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Batterien kaufen: welche und wo? | Beiträge 16+

 
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Roger
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Beitrag10-04-2013, 10:37    Titel: Batterien kaufen: welche und wo? Antworten mit Zitat

ulf hat folgendes geschrieben:
Der massebezogene Innenwiderstand (A/kg) hängt AFAIK auch stark von der Oberflächensumme der Batterienplatten ab, vereinfacht ausgedrückt: je rauher die Plattenflächen, umso höher der Kaltstartstrom.
Da man auch leichten Platten eine rauhe Oberfläche geben kann, ist der Kaltstartstrom nicht so eng ans Gewicht gebunden wie die Kapazität.


Interessante Betrachtung. Und das ist nur die Streubreite innerhalb des Programms eines Herstellers ...

Bei den Platten würde ich allerdings eher einen Unterschied zwischen gegossenen und gepressten Platten vermuten. Bei Letzteren würde ich im Pkw-typischen Rüttelbetrieb neben dem besseren Kaltstartstrom v.a. eine längere Lebensdauer erwarten. Leider wird das aber AFAIK nicht dokumentiert, wie die jeweiligen Platten gefertigt werden.

@HutfahrerKFZ-Schrauber Profil anzeigen: Hutfahrer:
Wie ist das denn beim Versand mit den Säurepacks ?
Gruß
Roger

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Beitrag10-04-2013, 11:50    Titel: Batterien kaufen: welche und wo? Antworten mit Zitat

Unbeschaedigte Batterien werden gem. Gefahrgutverordnung Strasse (GGVS) bzw. Gefahrgutverordnung Eisenbahn (GGVE) nicht als Gefahrgut behandelt, wenn sie gegen Kurzschluss, Rutschen, Umfallen und jegliche Beschaedigung gesichert und in geeigneter Weise auf Paletten gestapelt bzw. in Kisten transportiert werden (GGVS, Randziffer 2801a; Ladungssicherung ausdruecklich gefordert). An den Versandstuecken duerfen keine Spuren von Saeure oder Elektrolyt vorhanden sein. Der Versand von trockenen Batterien gemeinsam mit Saeurepacks in der fuer diese Batterie benoetigten Menge ist grundsaetzlich erlaubt, die Saeure darf nur in zugelassenen Behaeltnissen beigefuegt sein. Die Frachtfuehrer koennen in Ihren AGB abweichende Regelungen treffen oder die Befoerderung ablehnen. In der Regel erfolgt der Versand also mit Speditionen oder geeigneten Kurierdiensten.
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Zuletzt bearbeitet am 10-04-2013, 11:54, insgesamt 3-mal bearbeitet.
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Roger
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Beitrag10-04-2013, 12:05    Titel: Batterien kaufen: welche und wo? Antworten mit Zitat

Danke für die Erläuterungen!
Gruß
Roger

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Beitrag10-04-2013, 12:39    Titel: Batterien kaufen: welche und wo? Antworten mit Zitat

Nachtrag zum "Leistungsgewicht" von Starterbatterien:

Neben den o.g. Vartas habe ich auch zu etlichen anderen Batterien (die in den Polo bzw. Ibiza passen) die Gewichte recherchiert.
Ergebnis: Die beste A/kg-Relation bietet die Varta 574 402 075 mit 17,11 kg = 43,83 A/kg.
Die besten Werte außerhalb der Marke Varta hat die Sonnenschein Power Plus SP04 mit 42,66 A/kg.
Den besten NoName-Wert stellt die Ective PowerCell+ 62Ah mit 42,38 A/kg – vermutlich baugleich mit der Sonnenschein SP05.

Obwohl meine Liste weitere No-Names wie Cartechnic, Intact, Rocket, Car1 und Budget enthält, liegen deren A/kg-Werte durchweg in dem Spektrum, das von der o.a. Varta-Webseite abgedeckt wird.
D.h. wenn es im No-Name Bereich Schummler gibt, dann liegen ihre A/kg-Angaben zumindest nicht jenseits von gut und böse - oder ich habe bisher nicht die richtigen Knaller gesehen.
Gruß Ulf
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Beitrag25-04-2013, 21:12    Titel: Batterien kaufen: welche und wo? Antworten mit Zitat

Egal welcher Name auf der Batterie steht, Falsche Pflege schadet allen.
Der Standby-Verbrauch hat sich eben am Auto geändert, negativ für die Batterien.
Mehr elektrische Verbraucher die permanent Leistung verbrauchen, tut keiner Batterie gut.
Thema Sulfatierung sollte man genauer "Einrechnen" in die Lebensdauer.
Neues Auto von heute ist eben ein Batteriekiller, Utopie? 8 Jahre und mehr!
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Beitrag10-05-2013, 22:11    Titel: Batterien kaufen: welche und wo? Antworten mit Zitat

Angeregt von Ulfscher Leichter und dabei stärker Mentalität, würde ich vom Motorrad her bekannte Hochleistungstypen wie Hawker PC 680 oder LiFePo4 16 AH Zellenpacks empfehlen. Die kosten zwar ein Vielfaches aber halten auch 1000 Zyklen statt nur 4oo versprochenen der Auto Bleitypen.
Lebensdauer ca 10 Jahre bei vernünftigem Umgang ohne Lichtbrennenlassen bis zur Tiefentladung. Die PC 680 ZB hat 330 A Startstrom nach DIN und 680 nach Armynorm bei knapp 7 KG. Reinblei vergossen.
Wirtschaftlich ist es nicht aber vielfach leichter und dabei zuverlässig.
Gruß, der Teileklaus
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ulf
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Beitrag11-05-2013, 9:53    Titel: Batterien kaufen: welche und wo? Antworten mit Zitat

Bei der Messung von Starterbatterien kann man fast beliebig hohe Kaltstartstromdaten erzeugen, indem man die Meßbedingungen passend wählt.
Die wichtigen Eckdaten der Messung sind
Meßtemperatur
Meßdauer
Batteriespannung am Ende der Messung
und natürlich der Strom, den die Batterie dabei liefert.

Fehlt eine von diesen Angaben, dann steht eine mögliche Mogelei im Raum.
Besonders hohe CCA-Daten (Cold Crank Ampere = Kaltstartstrom) entstehen bei:
icon_arrow.gif hoher Batterietemperatur (bzw. eine zu kurze Lagerzeit in der Kältekammer)
icon_arrow.gif kurzer Meßdauer
icon_arrow.gif niedriger Batteriespannung am Ende der Messung.

Ich habe bisher 4 Webseiten mit Kaltstartdaten von Motorsportbatterien gefunden:

http://www.ilmotorsport.de/shop/article_detail.php5?aid=1223&oid=361&depth=3&page=0&count=11&PHPSESSID=53ce761aeb31482a1982c0e8dff53ba9
Hier ist überhaupt nicht klar erkennbar, nach welchem Verfahren der CCA-Wert 475 ermittelt wurde.

http://www.em-racing.de/AGM-Starterbatterien
Hier steht zwar DIN, aber in den Meßbedingungen fehlt die Batteriespannung am Ende der Messung. Wozu werden überhaupt Meßbedingungen genannt, obwohl die DIN schon alles verbindlich definiert (-18°C, 30 sec, 9V Restspannung)??

http://www.roadster-concept.de/hawker-gelbatterien.html
Hier steht zwar DIN, aber die Meßbedingungen "30 Sek. bis 7,2 Volg bei -18°C" beschreiben die SAE-Messung, deren Ergebnisse um ca. 78% höher liegen als bei der DIN-Messung

http://trackandstreet.de/shop/category_24/BRAILLE-AGM-Starterbatterien.html
Hier fehlt in den Meßbedingungen die Batteriespannung am Ende der Messung.

Mein Gesamteindruck aller dieser Webseiten: Es riecht irgendwie nach Mogelei bei den CCA-Daten.
Wo ausnahmsweise anhand der vollständigen Eckdaten die Meßnorm (SAE bei der Hawker-Webseite) erkennbar ist, kann man die CCA-Daten mit dem Faktor 0,94 überschlägig auf die hierzulande gebräuchlichen EN-Ampere umrechnen.
Und siehe da: schon liegen die Hawker-Batterien mit 34,8 bis 44,1 A(EN)/kg im gleichen Bereich wie die ganz normalen PKW-Starterbatterien der Varta-Palette (Black / Blue / Silver Dynamic), siehe http://www.varta-automotive.com/en-gb/products/automotive/
Die A(EN)/kg Spanne der Vartas reicht von 26,5 bis 43,8.

Daher sehe ich die Vorteile von Motorsportbatterien im relativ breiten Sortiment im Gewichtsbereich bis 10kg (die leichteste Varta wiegt 9,88 kg), aber deutlich höhere Leistungsgewichte (A pro kg) als bei den normalen PKW-Batterien erscheinen mir ziemlich fraglich.
Gruß Ulf
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Beitrag11-05-2013, 12:04    Titel: Batterien kaufen: welche und wo? Antworten mit Zitat

Hi Ulf, das glaube ich so einfach nicht.
wenn bei der Hawker PC 680 ZB 680A CCA steht dann sind das halt keine DIN Bedingungen, hatte ich auch nicht gesagt. Sondern Endspannung nur 7,5 Volt.
Mein Messgerät vergleicht den Innenwiderstand bei Üblichen 15- 20 Grad C.
Dann relativiert sich zwar der 680 A Wert auf vl 400 A nach EN aber eine Varta xyz Bannner.. hat halt da nur höchstens 280 bis 300 A zur Verfügung!
Und wenn ich das Testgedöns weglasse und beide nacheinander aus dem gleich warmen Lager nehme und bei der einen die Spannung weiter absinkt weiß ich näherungsweise welche die bessere Startkraft hat.
Zur Erklärung: die ABS BMW s Motos haben eine Spannungsserkennung unter dem Start, fällt da der Wert unter 9,5 Volt, steigt das ABS nach dem Start erst gar nicht ein und die ABS Leuchte blinkt. So kann selbst der "unwissende Fahrer" erkennen, dass er entweder eine zu schwache eingebaut oder eine alte verbrauchte Batterie drin hat. Erwiesenermaßen gehören die Hawker da zu den Unauffälligen und langlebigsten Startbatterien. Fakt. Habe ich x mal gelesen und auch selbst an der BMW und Harley ausprobiert.
Und wenn ein Test sagt xy A nach DIN, dann braucht da keine Endspannung extra bezeichnet sein, weil das Testgerät bei der von der DIN festgelegten Spannung aussteigt glaube 9 Volt und die A anzeigt.
Probiers einfach aus, ich sage die PC 680 erfüllt die Startanforderungen einer mindstens 36 AH Batterie ohne natürlich deren Kapazität zu haben.
Im Übrigen bin ich da beim Dieselbär, die Hawkers gehören mit zu den schwersten, also genug oder mehr Blei drin. und das macht Startkraft
Von den Befüllbaren geht der Weg weg, weil erstens die Ca/ Ca Batterien Werksbefüllt kommen, und die eine geringere Selbstentladung und bessere Zyklentolleranz haben. Was ja mit den Zunehmenden Stillen Verbrauchern einhergeht. Meine momentane LiFePo startet mit 8 AH zuverlässig ohne ABS Geblinke die Serie Varta/ Exide hatte 19- 21 AH eingebaut. Startstrom ca 250 A Die Hawker hat viel mehr. Cartec ist günstig. Aber Vom Stahlgruber hatte ich schon mal ne Eigenmarke die er öfter mal zurückbekommen hat, weil sie nicht mehr starteten.
Gruß, der Teileklaus
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Beitrag11-05-2013, 12:40    Titel: Batterien kaufen: welche und wo? Antworten mit Zitat

teileklaus hat folgendes geschrieben:
Und wenn ich das Testgedöns weglasse und beide nacheinander aus dem gleich warmen Lager nehme und bei der einen die Spannung weiter absinkt weiß ich näherungsweise welche die bessere Startkraft hat.
Einverstanden, wenn beide randvoll geladen sind und keine wochenlangen Selbstentlade-Standzeiten vor der Messung liegen.

Zitat:
Erwiesenermaßen gehören die Hawker da zu den Unauffälligen und langlebigsten Startbatterien. Fakt. Habe ich x mal gelesen und auch selbst an der BMW und Harley ausprobiert.
OK, so breite Praxiserfahrungen habe ich nicht.
Mir fiel eben das Mogelpotential der Zahlen diverser Webseiten auf, und daß es wohl auch ausgenutzt wird.
Gruß Ulf
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Beitrag11-05-2013, 12:52    Titel: Batterien kaufen: welche und wo? Antworten mit Zitat

Ja selbst wenn ich nun eine sich selbst stärker entladende 36 Ah Auto Batterie die z.B. eine stärkere Startkraft hat, mit der schwächeren 19 Ah Hawker Batterie vergleiche, habe ich doch auch Praxisbedingungen.
Ich lasse das Motorrad 3 -4 Wochen stehen und starte mit beiden Batterien, schon da hat eine Hawker aufgrund geringerer Eigenentladung bessere Voraussetzungen als ein offener ggf. sogar nominell stärkerer Bleiakku von z.B. Varta Fun.
Zieht in der Standzeit das Fahrzeug lustig 50 ..100 mA/h Strom, wendet sich das Blatt, weil die Hawker dann schon 3/4 leer ist. Die 36 Ah Batterie aber noch über halb voll. Das wäre dann die Überschreitung der Kapazitätslinie.
Gruß, der Teileklaus
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Zuletzt bearbeitet am 11-05-2013, 13:26, insgesamt 1-mal bearbeitet.
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Beitrag12-05-2013, 20:09    Titel: Batterien kaufen: welche und wo? Antworten mit Zitat

Kann da dem Klaus auch nur recht geben, was die Hawker angeht.
Habe die PC680 (12V 16Ah) seit 3/2006 in meiner Ducati ST2, da die erste Serie für ihr schwaches Ladekonzept bekannt ist und öfter Probleme macht. Die 7 Jahre, seit die Hawker drin ist, gabs nie Schwierigkeiten. Die Batterie wurde seit 2006 noch kein einziges mal "fremd"-geladen, nur ab Dezember ausgebaut und im 20°C warmen Keller ins Regal gestellt. Zum Saisonbeginn im März, aus dem Regal genommen, eingebaut und losgefahren. Ich messe jeden Herbst die Spannung nach dem Ausbau, welche eigentlich immer 12,88-12,86Volt beträgt. Bei der Messung vor dem Einbau liegt die Spannung bei 12,78-12,75Volt. Die Selbstentladung ist also bei der Hawker zu vernachlässigen. Für die Startleistung gebenüber der 16Ah Standardbatterie habe ich keine Messergebnisse. Was allerdings die Startdrehzahl angeht, ist für die Hawker der Verdichtungshub einfach nicht da, wo sich die Standart immer sehr plagen musste und nicht viele Fehlstarts zugelassen hat.


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Zuletzt bearbeitet am 12-05-2013, 20:33, insgesamt 2-mal bearbeitet.
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Beitrag12-05-2013, 20:20    Titel: Batterien kaufen: welche und wo? Antworten mit Zitat

Genau so, und ich stelle gerade einen 12- 16 er LiFePo4 Pack für die Harley zusammen, wenn es die Spannungslage unter dem Start erlaubt belasse ichs beim 12 er Pack-
Gruß, der Teileklaus
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Beitrag23-08-2016, 1:44    Titel: Batterien kaufen: welche und wo? Antworten mit Zitat

Ich habe z.b. kurzzeitig bei einem Hersteller in Hannover gearbeitet.
Bei Agm Batterien sind Bosch, Banner und einige mehr nur durch die Etiketten zu unterscheiden, das innenleben ist identisch.

Weiße oder graue Varta Batterien ist reine Handelsware, der letzte Plunder wie auch Vw Batterien. Minderwertiges Material, das würde ich niemals kaufen, mehr sage ich dazu nicht.

Recht ordentlich scheinen in letzter Zeit Mercedes AGM und BMW SLI zu sein, mit dem Material ließ sich gut arbeiten.

Nur ein kurzes Beispiel, es kam ein Team von VW in das Werk, alle Batterien wurden verlagert in eine außenstehende Halle, da es viele Produktions Probleme mit dem "Plunder" gab.

Kurzum, auch wenn ich dort günstig an die Stromspender gekommen bin, silber, vw würde ich mangels Lebensdauer niemals in mein Auto einsetzen.


Zuletzt bearbeitet am 23-08-2016, 1:45, insgesamt 1-mal bearbeitet.
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Beitrag23-08-2016, 7:01    Titel: Batterien kaufen: welche und wo? Antworten mit Zitat

Joogie hat folgendes geschrieben:

Nur ein kurzes Beispiel, es kam ein Team von VW in das Werk, alle Batterien wurden verlagert in eine außenstehende Halle, da es viele Produktions Probleme mit dem "Plunder" gab.


...ich mag es immer, wenn fundiertes Insider Wissen dargeboten wird. Nur vielleicht bin ich zu doof zu verstehen was du uns hier sagen willst....
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