Da der Verfasser des Textes mich privat kontaktiert, um auf mein, aus seiner Sicht falsches Verhalten in seinem Fall hinzuweisen, hier seine Anmerkungen deutlich gekürzt.
Er bezieht sich auf:
https://community.dieselschrauber.org/viewtopic.php?t=30903
das wusste ich nicht, bzw. merke ich mir nicht jeden Namen und das zugehörige Fahrzeug, denke aber, wir hatten auch hier isoliert das Problem verstanden ohne dass es beschrieben wurde.
Er will folgendes erreichen :
Zitat: |
EIGENTLICH wollte ich mit dem Thead wirklich nur heraus finden wieso es verschiedene Partikelfiltermaterialien gibt |
Denke das ist allerdings auch gesagt worden. Er verweist auf die Firma Walker die auf ihrer EU Homepage eine schlechte Übersetzung aus dem Englischen präsentiert und die unterschiedlichen Materialien bewirbt. Seine Punkte und Zahlen scheinen von der Homepage zu stammen. Das mag da alles richtig sein, wirkt beim Lesen auf der HP aber, zumindest auf mich, nicht wirklich seriös belastbar. Nun wir können uns natürlich lange darüber unterhalten ob ein Materialschmelzpunkt von über 2000 °C in einem KFZ Abgastrakt notwendig ist. Meine Meinung zu dem Thema: Nö. Es gibt erheblich andere viel wichtigere Anforderungen an die verwendeten Materialien.
Am Ende steht da aber auch das selbe wie hier: Ist simpel und einfach eine Preisfrage, nicht immer wird das Beste verbaut.
Meine Meinung: Wenn man abweichende Wünsche hat, um Informationen zu generieren und zu verteilen, dies einfach untereinander schreiben. Für mich (und offensichtlich andere) las es sich so, als könnte das Ursprungsproblem vom DPF ausgehen und ein Material Problem sein. Dann stand da etwas von Notregeneration (mehrfach) was auf ein akutes Problem weniger auf Grundsatzdiskussion abzuzielen schien.
Ich persönlich habe meine Meinung gesagt. Inzwischen weiß ich das sehr viel Öl im DPF war. Da ist das Material nicht entscheidend, das passt zu keinem. Luftdurchsätze und Beladungskoeffizienten, Kanallängen kannst du sicher auch nicht wirklich ändern durch Materialtausch, da je, nur Differenzdruck und Temperatur gemessen werden, alle anderen Werte wie Aschemenge, Russmenge etc. werden durch das MSG gerechnet. Das weiß aber nix von anderem Material. Sollte ein Material nun einen geringeren Druckverlust haben (höherer Luftdurchsatz) als ein anderes mag das ebenfalls zu Verwirrung deines MSGs führen. Auch ist Bauraum sicher eine Frage, oder Motorgröße und Leistung. Motor nah und Motor fern (wie es bei den ersten noch war), ist der Oxi Kat mit im DPF oder gar noch einzeln etc.pp.
Dein Wunsch, dass auch andere etwas aus dem Beitrag lernen:
1. Als erstes die Ursache für Probleme suchen und im Idealfall beheben.
2. Die Auswirkungen anschauen. Ist, z.B. Öl in den DPF eingedrungen und davon sehr viel muss geprüft werden, ob dieser noch zu retten ist. Wenn ja --> Reinigen oder reinigen lassen (was dann möglicherweise deutlich besser ist). Warum? Wir haben hier ein Forum, das seine Existenzberechtigung nicht aus dem großangelegten Baugruppentausch hat, sondern helfen will, auftretende Probleme finanziell erträglich und durch zielgerichtete Reparatur /Instandhaltung einfach zu halten.
3. Nur tauschen was definitiv getauscht werden muss, abgefahrene Reifen, verschlissene Bremsen, Lager, Riemen, Filter, Flüssigkeiten. Vieles andere kann oft instand gesetzt werden....natürlich nicht immer
In sofern sehe ich hier alle deine Punkte beantwortet. Ich würde mich darüber hinaus freuen, wenn du deine Punkte hier schreibst und nicht privat an mich.