In meinem Fahrzeug ist der Dieselpartikelfilter bereits knapp bis zum (theoretischen) Limit von 60g mit Asche gefüllt, nämlich 59g. (Aktuelle Gesamtfahrleistung circa 210.000km, Passat B6/3C, Motor BMP, etwa 11 Jahre alt.)
Differenzdruck in allen Fahrsituationen (ich überwache diesen bei längeren Fahrten regelmäßig mit VCDS) unauffällig und Regeneration immer noch regelmäßig (so zwischen 350 und 370km).
Jedoch habe ich den Eindruck, dass die Regenerationsphase (mit um die 800 Grad vor Abgasturbolader und um die 650 Grad im Partikelfilter) nun schon wesentlich länger dauert als sonst. (Im Normalbetrieb sind die Temperaturen so um die 400 und 300 Grad.)
Der Druckdifferenz Partikelfilter ist bei normaler Fahrt so um die 50, beim normalen Beschleunigen zwischen 70 und 100.
Ich habe nun vor, den Partikelfilter in der nächsten Woche bei einem der größeren kommerziellen Anbieter ausbauen und reinigen lassen, da ich mir das selbst nicht zutraue. Dazu wird das Fahrzeug zwei bis drei Tage dort beim Anbieter in der Werkstatt stehen und die nehmen auch die entsprechenden Anpassungen in der Fahrzeugelektronik und die Tests vor.
Im Forum hier habe ich etwas recherchiert (auch Fachartikel
https://community.dieselschrauber.org/viewtopic.php?t=24243), um herauszufinden, welche Werte üblicherweise nach PDF-Reinigung angepasst werden (oder sich ändern werden, weil der Partikelfilter 'freier' wird).
Diese Werte wollte ich mir notieren, um - nach Rückerhalt des Fahrzeugs - einen Vergleich zu haben.
Dass der Wert für die Aschemasse angepasst wird, leuchtet ein. Dass die Druckdifferenz im Partikelfilter abnehmen sollte, ist mir auch klar.
Welche Werte werden sich aber sonst noch ändern und sollte ich daher im Blick behalten?
Auch für andere Tipps, worauf ich bei dem Auftrag und der Durchführung achten sollte, wäre ich dankbar.
Vielen Dank im voraus.