Kaufentscheidung Toyota oder Mazda

Hallo Leute,
bin immer noch nicht weitergekommen mit meiner Kaufentscheidung.
Hat jemand von Euch Erfahrung mit MAZDA? Ich mein den Mazda 6 Kombi Diesel mit 143 PS. Also wenn jemand Erfahrungen mit diesem Auto gemacht hat, bitte um Komentare
Gruß

Kauf dir bitte was anständiges und unterstütze die heimische Wirtschaft.

MAZDA - Mein Auto Zerstört Deutsche Arbeitsplätze

Spaß beiseite, wenn du dir was deutsches kaufst, dann wirst du in diversen Foren (wie hier) sehr leicht Hilfestellung bei Problemen finden. Bei Japanern wohl kaum - bedenke das mal

Nebelwerfer_TDI hat folgendes geschrieben:

wenn du dir was deutsches kaufst, dann wirst du in diversen Foren (wie hier) sehr leicht Hilfestellung bei Problemen finden. Bei Japanern wohl kaum - bedenke das mal

Hi,

meinst Du nicht, daß die zahllosen Foren für deutsche Kisten auch deshalb so bevölkert sind, weil die Fahrer soviel Hilfe brauchen?
Wenn man den Zuverlässigkeitsstatistiken glaubt, liegt es umgekehrt auch auf der Hand, warum es kaum Reiskocher-Foren gibt

(Warum ich VW fahre, hat aber andere Gründe)

meinst Du nicht, daß die zahllosen Foren für deutsche Kisten auch deshalb so bevölkert sind, weil die Fahrer soviel Hilfe brauchen?

Man erfährt nur weniger von diversen Rückrufaktionen, deshalb villeicht?! Bei toyota gabs da erst wieder was.......

Und andererseits - wer ausgereifte bzw. veraltete Technik verwendet, der wird auch weniger Probleme haben

Hi,

Zitat:

wer ausgereifte bzw. veraltete Technik verwendet, der wird auch weniger Probleme haben

....wer aber meint, das Rad zu verbessern, indem er Ecken reinmacht, macht auch einen Fehler
Ein Zwischending wäre gut! DAS würde ich mir dann auch kaufen, egal woher.
Toyota stand bei mir tatsächlich auch auf der Liste. Als ich dann die Versicherungspreise hatte, wurde er schnell gestrichen.....

Gruß
Micha

Die neuere Motortechnik wird dir vielleicht ein bisschen Sprittersparniss bringen, womit man dann hoffentlich die Reparaturen wieder finanzieren kann

Im ernst, ich wurde es im Moment auch nicht wissen. Wenn mal was ist, ist man mit ein VAG besser aufgehoben (VAG-COM), mit ein MB/Opel/BMW aber auch nicht wirklich. Da macht es dann auch nicht wirklich ein Unterschied, ob Deutsch oder Reiskocher. Daher wäre wohl meine Entscheidung, ob VAG oder nicht. Im Moment eher nicht, mein V6 ist wohl ein Trauerspiel. Ob die neuere TDIs, die wohl für dich in die engere Auswahl stehen, ausgereift sind? Da wäre mir ausgereifte/veraltete Technik doch eigentlich lieber.

Ich wurde die Fahrzeuge auf jeden Fall mal fahren, vielleicht ist es dann leichter.

Also etwas, das ich z.b. über Toyota weiss ist, dass es der Konzern ist, der bisher am längsten die erfolgreichste Qualitätssicherungsstrategie fährt. Die Japaner erklären damit auch die ersten Plätze in den Statistiken.
Da ich aus der Arbeit mit der IT weiss, wie wichtig Qualitätssicherung für das Produkt ist, und die Japaner sehr viel Wert darauf legen würde ich meinen Passat OHNE BEDENKEN sofort gegen einen Toyota mit Hybridantrieb tauschen.

Ich will hier keine Werbung machen, aber was Toyota in Sachen QA bringt, wird bei General Motors z.b. überhaupt noch nicht mal angedacht. Die bauen bis auf kleine Modifikationen die selben Teile wie schon vor Jahren.

Ich hatte zweimal Toyota bisher, einmal Nissan, zwei mal Honda.

Probleme insgesamt:

Undichte Luftschläuche
Kaputter Anlasser
Kaputte Batterie
Einen leckenden Getriebesimmerring
Kaputtes Radlager

Das waren jetzt die Defekte aller fünf Autos (waren alles Gebrauchte > 5 bis 12 Jahre alt) in einem Zeitraum von 6 Jahren zusammen.

Was mir nur bei Opel und VAG alles an Fehlern bei zwei Autos innerhalb von 3 Jahren untergekommen ist...
Allerdings stimmt das VAG-COM Argument absolut!

Greetz,
makro

Nunn ja, Toyota ist sicher Spitzenreiter, was die interen Qualitätspolitik angeht, unbestritten, sie kennen nicht nur die Verfahren zur Fehlerfindung und Vermeidung, sie wenden diese auch an und haken nicht wie bei uns nur checklisten ab ( grob und oberflächlich ausgedrückt ). Interessant sind aber die gerade in jüngster Zeit stark zunehmenden Rückrufaktionen.
Und wie es im gesamten Lebenszyklus mit der Nachhaltigkeit eines mit batterien vollgestopftren Wagen im Vergleich zu einem konventionellen ist, bleibt auch noch etwas offen.

Wichtiger bei jedem kauf, schau, wie schon gesagt, was die Versicherung haben will. Japaner schneiden da manchmal unverhältnismäßig teuer ab. Wenn du das Kfz also länger fahren willst, hast du im Unterhalt schonmal höhere Kosten. Auch haben die ja, zumindest Toyota, zum Teil 2,2 Liter, was verglichen mit 2 Litern ja auch "etwas" mehr kostet.
Zuletzt bleibt der Grundpreis, der ja auch, zumindest bei Toyota, sehr deckungsgleich zu VW liegt. Also wenn du keine Präferenzen hinsichtlich Marke hast, dann, besorg dier die Versicherungskosten, Wartungskosten und Steuern der einzelnen Fahrzeuge und schau nach was am günstigsten kommt.
Wenn du einen Japaner oder VW 3 Jahre fahrenb willst und dann wieder abgibst, denke ich das VAG COM zu besitzten keinen Einfluss auf die Kaufentscheidung hat. Fährst du lnger, ist es sicher sinnvoll eine private Diagnosemöglichkeit zu haben.

ulf hat folgendes geschrieben:

Wenn man den Zuverlässigkeitsstatistiken glaubt, liegt es umgekehrt auch auf der Hand, warum es kaum Reiskocher-Foren gibt

Was die Pannenstatistik (vorallem aufs Jahr 2005 bezogen) nicht unbedingt bestätigt:

http://www.oeamtc.at/netautor/download/document/auto/ADAC_Pannenstatistik2005.pdf

Mittelklasse / Oberklasse fest in deutscher Hand

Naja, erstmal hab ich auch diesen gemacht:

Aber schau dir doch mal die gängigen Gebrechen beim Audi A2/A3 an.
Turbolader defekt, ZR gerissen usw.

Da bräuchte man eine ausfühlichere Statistik zur Beurteilung.

Die Pannensatistik ist immer wieder etwas womit sich Freunde von Japanischen Marken rechtfertigen. Doch an den meisten Pannen heutzutage ist ja Elektronik schuld. Für mich ist es einfahc ein anderes Gefühl wenn ich in nem audi oder VW sitze als in nem Japaner oder noch schlimmer in nem Koreaner. Denn ich möchte unsere Wirtschaft unterstützen, denn von dieser Wirtschaft leben wir, und nicht von der Asiatischen. Und noch was zur Pannenstatistik: Wo keine Leistung ist, kann auch nichts kaputt gehen.

Zitat:

Und noch was zur Pannenstatistik: Wo keine Leistung ist, kann auch nichts kaputt gehen.

Naja ich sag nur Audi A2...
So kann man das glaube ich nicht pauschal bewerten.
Wie gesagt, aus Erfahrung finde ich die Japaner zuverlässiger (ich verwende sozusagen meine eigene Pannenstatistik, siehe oben) als die Deutschen (Autos).

Setz dich doch mal in einen fetten Lexus

Koreaner schneiden meistens übrigens ähnlich schlecht ab wie die Franzosen.
Mit denen hab ich auch persönlich keine guten Erfahrungen (vor allem SangYong).

Das Thema "von dieser Wirtschaft leben wir" ist heute leider so abstrakt, dass in den seltensten Fällen der Wirtschaftserfolg in fairem Masse an die Wirtschaftsstandorte zurückfliesst.
Tendenz leider steigend...

makrospex hat folgendes geschrieben:

Also etwas, das ich z.b. über Toyota weiss ist, dass es der Konzern ist, der bisher am längsten die erfolgreichste Qualitätssicherungsstrategie fährt. Die Japaner erklären damit auch die ersten Plätze in den Statistiken. ...

Also zumindest Toyota hat es in der Rückruf- und Ausfallsatistik (Weltweit) im Jahr 2005 den Sprung von 0 auf Platz 2 geschafft.

Die Luft wird in diesen Regionen enorm dünn und so kommt es schnell vor das man dort an Boden verliert.
Besonders in den USA, wo diese Statistiken geführt werden, ist ein kleiner Pfennigsdefekt (z.B. Fensterheber klemmt) sofort ein "Stehenbleiber". Das macht dann enorm schlechte Presse und die Kunden laufen weg.

Auch wenn VAG seit langem von Kunden Qualitätsprobleme hinterhergeworfen werden, so sind die Gesamtzahlen an Problemen zwar recht hoch, aber auf die Zulassungs und Verkaufszahlen relativiert verschwindend gering.
Es ist halt ein Problem der Masse. Je mehr Kunden ein Produkt kaufen umso mehr beschweren sich auch über Probleme. Einer von Zehn sind Realtiv genauso viel wie Zehn von 100. Nur die Zehn von 100 werden als deutlich mehr wahrgenommen.

Ich denke man kann sich heute im Automarkt nur für das "kleinere Übel" entscheiden. Die Autos von "Heute" sind unter einem extremen Kostendruck entworfen und mit überladenen Komfortzugaben (die oft gar nicht gewünscht sind) bestückt, was sie aber leider auch anfälliger macht (Wo mehr Teile verbaut sind, gehen auch mehr kaputt).

"Das" Super Robuste Auto gibt es nicht mehr. Die Zeiten sind lange vorbei.
(Ausnahme evtl. der LADA Niva)

Zitat:

Also zumindest Toyota hat es in der Rückruf- und Ausfallsatistik (Weltweit) im Jahr 2005 den Sprung von 0 auf Platz 2 geschafft.

Und dieses Jahr wurden ein paar Toyota-Manger entlassen, weil sie rückrufrelevante Probleme vertuscht haben. Leider weiss ich die Quelle nicht mehr genau, stand glaub ich in der Tagespresse im Autoteil.

Bye
pax

Bertil hat folgendes geschrieben:

(Ausnahme evtl. der LADA Niva)

ohje...elektronische Wegfahrsperre serienmäßig.....wenn das mal nicht die Anfälligkeit des Ladas um 300% steigert....

Duckundweg