...

Hi Amdreas,

die Aussage vom Kundendienstmeister ist SCHWACHSINN!!!!
Der Öldruck muss mindestens 2bar bei 80°Öl und 2000U/min betragen (aus dem SEAT Servicehandbuch)!!! Bei höheren Drehzahlen darf der Öldruck 7bar nicht übersteigen.
Lass dir mal von dem Meister das Reparaturhandbuch des Motors zeigen, dort steht die Öldruckprüfung drin...

Hallo Bertil !

Bin auch der Meinung das was an der Aussage vom Seat Meistro nicht ganz stimmt.

@All
Bei einem bin ich mir auch nicht sicher in wie fern ich meinen damaligen alten Saugdiesel mit meinem Turbodiesel noch vergleichen kann bezüglich Öldruck. Dort funktionierte die Anzeige auch nach hunderten Kilometer immer noch einwandfrei mit einem anderen Öldrucksensor auch von VDO den ich leider nicht mehr hab.
Langsam denk ich das der Öldrucksensor was hat ?.

Eine kleine Frage noch :Gibt es Unterschiede zwischen den Öldrücksensoren von VDO und vom Conrad Elektronic 'EQQUS oder so ähn.'?

schöne Grüsse
TTL (Andreas)