Stoßdämpfer und Querlenker Passat 3BG

Hallo Schrauber,

mittlerweile fährt sich mein Passi wie eine Badewanne voll mit Wasser, daher wollte ich ihm mal neue Stoßdämpfer vorne spendieren (hinten sind sie schon neu). Da die Querlenker noch die Originalen sind, möchte ich diese gleich mitwechseln. Die unteren hinteren wurden letztes Jahr im Rahmen meiner Gelenkwellenaktion getauscht. Welche Hersteller für Querlenker sind denn geeignet? Tut es Metzger, Mapco und CO oder MUSS es unbedingt Lemförder oder Febi Bilstein sein?

Was gibt es zu beachten, außer dass alle Querlenkerschrauben im eingefederten Zustand angezogen werden und der Stoßdämpfer in einem festen Winkel zur Schraubenfeder/Domlager stehen muss? Die böse Schraube sollte diesmal keine Probleme bereiten, da diese letztes Jahr mit viel Anti-Seize-Paste eingesetzt wurde.

Die Spurstangenköpfe möchte ich auch gleich mit wechseln. Ist dies ohne Achsvermessung möglich, wenn man die Anzahl der Umdrehungen beim Lösen des Kopfes zählt? Was hat die 2. Schraube des Spurstangenkopfes am Achslenker eigentlich für eine Funktion? Muss diese auch raus? Kann der Spurstangenkopf auf der Spurstange festgegammelt sein, sodass die Spurstange beim Lösen beschädigt wird?

Ist es sinnvoll, bei meiner Laufleistung auch die Federn gleich mitzuwechseln? Domlager und Anschlagpuffer werden natürlich mit erneuert. Kommt man an die oberen Schrauben für das Federbein/Achslenkerkonsole ohne weiteres ran?

Gibt es am Stabilisator, abgesehen von der Koppelstange, noch auszutauschende Lager?

Diesmal werde ich die Aktion in einer Mietwerkstatt durchführen .

Hi!

In vielen freien Werkstätten in unserer Gegend ist das recht unbekannt,
aber wenn man es "richtig machen will" wird das mit den Spurstangenköpfen und der Achsvermessung garnicht so einfach.

Ich war mal auf einer Schulung von Febi, glaub ich jedenfalls, da wurde das mal ausführlich erklärt.

Der Spurstangenkopf ist durch eine Klemmschraube im Achsschenkel befestigt, und lässt sich so 1 cm in der Höhe verstellen.

U.a. damit wird eine so genannte Vorspurkurve eingestellt, zusammen mit dem üblichen, bekannten Verstellgewinde des Spurstangenkopfes.
Ich selbst hab das noch nicht gemacht, man hat uns blos gesagt, dass es normalerweise nur eine VW-Werkstatt kann. Man würde da mit einer Hebevorrichtung das Auto etwas anheben, die Achse vermessen, dann das Auto richtig auf die Räder stellen, nochmal messen, und dann so lange rumstellen, bis die Werte gleich sind.
Das soll sehr lange dauern, und entsprechend viel kosten.

Der Ausbilder sagte noch, dass im Gewährleistungsfall das Messprotokoll der Achsvermessung angefordert werden würde. Wenn daraus nicht ersichtlich ist, dass die Vorspurkurve korrekt eingestellt sei, ist nix mit Gewährleistung.

Wie weit das ein Marketinggag zur Abwehr von Gewährleistungsansprüchen ist, weiss ich nicht, aber die Höhenverstellmöglichkeit des Spurstangenkopfes hat schon sicher seinen Grund.
Und wenn man den einfach irgendwie einbaut, ist das auch schlecht.
Da lieber genauso, wie es vorher war.

Moin,
besorge Dir den RLF für den Wagen, dann hast Du im Detail, was wie montiert wird, und was eingestellt werden muß. Damit kannst Du auch leichter entscheiden, was Du provisorisch einstellst.
hg
Herbert

Zitat:

Welche Hersteller für Querlenker sind denn geeignet?

TRW oder Lemförderer.... die sind übrigens auch in der Erstausrüstung verbaut. Alle anderen.... ???

Die neuen Spurstangenköpfe baust du von der Höhe her so ein wie die alten (Vorher messen)

Anschliessend das Fahrwerk am besten beim vermessen und einstellen lassen.

Wenn die Vorspurkurve nicht stimmt, wird das Fahrzeug unter Umständen zB. beim durchfahren von Bodenwellen auf der AB unruhig.

Leute, es ist zum heulen . Heute war ich in einer Mietwerkstatt und nach 7 Stunden war ich immer noch nicht fertig. Mein Fazit: Als Hobbyschrauber sollte man einfach die Finger von der Vierlenkerachse lassen.

Diesmal gab es wenigstens eine gute Nachricht: Die böse Schraube war diesmal total lieb nachdem diese nach meiner letzten Aktion im letzten Jahr schön mit Anti-Seize-Paste eingesetzt wurde (siehe hier: http://community.dieselschrauber.de/viewtopic.php?t=27287). Ich konnte sie einfach rausziehen ohne irgendwelche Tricks. Der untere hintere Lenker ist schon neu, daher ließ ich den drin und hatte beschlossen, die Spurstangenköpfe nicht zu wechseln. Der Spaß fing damit an, das Gelenk des unteren, vorderen Querlenkers zu lösen. Mein Hazet-Gelenkkopfausdrücker hat auf der ganzen Linie versagt. Der Werkstattmeister hat mir dann einen Trick gezeigt, wie man die Gelenke mit beherzten Hammerschlägen auf das Achslenkergehäuse raus bekommt.

Immerhin habe ich alles raus bekommen, ohne den Aggregateträger absenken zu müssen (erforderlich wenn der untere hintere Lenker raus muss, da sonst die Schraube nicht raus geht).

Dann ging es los, die Federbeine zu zerlegen. Das ist echt aufwendig Leute. Ich hatte zum Glück einen Profifederspanner für den Schlagschrauber. Alles andere hätte definitiv versagt. Auch der Profispanner verformt sich unter der wahnsinnigen Kraft, unglaublich. Es waren noch die Originaldämpfer drin. Der Gasdruck war zwar weg, allerdings ließ dieser sich noch über den gesamten Hub störungsfrei bewegen. Auch die originalen Lenker waren noch ok, also hätte ich den Mist auch einfach so lassen können . Das wäre wahrscheinlich besser gewesen.

Am ersten Federbein hat unter dem Domlager die Unterlegscheibe gefehlt. Erst dachte ich, dass mein "So wird's gemacht" falsch ist. Nachdem ich das erste Federbein mit neuer Feder, Domlager und Stoßdämpfer zusammen gebaut (ohne Unterlegscheibe) und wieder eingebaut habe, habe ich beim zweiten eine Unterlegscheibe gefunden . Super Sache nach bereits 5 Schrauberstunden... Ich hatte ehrlich gesagt keine Lust mehr, das erste Federbein nochmal auszubauen, um die Unterlegscheibe nachzurüsten. Es ging 310.000 km ohne, also wirds schon halten.

Penibel muss man auch den Winkel des Domlager mit Konsole zur unteren Schraubenachse einhalten, sonst wirds schwierig beim Einbau (ich brauchte bei einem Federbein eine dritte und vierte Hand).

Jetzt kommt der Knaller: Die beiden unteren vorderen Querlenker (die die Federbeine halten) ließen sich im Achsschenkel trotz Schlagschraubers zum verrecken nicht festziehen. Erinnerungen an meine letzte Schraubaktion (siehe Link weiter oben) kamen hoch . Einen Imbus zum Gegenhalten gibt es nicht. Dann kam das böse Erwachen. Zwischen dem Gelenkkonus und dem Achsschenkel gibt es noch eine konische Hülse, die noch auf den alten Lenkern saß. In meinem "So wirds gemacht" gibt es leider keinen Hinweis darauf . Also musste ich die unteren, vorderen Lenker wieder ausbauen und die Hülsen von den alten Lenkern abziehen. Durch den Einbau ohne die Hülsen hat es dann gleich die Gummimanschetten des neuen Gelenkes zerlegt. Das war der Zeitpunkt, an dem ich am liebsten die Kiste zum Schrottplatz gebracht hätte... Der Werkstattmeister hat dann die neuen Gelenkmanschetten notdürftig geflickt, dann kam der nächste Kracher: Der Konus des Gelenkes des neuen Lenkers ist zu klein, daher hat es auch die Manschette zerlegt. Es war einfach das falsche Teil. Auch ich habe nun endlich gelernt, dass man Ersatzteile NICHT im Internet bestellen sollte.

Der Lenkersatz ist von Ruville. Ich habe ihn bei kfzteile . com gekauft. Dort wurde mir ein sogenannter "Goldservice" angeboten, bei dem alle bestellten Teile anhand des KFZ-Scheins nochmal geprüft werden. Pustekuchen: Ein Lenker ist einfach der falsche. Am Ende waren 7 Stunden rum und zum Glück hat mich ein Mitarbeiter der Werkstatt nach Hause gebracht. Jetzt hängen die Achsschenkel an drei Lenkern ohne Halt vom Federbein... Schlaf schön alter Passat... Morgen früh komme ich wieder zu Dir . Zum Glück gibt es dort drei Teilehändler um die Ecke, die mir hoffentlich die richtigen beiden Lenker verkaufen können.

Also liebe Hobbyschrauber: LASST DIE FINGER VON DER VIERLENKERACHSE. Dieser Aufwand lohnt sich einfach nicht! Es ist zu kompliziert. Der Meister meinte zu mir, dass fast jede Woche einer bei ihm schraubt, der das falsche Teil aus dem Onlinehandel bekommen hat. Man muss den Kram einfach beim Händler seines Vertrauens vor Ort kaufen, auch wenn es teurer ist.

Eine Sache ist mir noch aufgefallen: Der untere, hintere Querlenker (von Lemförder, letztes Jahr erneuert) hat wieder wie ein Kuhschwanz im Aggregateträger gewedelt. Eigentlich war dies der Grund, warum er letztes Jahr erneuert wurde... Hat der von Natur aus so viel Spiel?

Gute Nacht

Zitat:

Der untere, hintere Querlenker (von Lemförder, letztes Jahr erneuert) hat wieder wie ein Kuhschwanz im Aggregateträger gewedelt. Eigentlich war dies der Grund, warum er letztes Jahr erneuert wurde... Hat der von Natur aus so viel Spiel?

Was nennst du denn Spiel? Nach vorn und hinten, in Fahrtrichtung gesehen, sollte er sich schwenken lassen. Das tut er ja auch bei Lenkeinschlag. Quer zu der Verschraubung muss er aber fest sitzen.

Wurde er vielleicht nicht in der Leergewichtslage befestigt, so dass die Gummis übers Limit gedehnt und evt. zerstört sind?

Zitat:

Also liebe Hobbyschrauber: LASST DIE FINGER VON DER VIERLENKERACHSE. Dieser Aufwand lohnt sich einfach nicht! Es ist zu kompliziert.

Das ist nicht unbedingt die richtige Schlußfolgerung. Besser ist:
- nach RLF arbeiten, nicht nach "so wird´s gemacht". Im letzteren ist oft nur ein Modelljahr stellvertretend abgebildet.
- Originalteile beim zuverlässigen nach Fahrgestellnummer beschaffen; vor dem Einbau zur Sicherheit vergleichen;
- Qualitätswerkzeug verwenden. Mein Federspanner verbiegt sich nicht, ich gehe auch nicht mit dem Schlagschrauber dran.
Die Unterlegscheibe am Federbein oben dürfte das Domlager in Position halten.
hg
Herbert

Zitat:

Was nennst du denn Spiel? Nach vorn und hinten, in Fahrtrichtung gesehen, sollte er sich schwenken lassen. Das tut er ja auch bei Lenkeinschlag. Quer zu der Verschraubung muss er aber fest sitzen.

Das tut er auch. In Querrichtung ist der bombenfest. Das scheint also normal zu sein. Die Gummis sehen zumindest nagelneu und sehr solide aus.

Liebe Leute es gibt leider noch kein happy end . In der Nähe der Werkstatt gibt es drei Teilehändler und alle hatten den richtigen Querlenker nicht auf Lager. Einer konnte ihn immerhin innerhalb von zwei Stunden bestellen (Meyle HD). Nun ratet mal was passiert ist, als ich die Verpackung geöffnet hatte: Es waren wieder die falschen Lenker drin . Immerhin konnte mir der Händler dann doch noch innerhalb einer halben Stunde die richtigen Teile bringen... Der Einbau war dann nach einer Stunde erledigt.

Dann kam der nächste Schock: Der Ring des Domlagers existierte scheinbar doch, denn er lag ganz unschuldig unterm Werkstattwagen. Die Angestellten haben mich erstmal beruhigt mit: "Das hält auch ohne".

Beim losfahren ging direkt die ABS/ESP-Leuchte an. Achja da viel mir ein, dass man das Kabel am Achsschenkel eigentlich ausclipsen soll, wenn man das Federbein demontiert. Bis jetzt konnte ich leider nicht schauen, ob nur der Stecker ab ist oder das Kabel gerissen.

Auf der Heimfahrt war ich erstmal sehr überrascht, wie gut auf einmal die Straßenlage ist Doch leider wehrte die Freude nicht lang. Bei leichten Unebenheiten hörte ich ein poltern synchron zum Federhub. Die Ursache war schnell gefunden: Das Domlager mag es scheinbar doch lieber mit Ring. Beim händischen Einfedern der betroffenen Seite kann man klar ein Rumpeln im Federbeinkopf triggern.

Da ich nun 2 Tage meines Urlaubs geopfert habe und reif für die Nervenklinik bin, gebe ich wieder auf und bringe ihn nochmal in die Werkstatt. Dann lass ich auch gleich noch die Spurstangenköpfe machen ... Also Zahnriemenwechsel ist wirklich ein Kinderspiel gegen diese Vierlenkerachse.

Nur als Beispiel: Den unteren vorderen Querlenker kann man nur mit Schlagschrauber anziehen. Diesem fehlt der Imbus zum Gegenhalten wie beim hinteren. In der Garage ohne Schlagschrauber bekommt man das Teil definitiv nicht zu Der Federspanner in der Werkstatt war übrigens von Natur aus verbogen, also war meine kleine Feder doch nicht schuld. Ich weiß immer noch nicht warum mein Hazet Kugelgelenkausdrücker es nicht geschafft hat, den unteren vorderen Querlenker auszudrücken. Ich konnte den einfach nicht weit genug reinschieben, auch nicht mit Brachialgewalt. Beim hinteren ging es damit letztes Jahr zumindest ohne irgendein Problem. Wenn der Ausdrücker nicht versagt hätte, wäre zumindest dieses Hülsenproblem nicht aufgetreten.

Naja man muss eben auch mal Rückschläge hinnehmen... Vielen Dank auf jeden Fall für Eure Unterstützung.

Herbert hat folgendes geschrieben:

Die Unterlegscheibe am Federbein oben dürfte das Domlager in Position halten.

Hallo Herbert,

das tut sie. Das kann ich nun aus leidvoller Erfahrung bestätigen .

Und was mir noch einfällt: Die Mutter vom Stoßdämpfer muss man auch mit dem Schlagschrauber anziehen. Mit 50 Nm und mit dem dürren 5er Hazet Imbus gegenhalten reicht leider nicht. Da lacht die neue Mutter nur. Leider dreht sich auch bei Verwendung des Schlagschraubers der Dämpfer mit sodass man mehrmals draufhalten muss.

Da gehört definitiv kein Schlagschrauber hin. Die Mutter des Stoßdämpfers wird bei älteren Modellen mit z.B. VW 3078 oder Selbstbau angezogen und durch das Fenster mit dem Innensechskant gegengehalten. Bei neueren Modellen verwendet VW eine spezielle Knarre (oben offen) für die Mutter. Falsche Mutter verwendet ??
hg
Herbert

. Mit Schlagschraubern sollte man dort vorsichtig sein..... nicht verwenden.

Zitat:

Falsche Mutter verwendet ??

Oder es liegt an der fehlenden U- Scheibe zwischen Kolbenstange und Federbeinlager, so dass sich die Kolbenstange beim festdrehen in die Bohrung des Federbeinlagers (falls diese zu gross ist) einarbeitet.

Hättest Du vorher mal was gesagt.

"Für dieses Modell gibt es übrigens die vorderen Federbeine im Teilehandel von Monroe unter den Teilenummern 5550020 und 5550021 bereits mit Feder und Domlager und Staubmanschetten komplett vormontiert zu kaufen. Der Part mit dem Vorspannen der Feder würde damit entfallen. Allerdings nur für die Anwendung "Standardfahrwerk".
Wem das zusagt, der spart Arbeit."

Die unteren Lenker mit den kleineren Konusköpfen sind ab Mj. 03 verbaut worden. Kann man nach Fahrgestellnummer gut raussuchen.

Hier hatten wir an früherer Stelle bereits über das Thema gesprochen:http://community.dieselschrauber.de/viewtopic.php?t=18914

...was für eine Odyssee.

Für diese Federbeine gibt es professionelle Federspanner, die am Federbeinlager drücken, damit erreicht man den nötigen Hub, um an die Kolbenstange zu kommen.

Ohne ist das wirklich ein K(r)ampf.

Also an der Klemmschraube hab' ich mich auch schon ausgeschenkelt, der Rest der Achse ging aber sowohl an meinem 3B als auch am 3BG vom Bekannten ganz gut.

Als Federspanner hatte ich ganz billige 15 Euro Teile. Da hat es zwar oben den Federring zertan, aber ansonsten funktionieren die heute noch und haben schon mehrere Autos überlebt.

Bei der Kolbenstange des Stoßdämpfers hab ich mir mit einem billigen Rohrschlüssel beholfen. Da fädelt man die 1/4" Verlängerung durch und außen kann man die Mutter festdrehen.

Bye
pax

Moin

Ich habe schon bei einigen A4 und Passat die Querlenker gewechselt, mal teilweise, mal im ganzen Satz, immer über http://www.partscats.info/ die richtigen Teile ausgesucht und dann im Internet bestellt, hat immer gepasst.

Und Probleme bis auf die Murksschraube hatte ich auch nicht, aber auch diese hat mit Hilfe von Hitze, Kälte, Druckluftmeißel und viel Rostlöser am Ende die Flügel gestreckt.

Hatte bisher auch noch nie den Luxus dieses auf einer Bühne machen zu dürfen, Rangierwagenheber und meist ohne helfende Hände, aber alle Autos sind am Ende wieder gefahren.

Vielleicht liegt es daran, dass ich seit über 30 Jahren selber schraube, ausreichend gutes Markenwerkzeug vorhanden ist (wenn etwas fehlt wird es umgehend angeschafft) und ich zum Glück bisher immer genug Geduld hatte um die Karren bei größeren Problemen nicht anzuzünden.

Gruss Rüdi