Zitat: |
passat variant bj 94 1z. geht ganz gut (Maiks Adapter). manchmal aber in letzter zeit selten "too many communication errors". |
Von JörgS aus
http://community.dieselschrauber.de/viewtopic.php?t=1978
Hi Jörg
Dein Motorcomputer könnte einer der seltenen Fälle sein, in denen die Kommunikation eines alten 1Z mit VAGCOM nicht richtig läuft.
Daß sich das Kommunikationsverhalten ändert, deutet IMO darauf hin, daß irgendwelche Parameter im Error-Grenzbereich sind und sich je nach Temperatur, Bordspannung oder was weiß ich mal hierhin, mal dorthin verschieben.
Falls Du Zeit und Lust für eine „Grundlagenforschung" hast, könntest Du Dir den Opto-Adapter 2.3 oder besser den 2.4 bauen, abgleichen und es mal damit probieren.
Eventuell könnte nämlich die Lahmheit der Optokoppler und die resultierende Signalverzögerung hier hilfreich sein, indem sie dem Motorcomputer eine im Programm nicht vorgesehene kurze Atempause zwischen seiner Antwort und dem Eintreffen der nächsten Botschaft vom PC verschafft.
Vielleicht braucht oder sendet der Motorcomputer auch „etwas falsche" Bitlängen??
Die lassen sich mit VR 2 und 3 in beide Richtungen (PC -> Auto und umgekehrt) unabhängig voneinander stufenlos verlängern und verkürzen, und irgendwo dazwischen werden die Längenfehler auch eliminiert, wofür die Trimmer eigentlich vorgesehen sind.
Irgendwo im hohen Einstellbereich dürfte der Dialog freilich abreißen, wenn der reduzierte Eingangsstrom keine verwertbaren Signale am OK-Ausgang mehr ermöglicht. Dann wird der Adapter natürlich auch gar nicht mehr erkannt.
Leider führt der Abgleich über die Helligkeit der LEDs nur annähernd auf die korrekte Bitlänge - für einen richtig präzisen Abgleich des Adapters brauchte man eben die unmögliche Software, die die Signallaufzeit zwischen TXD und RXD mißt.
Die Trimmer im Pullup der K-Line und für die H-L-Erkennungsschwelle die Maik aus meinen früheren Bauvorschlägen in seinen Adapter übernommen hatte, bieten
für Signalverzögerungen bzw. Bitlängenverfälschungen vergleichsweise nur minimale bzw. am Ende des Einstellbereiches teilweise unsichere Regelmöglichkeiten, da dort z.B. schon geringe Störimpulse die Laufzeiten durcheinanderbringen können.
Falls ich hier digitalen Quark verzapft haben sollte, bitte ich um Nachsicht - mein elektrochemischer Schädelprozessor arbeitet leider nur analog
Entsprechende (sachdienliche
) Hinweise sind natürlich willkommen.