Hallo zusammen!
Mein Golf 4 Motorkennbuchstabe AGR verhält sich nach dem Düsentausch sehr undankbar. Im Lehrlauf läuft er sehr unauffällig, zwar einen Tick härter , aber das ist ja normal. Beim Beschleunigen in der 1ten und 2ten merkt man auch gleich, daß sich bei der Leistung etwas verbessert hat - mehr Ruß ist auch nicht zusehen trotz Tausch auf Düsen mit einem Öffnungsquerschnitt von 0,205 des AFN-Motors.
Nach dem Durchforsten der "TDi Probleme" und "Fehlersuche bei Leistungsmangel" habe ich noch den Nadelhubgeber -wie beschrieben- geprüft und auch eine Probefahrt durchgeführt, bei der ich ihm abgesteckt habe; jedoch ohne Wirkung. (außer den zu erwartenden Leistungsverlust und Wechsel in den Notlauf)
Den Düsenöffnungsdruck habe ich noch nicht Überprüfen lassen, da der Einbau am Freitag in der Nacht statt gegunden hat (und ich auf das Auto zum Nachhausfahren angewiesen war). Das hole ich gleich am Monatg nach, obwohl ich nicht denke, daß da das Problem liegt, da wie beschrieben keine Rußentwicklung feststellbar ist.
Eines ist mir jedoch beim Tausch aufgefallen: Ich bin ziemlich gleich wie im Forum beschrieben vorgegangen. Habe mich allerdings beim Düsenstock mit dem Nadelhubfühler etwas mehr anstrengen müssen als bei den anderen. Den Düsenhalter habe ich wie die anderen auch im Schraubstock eingespannt und den Düsenkörper abgeschraubt, dabei ist der Stift mitgekommen der die Bewegung an den Fühler weiter gibt. Aus technischer Neugier habe ich auch sämtliche Bauteile aus dem Düsenkörper vorsichtig herausgenommen, optisch kontrolliert und wieder eingesetzt. Jedoch beim Aufsetzten der Zwischenscheibe und den Düsenkörper war es auf Grund des Stiftes und seiner Vorspannung nur schwer möglich die Führungszäpfchchen der Zwischenscheibe am Düsenkörper und am Düsenhalter einzupassen. Die Bauteile habn sich auf Grund der Vorspannung des Stiftes nicht einfach aufeinender legen lassen. Ich habe dann die Zwischenscheibe so zwischen Düsenkörper und -halter platziert, daß bei beiden die Zäpfchen leicht eingegreifen und dann durch leichts Verdrehen des Düsenkörpers Vorspannunbg erzeugt damit die Zäpfchen nicht wieder herausrutschen, während ich die Spannmutter anschraube. Ob da was schief gegeangen ist?
Hab Ihr auch so ähnliche Probleme bei Düse Nr 3 gehabt oder haben sich die genauso leicht wie die andern 3 zusammenpassen lassen?
Bin auch für Denkaunstöße in andere Richtungen offen.
Danke