Golf 4 Vibration und Rauch

Hallo, ich fahre einen Golf 4 Variant TDI 1.9 mit 101 PS. Baujahr 2004 (156tkm)
Seid einem Jahr habe ich bei meinem Golf Vibrationen am Kupplungspedal festgestellt, diese werden stärker wenn das Auto Wärmer wird. In den Werkstäten haben die mir gesagt das es höchstwahrscheinlich die Zweimassenschwungscheibe sei. wegen der Unsicherheit und dem Kostenfaktor habe ich mich im Internet schlau machen wollen, alles deutete auf die ZSM. In vielen Foren wurde das selbe Phänomen beschrieben. Ich wurde mir so sicherer und habe meine Vertrauenswerkstatt aufgesucht. Die haben mir von vornherein gesagt, dass es auch eine andere Ursache sein könnte. Nur konnten die mir ohne genauere Untersuchungen welche auch einen hohen Kostenfaktor besaßen nichts genauer sagen.
Ich musste darauf vertrauen und habe die ZSM wechseln lassen auf Rat und Tat.
Die Vibration war ca. 700km (2Wochen) verschwunden nun ist sie wieder da.
Zu Anfang der Wahrnehmung dieser Vibration (welche sich am Pedal eher wie ein schlagen anfühlt) War es nur ein leichtes, doch mit zunehmender Laufleistung wird es stärker.
Um so Höher die Drehzahl um so schneller ist das (vibrieren)
- auch im Stand wenn man Gas gibt
Wenn man das Pedal durchdrückt glaub ich, dass es weg ist, bin mir aber überhaupt nicht sicher, da es einen höheren Gegendruck entwickelt beim durchdrücken und somit kaum ein Gespür am Fuß verbleibt. Auf jeden Fall habe ich 1500 Euro für das Wechsel der ZSM bezahlt und das ist für meine Verhältnisse momentan verdammt viel Geld.
Würde aber gerne Vorsorge treffen bevor noch was schlimmeres passiert.

Ich weiß auch nicht ob des Folgende nicht evtl. was damit zu tun haben kann.
Die letzten 2 Wochen stellte ich fest, bei schnellem Fahren und bremsen, dass der Bremsdruck plötzlich abfallen kann und ich teilweise die Handbremse aus Reflex mit nutze.
Bei dem ersten mal dieser Aktion Qualmte so schien es aus der rechten vorderen Seite, ich stieg aus und es roch verbrannt, ich war besorgt und fuhr direkt zur Werkstatt, dort hatten die zuerst keinen Rat dafür Schauten sich meine Bremsflüssigkeit an und diese war komisch verfärbt, wie eine Emulsion meiner Meinung nach.
Der KFZler empfiehl mir eine Bremsflüssigkeitswechsel zu machen, ich fragte ob es sofort ginge, weil ich das Auto ja immer brauch und er stimmte mir zu.
Das tat er auch, doch aber als er hinten rechts seine Schläuche angeschlossen hat und das Zeug abpumpte kam sehr viel Luft in Form von Bläschen, ich dachte das könnte im Absaugschlauch schon vorhanden gewesen zu sein, doch es hörte lange nicht auf. Zu dem verdächtig war es, dass dunkle Verfärbungen im schlauch durchgeschwommen sind.
Ach ja vor dem Wechsel haben die eine Bremskraftuntersuchung gemacht und nachher.
der Kfzler sagte es wäre wohl ein großer Unterschied zu sehen gewesen, Bremskraft wohl nach dem Wechsel stärker geworden.
Ich fuhr nach dem Problem noch ne weile rum.
Jetzt vor 4 Tagen, als meine Frau Ihr Kind bekommen hat, bin ich über die Autobahn schnell gefahren und musste oft abbremsen und Gas geben, in der Aufsaht an der Ampel versagten die Bremsen wieder und es qualmte aus beiden Seiten vorne.
Ich bin echt ratlos und habe das Gefühl mein Auto lässt mich im Stich.

Kann das Getriebe irgendwie einen Zusammenhang haben mit der Hydraulik der bremsanlage, oder der ZSM?
Oder die Bremsflüssigkeit?
Oder sind es eigenständige probleme?
Wäre schön wenn mir einer helfen könnte, ich wäre auf jedenfall sehr dankbar.

Hallo!

Also ich weiss nicht so recht,
ob man das in einem öff. Forum schreiben soll, oder ob Du ein Troll bist.
aber ich hab da einen ganz schlimmen Verdacht,
so dass Du ev. sogar das Auto ev. verschrotten müsstest.

Ich würde Dir jedenfalls dringend raten,
das Auto erstmal nicht zu benutzen.
Ich werde mir dann noch mal alles überlegen, vielleicht haben andere Fachleute hier die selbe Vermutung wie ich.
Aber wenn das dann mal richtig mit Rechtsanwälten und Handwerksinnung losgehen sollte,
will ich da nicht mit dabei sein, wenn da jemand mal das Internet durchsucht. Oder zwecks falscher Verdächtigung, wenn ich mich doch irre.

Auf jeden Fall sehe ich da zumindest gewisse Unklarheiten, zwecks Bremse, was die Werkstatt gemacht hat, was Du gesehen hast, und dass mit den besseren Bremswerten zwecks neuer Bremsflüssigkeit.

Irgendwie klingt mir das alles unglaubwürdig,
oder waren Vollidioten am Werk, und es ist übelst SCH***** gebaut worden.
Oder ich hab einen Denkfehler,
gib mir mal 20 Stunden Bedenkzeit.

Hallo Steffen, was ist ein Troll?
Ich geb dir mein Wort, dass es alles wahr ist.
Wäre halt auch gut zu wissen was da los ist.

Gizimo hat folgendes geschrieben:

Schauten sich meine Bremsflüssigkeit an und diese war komisch verfärbt, wie eine Emulsion meiner Meinung nach.

Hallo!

Das mit der Bremsflüssigkeit ist äusserst besorgniserregend.
Darin hat nichts fremdes irgendwas verloren, wenn da irgendwelche Mineralöe hineingeraten, quellen die ganzen Hydraulikdichtungen, Manschetten auf und werden schwergängig.
Das bekommt man auch nie wieder vollständig raus.

Ich hab mir mal eine kleine Geschichte ausgedacht, wie ich mir das vorstelle.

Die Werkstatt hat beim Getriebeausbauen den Hydraulikkreislauf der Kupplungsbetätigung geöffnet.
Danach muss die Kupplung neu entlüftet werden.
Das geht aber sehr schlecht,
irgendwo wird man im Internet gelesen haben, dass man die Kupplungsbetätigung von unten nach oben entlüften muss.

Manche Leute denken, Kupplungshydraulik, und nehmen Hydrauliköl dazu. Das ist aber falsch, die geht ganz normal mit der Bremsflüssigkeit wie die ganze Bremse. Ist auch der selbe Behälter.

Pumpen unten Hydrauliköl rein, das landet dann natürlich oben im Bremsflüssigkeitsbehälter.
Verteilt sich dann nach und nach im ganzen Bremssystem.
Zuerst klemmt dann der Kupplungszylinder bisschen, weil er die volle Ölladung abbekommen hat,
dann der Hauptbremszylinder und die die vorderen Bremssättel.
Da du schriebst, beim Bremsflüssigkeitswechsel hinten rechts,
kam merkwürdig dunkeles Zeug raus, haben die das dann noch in der kompletten Anlage verteilt.

Wenn das so ist,
wie ich das vermute,
auch wenn ich es nicht hoffe,
sieht es sehr schlecht aus, für die Werkstatt. Wenn Du das irgendwie hoffentlich beweisen kannst, Beweise sichern, Zeugen, usw. Nicht mehr die Werkstatt ranlassen, damit keine Beweise vernichtet werden können.

Dann müsste, damit das Auto wieder betriebssicher ist,
alle Teile der Bremshydraulik erneuert werden.
Das geht los beim Bremsflüssigkeitsbehälter, Hauptbremszylinder,
beide Kupplungszylinder, die Kupplungsleitungen, alle Bremssättel, alle Bremsleitungen, alle Bremsschläuche,
der ABS-Block,
das wird teuer!

Wenn Du meinst, dass mein erfundene Geschichte so etwa zutreffen könnte,
wäre es sinvoll, einen Rechtsanwalt zu bemühen.
Hoffentlich hat die Werkstatt eine Haftpflichtversicherung.

Steffen vielen dank, ich werde mich da vorsichtig antasten ich danke dir für deine Hilfe.
Ich verstehe deine Situation und die ganze Geschichte.

Was mir aber noch nicht ganz klar ist, können die Vibration auch aus dieser Ursache der falschen Durchlüftung kommen?
Oder ist da evtl. was anderes nicht in ordnung?

Liebe Grüße
Artur

Leichte Vibrationen am durchgetretenem Kupplungspedal können auch belanglos sein. Haben bei mir bisher 2 Motoren gemacht, ohne das Probleme aufgetreten sind.

Kann also ein schlechtes Zeichen sein, muss aber nicht. Kann man so aus der Ferne nicht sagen.

LG, Rainer

Hallo Dieselschrauber,
Entschuldige, dass ich des evtl. falsch geschrieben habe, aber die Vibrationen sind am Kupplungspedal.
Gruß
Artur

Die können auch durch Verschlissene Getriebelager Entstehen.

Vibrationen am Kupplungspedal können von einem defekten Kribbelfilter enstehen. Der könnte bei dein Modell in der Verbindungsleitung zwischen Kupplungsgeber-und -nehmerzylinder verbaut sein. So ne kleine Blechdose.

Zitat:

Vibrationen sind am Kupplungspedal.

Wollte ich auch schreiben, hatte ich aber nicht...

Hallo, heute habe ich mit den Werkstattleuten / Werkstätten gesprochen, die Werkstatt wo ich das Auto jetzt vorläufig hin gestellt habe sagt, man müsse das alles überprüfen und evtl. einen Sachverständigen holen. Dort haben die mir auch empfohlen mit der Werkstatt zu sprechen, welche mir die ZMS gewechselt hat.
Die ZMS Werkstatt sagen, dass sie da eine extra Anlage haben um die Hydraulik zu entlüften.
Dort ist auch nur Bremsflüssigkeit gefüllt, und nur mit der, können Sie das entlüften.
Mir wurde bei der ZMS Werkstatt ans Herz nahe gelegt die Gängigkeit der Bremszylinder zu überprüfen, ist das in Ordnung, so soll die Werkstatt wo mein Auto jetzt steht die Bremsschläuche wechseln. Mir wurde erklärt, dass die Bremsflüssigkeit die Eigenschaft hat sich gut mit dem Wasser zu verbinden, wenn diese sich verbindet wird sie wohl sehr dunkel bis schwarz.
(Was bei mir ja zu Stücken der Fall war)
Ich soll auch bei dem ganzen Ablauf wohl persönlich dabei sein.

Hat jemand eine Passende Geschichte oder einen guten Rat?
Das ist gerade ein wenig Haare sträubend.
Soll ich meinen rechtlichen besuchen oder auf einen Sachverständigen hoffen?
Oder einfach die Vorgehensweise, welche mir man ans Herz gelegt hat einfach befolgen?

Lieben Gruß
Artur