Hmm,
meinst Du ...
Symptome: Leerlaufruckeln bei PD-Motoren, gelegentlich begleitet von Aussetzern im Fahrbetrieb und / oder Leistungsmangel
Gängige Ursachen: Dieselfilter zugesetzt
Prüfungen: Dieselfilter probeweise gegen Neuteil ersetzen
Fehlerbehebung durch: Einbau eines neuen / sauberen Dieselfilters
- Das wär ja mal was....glaub ich aber nicht, da der Wagen Ende Januar zu 1. Inspektion bei VW war & ich mal davon ausgehe das sie wenigstens auf sowas achten würden
Oder aber :
Symptome: Zeitweiser oder ständiger Leistungsmangel in manchen oder allen Drehzahlbereichen, gelegentlich 'Beschleunigungs-Durchhänger' in bestimmten Drehzahlbereichen.
Volle Leistung manchmal nur kurzzeitig nach Motorneustart oder Gaswegnehmen verfügbar.
Gelegentlich Fehlereintrag 'Saugrohrdruck Regeldifferenz', 'Ladedruckregelung Regelgrenze überschritten' o.ä.
Ladedruckanzeige (LDA, soweit vorhanden) zeigt ungewöhnliche / falsche Werte.
Gängige Ursachen: Ladedruckregelung bzw. Turbolader defekt
Prüfungen:
-> Ladedruck mit Diagnosesystem auslesen (soweit keine LDA vorhanden)
-> Steuerschläuche des Ladesystems auf festen Sitz, Knicke, weiche Stellen(!!) und Undichtigkeiten prüfen
-> Ladermechanik (Wastegate / VTG) prüfen
-> Ladedruck-Magnetventil probeweise austauschen (bei VTG-Ladern ist oft ein Tausch gegen das „eigene“ AGR-Magnetventil möglich, das sollte allerdings wegen der Detail-Unterschiede der Ventile nicht zur Dauerlösung werden)
-> Einlassrohr zum Lader demontieren und das Verdichterrad auf Leichtgängigkeit und ausreichend exakte Lagerung prüfen: beim Verkanten und Drehen darf die Turbine nirgendwo schleifen.
Fehlerbehebung durch: Ersatz defekter und suspekter Schlauchstücke bzw. des Ladedruck-Magnetventils, Gängigmachen der VTG-Mechanik, Einbau einer großen VTG-Laderdose, notfalls Ladertausch
Zur Fehlereingrenzung bei überhöhtem Druck kann man beim VTG-Lader den Unterdruckschlauch von der Dose abziehen und bei einer Vollgasbeschleunigung bis mindestens 4000 rpm den Ladedruck beobachten. Eine gewisser Druckaufbau ist dabei üblich, aber der normale Maximaldruck darf dabei nicht überschritten werden!
Falls doch, können die Ursachen sein:
1) Hub der Membrandose durch inneren Defekt (teilweise) blockiert -> Dose austauschen
2) Bewegung der Leitschaufeln im Lader durch Russablagerungen (teilweise) blockiert -> gängig machen
3) Leitschaufelmechanik klemmt durch Überhitzung (überzogenes Tuning) -> auf einen neuen Lader sparen
4) VTG-Stange zu kurz eingestellt -> in Schritten von halben Umdrehungen verlängern.
Bleibt der Ladedruck ohne Laderansteuerung unter dem normalen Maximalwert, so liegt der Fehler im Bereich des Unterdrucksystems (Schläuche / Unterdruckpumpe / Magnetventil / Kabel / Motorcomputer).
Wäre sicher möglich ...zumal es angebl. einen Fehler im Fehlerspeicher gab & der nicht nach ...Neustarts wieder weg war...
ABER da steht doch 'in bestimmten Drehzahlbereichen' ...genau da liegt mein Problem - daran kann ich es einfach nicht festmachen !
Wäre es möglich das ein Fehler des STG vorliegt und die Elektronik halt nur ab & zu spinnt bzw. falsche Werte erkennt und deshalb in den Notlauf geht - hatte das schonmal irgendwer ?
Wie sieht es mit den sog. 'Überschwingern' aus - kann es sein das dadurch ab und zu der Notlauf hervorgerufen wird ?
Hat irgendwer Erfahrungen mit einem AXR - PD ?
....Naja Fragen über Fragen ...ich geh jetzt nochmal Fachartikel studieren