Gremlin hat folgendes geschrieben: |
die wichtigste kennwert für optokoppler ist neben der durchschlagsfestigkeit (hier wohl untergeordnet) der übertragungsfaktor. das ist in etwa vergleichbar mit der stromverstärkung eines transistors.
daher CNY17-3 , der normale CNY17 hat nicht genug übertragungsfaktor, es besteht die möglichkeit das die signalpegel nicht reichen.
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Hi
Danke für Deine Erklärungen.
ich werde mir mal den Spaß(?) machen und das Ding nach
meinen Vorstellungen aufbauen.
Dann messe ich mal "im Trockenversuch" die Ausgangspegel und werde ggf. die Widerstände so anpassen, daß "Low auch wirklich Low" ist.
Z.B. erscheint mir die Ansteuerung des Transistors T2 nur mit 140 k von der K-Line etwas stümperhaft.
Solange nämlich die K-Line mehr als 0,6 Volt hat, wird der Optokoppler für die Richtung Auto --> PC noch leicht angesteuert, was (je nach Koppelfaktor
) den PC als Empfänger verwirren könnte.
Ich schätze daß darin auch der hier gepostete Tip begründet liegt, R7 durch 10k zu ersetzen, weil es die Bordelektronik vermutlich eher schafft, 10k sicher unter 0,6 Volt zu ziehen als 1k.
Wenn man T2 einfach noch einen Widerstand parallel zur BE-Strecke spendiert (z.B. 15k), wird der High-Low-Übergang in Richtung PC sauber bei ca. 6 Volt geschaltet.
Zitat: |
dioden 1N4007 (jaja...bastelkiste). 4148 würd ich nicht nehmen, 100V spikes an einer schnittstelle sind nichts mit seltenheitswert.... |
Mag ja sein - aber die Dioden die ich meine, liegen antiparallel zu den Opto-LEDs, welche wiederum Sperrspannungs"spitzen" (für die 1 N 4148) schon über 2 Volt kurzschließen bzw. in kurze Schaltimpulse umsetzen müßten.
Daher erscheinen mir 1 N 4004 nach wie vor wie Atombomben gegen Spatzen