Meinungen und Eindrücke zur IAA 2007 | Beiträge 16+

Wer 1996 die Greenpeace Studie vom Twingo Smile mitverfolgt hat weiss sowieso, das die ganze Entwicklung der Automobilindustrie nichts mit gesundem Menschenverstand zu tun hat, sondern eher mit Geldmacherei. (..)

Der Twingo Smile wurde auf einem handelüblichen Renault Twingo erstellt. (..)
Die Industrie hat nichts von den Ideen umgesetzt. Warum auch
?

Hallo zusammen,

grundsätzlich ist es richtig, dass es schon die verschiedensten Ansätze gab, ein Fahrzeug im Verbrauch zu reduziern.
Jedoch ist die Umsetztung einer Serienlösung nicht so einfach, wie der Prototyp es zeigt.
Loremo wird der nächste sein, der in diese Falle tappt.

Auch der Twingo Smile hätte die Zulassung in der vorgestellen Variante nicht bekommen:
Er besass z.B. eine Kunstofffrondscheibe, die in Deutschland keine Zulassung bekommt.

Weiter müsste der Twingo seine Abgaswerte unter beweisstellen.
Kann ich diese als Prototyp unberücksichtig lassen, kann ich jeglichen Vorteil zur Verbrauchsreduktion nutzen.
ECO-Tunings gehen IDR genau diesen Weg.
Einen Smile im Crash hat auch noch niemand gesehen. Wohlweisslich, denn allein das Ersetzen einer Motorhaube durch ein GFK-Equivalent hat heute schon grosse zulassungstechnische Folgen.

Ich wehre mich grundsätzlich dagegen, dass der OEM keine Verbrauchminderung will.
Er schafft diese jedes Jahr aufs Neue, da er hierdurch einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurenten erziehlt.

Einige Punkte des Smile sind in die Praxis umgesetzt worden.
Gerade WIR profitieren vom Down-Sizing-Prinzip:
Der TDI mit VTG ist der erste in Grosserie downgesizte Diesel-Motor. TFSI ein Vertreter der Benzinerklasse.

Scheibt die Politik oder die Presse dem OEM Normen vor, muss er diese Einhalten
(DPF, NCAP-Crashtest, EURO5 etc.).
Das all diese tollen Features jedoch von eigentlichen Ziel eines Fahrzeuges, effizent von a nach b zu gelangen, abhalten, liegt leider in der Natur der Dinge.

Einen Golf I mit TDI Motor will keiner mehr fahren. Ein 50PS Lupo ist zu klein und untermotorisiert. Ein Dacia Logen ist ein unsicheres Auto, wer keine Klima hat fährt im Sommer schon fast grob fahrlässig.

Unter diesen Punkten frage ich mich, wer der eigentliche Schuldige der hohen Verbräuche ist.

Zumindest hat mir noch niemand vorgeschrieben, welches Auto ich kaufen MUSS.
Hier kann ich wieder nur Ulfs Polo anführen, der mit etwas gutem Willen 4,5l/100km schafft, gleichzeitig aber 160PS mobilisieren kann. Ein C1 oder ein Polo BlueMotion schafft unter 4.
Jetzt sagt nochmal, es gibt eine verbrauchsgünstigen Autos zu kaufen....

Gruss Jochen

Zitat:

Man könne dies wegen den Abgasbestimmungen nicht mehr verkaufen !????

Nja das ist immerhin nicht abwegig, vor allem bei nem SDI nicht.
Ich sag mal unter misachtung der aktuellen Euro 4 und Rückfall (vor allem NOX-mäßig) auf Euro-nix, könnte man bei jedem aktuellen Diesel den Verbrauch auf die Hälfte reduzieren.
Das gilt auch und noch mehr für Benziner.

Ein Euro 4... und noch schlimmer ein Euro 5 TDI fahren mit so vielen Wirkungsgradverschlechterungseinrichtungen umher, das es schon fast erstaunlich ist, das die Verbrennung überhaupt noch Kraft, anstatt nur Reinigung erzeugt.

Der konstruktive Aufwand beim Beziner ist ebenbürtig, FSI haben einen NOX-Speicherkat der auch aktiv regeneriert werden muss. Wenn der mit Schwefel voll ist, will ich nicht wissen wieviel Gelegenheit die noch zum Schichtladebetrieb haben...

Zitat:

VW hat den 3L Lupo extra teuer gemacht, damit Ottonormalverbraucher auch gar nicht auf die Idee kommt ein Verbrauchsgünstiges Auto zu fahren.

Was hat der überhaupt zu seiner Zeit gekostet?

Was hat der überhaupt zu seiner Zeit gekostet?

Die Frage sollte lauten!
'Was hat das überhaupt Zeit gekostet?'
...
Also die Zeit der Eurokraten sich Normen und Vorschriften auszudenken, die Zeit der PR-Affen und Marketingpinsel mit Ihren leeren Worthülsen uns das als Mehrwert einzureden, die Zeit der Presse Aufsehen zu erzeugen und nicht zuletzt Zeit der Ingenieure für die Entwicklung!

Es geht hier in dieser(ich möchte aus tagesaktuellen Grunden den Begriff verwenden) 'entarteten' Kapitaldiktatur nicht um bedarfsgerechte Produktion, sondern um Mehrwertsynthese durch Produktion, und nicht zuletzt um ABM-Masnahmen für alle!
Da liegt der Hase im Pfeffer!
Nach der dritten indust. Revolution braucht keiner mehr Manpower, da muss man sich Dienstleistungs- und Beschäftigungshülsen schaffen um sein Dasein zu rechtfertigen.
Dazu ist die Vernichtung des Planeten kein zu hoher Preis. Aber lieber so als Kriege zu inszenieren(wobei der gegen den sog. Terror'was das auch immer sein soll' nicht an mir vorbeigeht) Den Medien- und Politik- und Konsumterror jedenfalls packt keiner bei den Eiern.

So das war wieder OT nach Obenbeimutti

Ich täte sofort einen 1er Golf mit 1,6 TDI und 100KW ohne Korken, AGR etc. kaufen!
Ich brauch nicht alle Schiss lang ein neues Design. Ein bisschen besseres Fahrwerk, Bremsen und gut!

Wieso darf ein PKW keine Kunststofffrontscheibe haben? Ein Motorrad hat meines Wissens auch eine, bzw. gar keine! genau wie diese Quads, oder mache Superseven Lotus etc.

Wie ich sehe, ist die Diskussion rege fortgeschritten, und leider auch die Stunde.
Anstatt aktiv an der Diskussion teilzunehmen, erlaube ich mir hiermit, die 'Zitate des Tages' zu kühren, denn einiges hat mir wirklich sehr gefallen hier:

Die Premiumhersteller hatten alle schöne Autos, Merzedes machte viel Werbung für seinen Allradantrieb im PKW.

Sah alles aus wie eine untergehenden Epoche...

Sehr schön kommentiert

Einen Golf I mit TDI Motor will keiner mehr fahren. Ein 50PS Lupo ist zu klein und untermotorisiert. Ein Dacia Logen ist ein unsicheres Auto, wer keine Klima hat fährt im Sommer schon fast grob fahrlässig. Ich täte sofort einen 1er Golf mit 1,6 TDI und 100KW ohne Korken, AGR etc. kaufen!
Ich brauch nicht alle Schiss lang ein neues Design. Ein bisschen besseres Fahrwerk, Bremsen und gut!

Wieso darf ein PKW keine Kunststofffrontscheibe haben? Ein Motorrad hat meines Wissens auch eine, bzw. gar keine! genau wie diese Quads, oder mache Superseven Lotus etc.

Eben. Ein Kfz IST unsicher und wird es auch immer bleiben. Ein langanhaltender Trend ist, ein Kfz zur fahrenden Festung umzubauen, in der wahnwitzigen Vorstellung, alle eventuellen Todesgefahren abzuwehren zu können.
Ein zukunftsweisendes, sparsames Kfz beginnt mit der Akzeptanz, tödlich verunglücken zu können. Panzerwagen mit 2 Tonnen Seitenaufprallschutz und 150 Airbags sind eine evolutionäre Sackgasse.

Somit fehlt meiner Meinung nach die eigentliche Innovation: Ein gnadenlos downgesizetes Fahrzeug, welches den Spargedanken der gescheiterten Lupo3L-Ära verbindet mit einem billig und energiearm hergestelltem Fortbewegungs-Auto. Ja, Fortbewegungs-Auto wäre der richtige Begriff, denn nur auf diese Zielvorgabe konzentriert, würde man die hehre CO2-Vorgabe mühelos unterschreiten:
Karosse vom GolfI, zusätzlich 2 Airbags und aktuelle Bremsanlage, 2Zyl-Boxermotor 370cm², wartungsfrei, wahlweise ein Trifuel-Ottomotor für 98 Oktan oiptimiert (eine Gasart + Flexi-Fuel-Steuerung für beliebige Mengen Ethanolzumischung zum Super Plus), oder einen Dieselmotor Pumpe-Leitung-Düse mit Vitondichtungen, beide jeweils 35PS, Leermasse 750kg, Zuladung 400kg. (ein Trabi hatte Leermasse 615kg, Zuladung 385kg)

Der aktuelle Trend aus Politik und Lobby bedeutet hingegen, mittelfristig die Kraftstoffvorräte totzusäubern (Euro 5, 6, 7...), totzusichern (Crashtestnorm XYZ, Absorbieren eines Meteoriten mit 5MJ Energie schrägvorne) und totzuverhätscheln (Klimatronic mit Luftbefeuchter, Bakterienfilter, Furzabsaugung)

Aber mindestens ein ebensolches Potential hat die Verkehrsleittechnik bzw. Verkehrslenkung. Ich stehe jeden 2. Morgen an einer roten Ampel ohne grünen Pfeil, weil ich rechts abbiegen will. Ich muß warten, weil aus einer Straße, die von links kommt, jemand in die Gegenfahrbahn einbiegen will, oder weil ein Fußgänger die Geradeausfahrbahn 10m hinter der Einmündung überquert. Jedes mal eine absurde Vernichtung kinetischer Energie und eine absurde Abfackelung von wertvollem Kraftstoff.
Vieviel Sprit schon im Standgas abgefackelt wird, wurde mir bewußt, als ich vor 9 Jahren einen Trabimotor auf der Werkbank hatte und ihn ohne Vergaser mit einem Propanbrenner (wie ihn die Dachdecker haben) laufen lassen wollte. Das Ding lief mit Ach und Krach bei Vollgas des Brenners, den ich in den Ansaugflansch steckte und die Luft entsprechend dosierte für einen zündfähigen Lamdawert. Bei Vollgas entwickelt der Brenner ohne Sekundärluft eine 30cm große Flamme. Bei einem Klima-Hätschel-Tätschel-Auto mit 101PS ist die Standgas-Flamme sicherlich 1m hoch.

Die aktuelle Verkehrslenkung und -Steuerung ist gekennzeichnet von

- paranoiden Sicherheitsvorstellungen
- Entmündigung der Fahrzeuglenker
- gnadenlosem Abbremsen von rollenden Massen ohne Notwendigkeit und ohne Abwägung
- gravierenden Totzeiten bei der Steuerung querender Verkehrsachsen
- gezielter Staubildung
- gezieltem Unattraktiv-machen des Kfz durch gezielte Verkehrsbehinderung

In einer sinnvollen und zweckmäßigen Verkehrslenkung liegt IMO ein unendlich höheres Potential als in jeglichen alternativen Antriebskonzepten.

Mir nervt hier, die Vorwürfe an die Hersteller.

Studie belegt:

Zitat:

Käuferverhalten (größer, sicherer, komfortabeler) und Gesetzesvorgaben (EURO3/4, Fußgängerschutz, Recycling, Fahrzeugsicherheit) haben seit 1998 zu gegenläufigen Effekten von etwa 15g CO2/km geführt…. Seit 1990 hat ein Hersteller der CO2-Ausstoß um 30% verringert, bei deutlich höhere Fahrzeuggewichte, deutlich mehr Komfort, deutlich höhere Sicherheit und deutlich höhere Motorleistung.

Außerdem könnte die Automobilindustrie schon noch Golf I mit 60 PS TDI und extrem geringe Verbrauch herstellen, nur dafür fehlt der Absatzmarkt.

Die wo am lautesten schreien, so ein Fahrzeug brauchen wir, sind meist auch nicht besser. Wer lehnt alle Extras ab (eFH, Klima/womöglich noch Klimaautomatik, usw.)? Fast keiner. Wer fährt das für seine Familienverhältnisse das kleinstmögliche Fahrzeug? Fast keiner, erinnere euch, früher gab es Familien, die mit 3 Kindern mit einem Fahrzeug im Größenordnung wie der jetzige Polo auskamen. Fahren die nicht jetzt alle Kombi, oder Sharan zB (da bin ich auch mit gemeint). Wieviele fahren Geländewägen, waren aber noch nie im Gelände?

Wegen „Entmündigung der Fahrzeuglenker“. Auch das sind Sachen die der Kunde sich wünschst, der gesetzgeber vorschreibt, oder wird aus Konkurrenzdruck oder Angst für Kundenverlust angeboten.

Meckere nicht auf der Automobilbranche. Die wollen Absatz. Die Mitarbeiter in Automobilfirmen wollen Gehalt. Dafür müssen die das bieten, was der Konsument haben will. Wurde die deutsche Automobilindustrie nur noch kleine verbrauchsarme Fahrzeuge ohne Energie fressende Luxus produzieren, wurde hier fast keiner mehr ein deutsches Fahrzeug fahren. Wurde das alle Hersteller tun, wurde sich wieder jeder lauthals beschweren.

Ein Fahrzeug wird gemacht für die Masse, nicht für ein Individuum mit einer anderen Meinung. Die Idealisten, bitte bleibt realistisch. Nicht etwas haben wollen, es dennoch nicht kaufen wurden…

Also, die ausgesprochen umweltbewusste User in diesem Beitrag. Wenn ihr euch nicht mit schuldig macht an diesen Trend (und nicht die schmutzigeres Uraltfahrzeuge mit deaktiviertes AGR und mit Leergeräumte Kat fährt), dann schmeiße den ersten Stein, aber nicht im Richtung der Automobilhersteller, sondern zB in Richtung der Gesetzgeber oder in Richtung der Kunden (auch in meine Richtung also).

PS
Die interessante Entwicklung(en) die es dann gibt, werden wohl totgeschwiegen?

SeatArosa1.7SDI hat folgendes geschrieben:

Ein zukunftsweisendes, sparsames Kfz beginnt mit der Akzeptanz, tödlich verunglücken zu können. Panzerwagen mit 2 Tonnen Seitenaufprallschutz und 150 Airbags sind eine evolutionäre Sackgasse.

Richtig. Aber auch vom Kunden gewünscht, der das Wettrüsten nicht nur in Sachen Protz und Luxus weitertreiben will, sondern auch bei der Insassensicherheit.

Zitat:

Karosse vom GolfI, zusätzlich 2 Airbags und aktuelle Bremsanlage, 2Zyl-Boxermotor 370cm², wartungsfrei, wahlweise ein Trifuel-Ottomotor für 98 Oktan oiptimiert (eine Gasart + Flexi-Fuel-Steuerung für beliebige Mengen Ethanolzumischung zum Super Plus), oder einen Dieselmotor Pumpe-Leitung-Düse mit Vitondichtungen, beide jeweils 35PS, Leermasse 750kg, Zuladung 400kg. (ein Trabi hatte Leermasse 615kg, Zuladung 385kg)

35PS / 750 kg -> das Leistungsgewicht entspricht heutigen "Vernunftautos" wie z.B. dem 60 PS-Polo.
Wenn deren Besitzer ihre Autos wenigens überall bis ans Tempolimit (oder im Rahmen der Sichtweite) ausfahren würden anstatt unnötig rumzubummeln, bräuchte ich als ständig genervter Hintermann keinen "übermotorisierten" Wagen, um sie noch vor der nächsten zufällig gegenverkehrs-freien 2 km-Geraden überholen zu können.

Aber offenbar haben sie Angst vor ihren 60 PS, oder ihr Plüsch-Anderhalbtonner saugt ihnen bei akzeptablem Tempo trotz Minimotor das Konto leer

Richtig ins Rollen (nämlich so schnell wie aktuell möglich) käme der Verkehr wohl erst wieder mit staatlich befohlenen mofa-ähnlich motorisierten Autos, die jedem zu langsam sind

Zitat:

Der aktuelle Trend aus Politik und Lobby bedeutet hingegen, mittelfristig die Kraftstoffvorräte totzusäubern (Euro 5, 6, 7...), totzusichern (Crashtestnorm XYZ, Absorbieren eines Meteoriten mit 5MJ Energie schrägvorne) und totzuverhätscheln (Klimatronic mit Luftbefeuchter, Bakterienfilter, Furzabsaugung)

Logisch: Die Politiker leben doch zu großen Teilen von den Spritsteuer-Einnahmen. Warum sollten sie also Zeichen setzen (Leichtbautechnologien fördern, normverbrauchs-gestaffelte Steuersätze usw.), die den Spritverbrauch des Volkes ernsthaft reduzieren könnten?

Zitat:

Die aktuelle Verkehrslenkung und -Steuerung ist gekennzeichnet von - paranoiden Sicherheitsvorstellungen - Entmündigung der Fahrzeuglenker - gnadenlosem Abbremsen von rollenden Massen ohne Notwendigkeit und ohne Abwägung - gravierenden Totzeiten bei der Steuerung querender Verkehrsachsen - gezielter Staubildung - gezieltem Unattraktiv-machen des Kfz durch gezielte Verkehrsbehinderung

. . . im Namen des Verbrauchs (siehe oben), Amen.

ulf hat folgendes geschrieben:

Wenn deren Besitzer ihre Autos wenigens überall bis ans Tempolimit (oder im Rahmen der Sichtweite) ausfahren würden anstatt unnötig rumzubummeln, bräuchte ich als ständig genervter Hintermann keinen "übermotorisierten" Wagen, um sie noch vor der nächsten zufällig gegenverkehrs-freien 2 km-Geraden überholen zu können.

Diesen Satz könnte ich mir einrahmen, so sehr spricht er mir aus der Seele...

Erst vorhin wieder erlebt, bei Regen: Eine Dame fährt erst (in einer Kurve) über die Linksabbiegerspur, ich als hintermann beschleunige weil ich dachte Sie biegt ab, Sie fährt allerdings weiter um den Vordermann zu überholen (der fuhr gerade auf die Landstr), dann mit 130 über die nasse Fahrbahn auf der man sofern man sie nicht kennt auch mal schnell Aquaplaning bekommt. Danach, als die toll ausgebaute Fahrbahn kam, wars ihr zu schnell und sie fuhr mit 80 die restlichen km vor mir. Der 3km vorher überholte hatte uns in der zwischenzeit wieder eingeholt...
Sie fuhr bis fast vor meine Haustür, IMMER ohne Blinker. Hat nicht nur mich min. 5 mal behindert sondern genausooft auch andere Autofahrer.

Deshalb, würde man den Verkehrsfluss fördern, wäre das in meinen Augen der richtige Schritt, da könnte man auch mit 50PS normal Autofahren. Denn ich bin anscheindend mit 80PS schon viel zu übermotorisiert. Sonst würde ich nicht so oft behindert werden... DAS würde der Umwelt wahrscheinlich besser tun als die nächsten Abgasnormen, die noch kommen werden... Intelligente Autofahrer!
Was mir an den hochgelobten Kreisverkehren auch total auf die Nerven geht, sind diese Leute die Abbiegen ohne zu Blinken. Teilweise wartet man auf 5 Autos und alle biegen vor einem ab, natürlich in so rasantem Tempo, dass man nicht in den Kreisel einfahren kann, da es krachen würde. So Leute gehören meiner Ansicht nach Bestraft. Oder wie wärs mit Blitzern für schleicher? Logischerweise sollte das ganze so festgehalten werden, dass man den Grund erkennen kann, wenn mit Grund langsam gefahren wird.

Wozu bauen wir also so tolle Autos, die bald anscheinend Sauerstoff und Erdöl aus CO2 herstellen können, wenn sie sinnlos an der Ampel stehen, von schleichern oder sonst etwas behindert werden?

Übrigens versteht mich bitte nicht falsch, ich bin keiner der drängelt, diese Gruppe trägt auch eine große menge zu dem Stress unterwegs bei, den ich habe. Ob die nicht verstehen, dass man als letzter recht wenig dafür kann, wenn 15 Autos vor einem einer sein Gaspedal nicht bedienen kann...

Vllt. sollte man einfach nur nicht jedem den Führerschein geben... Das würde auch unserer Umwelt besser tun...