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Glasdach-Einbau: problematisch?

 
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ulf
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Beitrag10-01-2004, 12:19    Titel: Glasdach-Einbau: problematisch? Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

im letzten Sommer hat meine Frau im Ibiza schon ein Schiebedach vermißt, wie sie es im Vorgänger Peugeot 205 hatte (der Ibi hat bei uns natürlich keine Klimaanlage icon_cool.gif ).

Nun gibts ja Glasdächer zum nachträglichen Einbau, wobei wohl auch der Eintrag in die Fz-Papiere kein Problem mehr sein muß.

Wie siehts aber in der Praxis aus, besonders mit mittelfristigen Rostproblemen und der Dichtigkeit?
Wenn die Dinger kaum dicht zu kriegen sein sollten und / oder nach 3 Jahren losgerostet sind und einem auf die Rübe fallen, lassen wir es bleiben . . .

Hat hier jemand Erfahrungswerte bzw. kann empfehlenswerte Produkte nennen (oder Quellen für entsprechende Testberichte)?
Gruß Ulf
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Julian
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Beitrag10-01-2004, 12:24    Titel: Glasdach-Einbau: problematisch? Antworten mit Zitat

Also bei einer guten Freundin vom mir wurde in den Ford KA ein Glas/SchiebeHebedach von Webasto nachgerüstet. Das ist nun seit 1998 drin und funzt immer noch perfekt.

Mittlerweile werden die Galsscheiben sogar zwischen Dach und Dachhimmel versenkbar gemacht, bei diesem älteren Modell ist das Glas noch auf dem Fahrzeugdach, wenns ganz offen ist. Macht aber auch hier keine Probleme. Aber Modellabhängig.
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m3_bremse
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Beitrag10-01-2004, 12:31    Titel: Glasdach-Einbau: problematisch? Antworten mit Zitat

hi, du Purist

Vor einigen Jahren hatte ich mal einen Audi80. Da hatte ich ein Kurbelhubdach von Farmont oder so ähnlich einbauen lassen. Habe das Auto danach noch etwa 5 Jahre gefahren. War eigentlich dicht und hatte auch keine Probleme. Wenn es heute nochmal wäre, würde ich ein Kurbelhubdach nicht wieder einbauen. Der Öfnnungswinkel ist relativ bescheiden, die Lüftung entsprechend nicht das Gelbe vom Ei, und von den Windgeräuschen ganz zu schweigen. Entweder ein richtiges Hub-Schiebedach oder gar nichts. Am optimalsten sind natürlich die Original vom Werk schon eingebauten.

Kleiner Tipp: Laß es in einer Fachwerkstatt einbauen. Erstens haben die das Werkzeug wie Knapper und so weiter, und zweitens hast du eine Dichtigkeitsgarantie von in der Regel 2-5 Jahren !
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Jürgen
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Beitrag11-01-2004, 18:28    Titel: Glasdach-Einbau: problematisch? Antworten mit Zitat

Hallo Ulf,

ich habe schon 1989 in einen Opel ein Webasto-Glasspoilerdach eingebaut, daß
ich nach 10 Jahren sogar wieder ausgebaut und in einen Golf eingebaut habe.
Das Ganze ohne Probleme! Mit Stichsäge (Pendelhub ausgeschaltet) und HSS-Blatt.
Danach hatte ich meinen alten Passat (Bj 89) ein Webasto Top-slider eingebaut.
Nachdem ich den Wagen kaputt gefahren bekam habe ich es in den Golf II meiner
Tochter eingebaut, da funktioniert es wunderbar und das seit 3 Jahren. Außerdem
habe ich in den Passat (Bj 99) meiner Frau ein Webasto Topslider Large Comfort
Electric eingebaut - nur vom feinsten (Sogar mit eingebauter Sonnenblende).

Da ich ein Schiebedachfan bin ist für mich ein Nachrüstdach eine feine Sache,
würde ich immer wieder machen. Was deine Frage nach dem Rost betrifft: an dem
Opel hatte ich auch nach 10 Jahren keinen Rost an der Schnittkante und ich hatte
noch nie in meinem Leben eine Garage.

Schau doch mal unter www.webasto.de
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ulf
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Beitrag11-01-2004, 19:38    Titel: Glasdach-Einbau: problematisch? Antworten mit Zitat

Jürgen hat folgendes geschrieben:
Was deine Frage nach dem Rost betrifft: an dem
Opel hatte ich auch nach 10 Jahren keinen Rost an der Schnittkante und ich hatte
noch nie in meinem Leben eine Garage.

Schau doch mal unter www.webasto.de

Hi Jürgen,

hab schon bei Webasto reingeschaut icon_wink.gif

Wie hattest Du denn die Dach-Schnittkanten vor Rost geschützt?
Gruß Ulf
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Jan6K

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Beitrag11-01-2004, 19:46    Titel: Glasdach-Einbau: problematisch? Antworten mit Zitat

Hi,

im AC-losen Polo hatte ich ein serienmaessiges Schiebedach, das war ziemlich praktisch. Jetzt im Ibi mit AC (*grins*) brauche ich es eigentlich eher nicht bzw. haette es nur zum Nulltarif genommen.

Was mich aber bei den Nachruestteilen interessiert:

Serienmaessige Schiebedaecher haben bei VW doch diese Schlaeuche, die ueber die Dachholme eingedrungenes Wasser nach unten entsorgen (und bei Verstopfung zum Aergernis werden). Wie wird das hier geloest?

Auf die schlichte Weise, dass es nichts gibt, wo Wasser eindringen kann (Dach geht nur nach oben bzw. oben und hinten, so dass es stets auf den Dichtungen aufliegen kann), oder doch irgendwie komplizierter (z.B. bei Daechern, die versenkbar sind)?

Ulf erwaehnte in seinem ersten Beitrag die Eintragung - ist sowas bei Schiebedaechern ueberhaupt noetig?

Viele Gruesse,

Jan
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ulf
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Beitrag11-01-2004, 20:05    Titel: Glasdach-Einbau: problematisch? Antworten mit Zitat

Jan6K hat folgendes geschrieben:
Ulf erwaehnte in seinem ersten Beitrag die Eintragung - ist sowas bei Schiebedaechern ueberhaupt noetig?

Hi Jan,

zumindest Anfang der 80er wurde es eingetragen.

Ich erinnere mich noch an den Schein eines Renault 5, den mein Vater vom Hof des Händlers gekauft hatte, incl. Nachrüst-Schiebedach.
Darin war der ursprüngliche Eintrag "PKW geschlossen" amtlich mit Stempel in "PKW offen" geändert.

Ich wage nicht zu hoffen, daß es heute anders ist . . .
Gruß Ulf
_________

Polo 6R CDLJ / PNU
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Jürgen
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Beitrag12-01-2004, 7:59    Titel: Glasdach-Einbau: problematisch? Antworten mit Zitat

Hallo Jan,

bei den Webasto-Dächern die ich bisher eingebaut habe braucht es keine
Ablaufschläuche. Das Wasser steht einfach um das Glas herum über der
Dichtung - hält tatsächlich - man soolte aber nach Regen oder Waschstraße
erstmal ein Stück fahren bevor man das Dach öffnet und die Dichtung jährlich
behandeln!

Hallo Ulf,

Bei dem Opel hatte ich garnichts gemacht - kein Rost da immer trocken!
Bei den anderen Fahrzeugen habe ich normale Rostschutzgrundierung
aus dem Baumarkt verwendet!

Die modernen Dächer brauchen nicht eingetragen zu werden, vorausgesetzt
das Fahrzeug in welches es eingebaut ist findet sich in der mitgelieferten
Freigabe-vorher informieren! Bei manchen Typen muß auch noch ein Riegel
(verstärkung) unter dem Dach entfernt werden. Beim Passat ist das Ding
geklebt und nicht einfach abzubekommen!

Übrigens:
in meinem Golf habe ich ein Original GSD welches wesentlich lauter ist
als das Nachrüstdach von Webasto im Passat meiner Frau!
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m3_bremse
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Beitrag12-01-2004, 8:30    Titel: Glasdach-Einbau: problematisch? Antworten mit Zitat

@ulf

Was Deine Dichtigkeit gegen die Karosserie angeht: ich denke mal daß das dach einen einbaurahmen hat, der oben auf dem Dach aufliegt ! Machst du beim Einbau an den Rahmen schön Terostat ( wird z.B. im Campingbereich zum Abdichten von luken etc. verwendet ) solltest Du ruhe haben und der Krempel dicht sein. Das Zeug ist dauerelastisch.
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Jürgen
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Beitrag12-01-2004, 9:17    Titel: Glasdach-Einbau: problematisch? Antworten mit Zitat

Hallo m3_bremse,

klar haben die Dächer einen Einbaurahmen. Dieser hat an der
Unterseite eine geschlossen-porige Schaumstoffdichtung die
für die Erstmontage genügt. Wenn man das Dach ausbaut und
wiederverwendet, sollte man es naß einsetzen. Ich habe dafür
immer schwarze Acryldichtmasse aus dem Baumarkt verwendet.
Da kann man sehr gut mit einem feuchten Lappen den Überstand,
der rausquilt, abwischen und der Spalt ist so klein, daß
die Alterung durch UV keine Rolle spielt. Hat bisher immer funktioniert.
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Bertil
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Beitrag12-01-2004, 11:04    Titel: Glasdach-Einbau: problematisch? Antworten mit Zitat

Hi Ulf,

hast du dir eigentlich schon mal über das Mehrgewicht Gedanken gemacht!?? Und ganz abgesehen davon verschlechterst du den CW Wert auch noch so um gut 0,5%. ... der Mehrverbrauch dadurch .... icon_wink.gif


.... icon_lol.gif icon_lol.gif icon_lol.gif
Gruß Bertil

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m3_bremse
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Beitrag12-01-2004, 13:17    Titel: Glasdach-Einbau: problematisch? Antworten mit Zitat

Hallo m3_bremse,

klar haben die Dächer einen Einbaurahmen. Dieser hat an der
Unterseite eine geschlossen-porige Schaumstoffdichtung die
für die Erstmontage genügt. Wenn man das Dach ausbaut und
wiederverwendet, sollte man es naß einsetzen. Ich habe dafür
immer schwarze Acryldichtmasse aus dem Baumarkt verwendet.
Da kann man sehr gut mit einem feuchten Lappen den Überstand,
der rausquilt, abwischen und der Spalt ist so klein, daß
die Alterung durch UV keine Rolle spielt. Hat bisher immer funktioniert.

Ich kenn die neueren nicht, aber bei dem Farmont damals war da nichts für die Erstmontage am Rahmen. Die Jungs haben dann eien dichmasse auf Bitumenbasis verwendet. Ich hab das Terostat öfters bei der Abdichtung von Klappen am Wohnwagen verwendet und beste Erfahrungen gemacht.
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Max d. Ä.
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Beitrag12-01-2004, 13:19    Titel: Glasdach-Einbau: problematisch? Antworten mit Zitat

Hallo,
also zum Thema Um-, An- oder sonstwie melden: Bei meinem 3B Passat Bj. 97 ist ein Original VW GSD vorhanden. Im Fahrzeugschein steht unter Ziffer 1: PKW GESCHLOSSEN. Scheint also irrelevant für die Zulassung zu sein - oder?
Tschüss
Max
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Jan6K

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Beitrag12-01-2004, 13:50    Titel: Glasdach-Einbau: problematisch? Antworten mit Zitat

Hi,

war in meinem Polo damals genauso wie bei Max - "PKW geschlossen".

@BertilKFZ-Schrauber Profil anzeigen: Bertil: Wenn man bei der Gelegenheit gleich den ganzen Himmel rausreisst, dann passt das mit dem Gewicht wieder... *grins*

@Ulf: Nicht ernst nehmen und nicht boese sein, okay?

Viele Gruesse,

Jan
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Jürgen
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Beitrag12-01-2004, 14:34    Titel: Glasdach-Einbau: problematisch? Antworten mit Zitat

Hallo m3_bremse,

ich meine die Webasto Dächer. Farmont hatte ich mir mal angesehen,
da hat mir aber die Qualität nicht gefallen. Seitdem verbaue ich nur
noch Webasto.

Ich kenne Terostat, ist mir aber zu teuer und zu viel
Sauerei mit dem rausquellenden Material. Ich benutze
schon seit über 25 Jahren Acryldichtmasse aus dem
Baumarkt - mit sehr gutem Erfolg! Dauert halt etwas länger
bis trocken. icon_exclaim.gif
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ulf
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Beitrag12-01-2004, 18:19    Titel: Glasdach-Einbau: problematisch? Antworten mit Zitat

Bertil hat folgendes geschrieben:
Hi Ulf,
hast du dir eigentlich schon mal über das Mehrgewicht Gedanken gemacht!?? Und ganz abgesehen davon verschlechterst du den CW Wert auch noch so um gut 0,5%. ... der Mehrverbrauch dadurch .... icon_wink.gif
.... icon_lol.gif icon_lol.gif icon_lol.gif

Hi Bertil + auch Jan,

es geht ja nicht um meinen Wagen, sondern um den meiner Frau - da gelten irgendwie andere Maßstäbe (die mir völlig unverständlich sind icon_razz.gif icon_lol.gif )

Was den cw-Wert angeht: weder Christel noch ich sind Vmax-Ballerer, das ist also wirklich wurscht - solange das Dach nicht im 90°-Winkel geöffnet ist . . . new_all_coholic.gif

Aber nochmal im Ernst, wenn schon übers Gewicht gescherzt wird: ein Stück Dachblech durch ein primitives GSD ersetzen (also nur hinten hochzuklappen) dürfte IMO unterm Strich doch nur wenige Kilo ausmachen - jedenfalls deutlich weniger als so ein werksmäßiger Elektroslider icon_eek.gif icon_question.gif icon_question.gif
Gruß Ulf
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