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Kühlwasserverlust nach längerer Autobahnfahrt | Beiträge 16+

 
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Georg-TDI
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Beitrag10-01-2005, 17:14    Titel: Kühlwasserverlust nach längerer Autobahnfahrt Antworten mit Zitat


Hallo,
laut VW ist dies erlaubt!!!!

Da würde ich inzwischen sehr vorsichtig mit dieser Aussage umgehen icon_exclaim.gif icon_mad.gif
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gwg
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Beitrag10-01-2005, 17:22    Titel: Kühlwasserverlust nach längerer Autobahnfahrt Antworten mit Zitat


Hallo,
laut VW ist dies erlaubt!!!!

Da würde ich inzwischen sehr vorsichtig mit dieser Aussage umgehen icon_exclaim.gif icon_mad.gif

Hallo,
ich mache es nicht, und ich empfehle es auch nicht.
Habe aber aus Insiderkreisen VW, daß die VTG-ATL sehr schnell Abgebremst werden nach dem Ausschalten des Motors und es daher unschädlich sei.
Übel dürfte aber das Verkoken des Öls im ATL sein!
MfG
Günther
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Trecker Treiber
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Beitrag14-01-2005, 21:33    Titel: Kühlwasserverlust nach längerer Autobahnfahrt Antworten mit Zitat

Tachchen

Also ich hatte ähnliche Probleme bei meinem A6 (MKB:AAT). Bei mir war das die Wasserpumpe was ich aber leider zu spät bemerkt habe weil sie so schön zugebaut ist. Nun kämpfe ich mit einem Motorschaden weil sie gefressen hat und mir den Zahnriemen zerlegt hat.
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broesel
Gast




 


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Beitrag17-01-2005, 12:41    Titel: Kühlwasserverlust nach längerer Autobahnfahrt Antworten mit Zitat

@Trecker Treiber:
Bei meinem Avenue Klima hängt die Wasserpumpe am Zahnrippenriemen (oder Keilriemen). Ich hoffe, daß ich dieses Problem somit nicht habe, da die Ventilsteuerung nicht betroffen ist.
Sollte einer dieser Riemen reißen, kommt entweder sofort die Öldruckkontrollleuchte oder die Ladekontrollleuchte und ich fahr dann sofort rechts ran und schaue nach dem Rechten.

Ansonsten wär noch die Frage:
Im Frühjahr tausche ich den Zahnriemen. Sollte ich dann präventiv die Wasserpumpe tauschen(habe eine Neue von Ruville für 14,99€ im Internet gesehen - Hammerpreis !)?
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broesel
Gast




 


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Beitrag06-04-2005, 18:27    Titel: Kühlwasserverlust nach längerer Autobahnfahrt Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,
um es vorweg zu nehmen: die ZKD-ler hatten höchstwahrscheinlich recht!
Sorry!

Ich schildere mal die seither aufgetretenen Symptome:
Nachdem die Kühlwasser-Verluste ursprünglich nur bei längeren BAB-Fahrten auftraten,
dehnten Sie sich Schritt für Schritt bis auf die täglichen Fahrten zur Arbeitsstätte aus.
Am Ende mußte ich täglich einen Liter nachschütten.
Das Wasser kötzelt aus dem Auslaßkanal des Ausgleichsbehälters
(über das Überdruckventil des Deckels).
Spuren sind dann unter und am Ausgleichsbehälter erkennbar.
Ansonsten sind nirgends Kühlwasserspuren zu erkennen:
Weder im Innenraum noch sonst im Motorraum.
Die Kühlwassertemperatur immmer wie festgenagelt auf 90°C.
Habe auch 2mal ein Gluckern/Blubbern im Zylinderkopfbereich gehört
(abgestellter Motor, offene Motorhaube).
Beim Abstellen des Motors hört man ein Zischeln aus dem Ausgleichsbehälter
(Überdruckventil im Deckel)und man sieht Kühlwasserreste am Auslaßkanal desselben.
Beim Abpressen ist das System dicht und das Überdruckventil des Deckels löst zwischen
1,3 und 1,5 bar aus.
Typischerweise tritt der Verlust bei höherer Drehzahl(BAB-Fahrten)
und/oder bei höherer Last(nach einer Steige) auf.
Beim Blubber-Test(Ausgleichsbehälter) steigen schon Blasen bei Leerlaufdrehzahl auf,
bei höherer Drehzahl bilden sich immer kleiner werdende Blasen/Bläschen,
die dann jedoch immer mehr zum überschäumen neigen.
Folgendes Phänomen ist mir mal aufgefallen:
Ich fahre 5min mit vorher korrektem Kühlwasserstand bis zu einer Steige,
bei laufendem Motor(Kühlwassertemperatur unter 70°C) war das Niveau leicht angestiegen(OK),
fahre die 5km-lange Steige hoch(Last), bei noch laufendem Motor war das Niveau über
ca. 1cm über Max, stelle den Motor ab, Flüssigkeitsstand war jetzt schlagartig
ca. 1,5cm unter Min abgesackt. 4km weiter stelle ich das Auto ab,
Wasserstand im Ausgleichsbehälter jetzt fast leer.
Das paßt für mich genau auf die Symptome von Thomas beim seinem ZKD-Problem bei 212 tkm.

Beim Nachziehen der Zylinderkopfschrauben hat der Drehmomentschlüssel(mit 60Nm)
bei allen Schrauben sofort ausgelöst(habe nicht weitergedreht),
aber seither ist der Wasserverlust wesentlich geringer,
das Zischeln scheint weniger zu sein, jedoch immer noch da.

Ein ZR-Wechsel ist eh überfällig(241 tkm, der erste war bei 120 tkm,
obwohl der ZR noch astrein aussieht; nach 210tkm ZR alle 10tkm kontrolliert).
So mach ich das mit dem ZKD-Wechsel zusammen.
Ich wechsel Keilriemen, Keilrippenriemen, Spanrolle, Zahnriemen, Umlenkrolle
und KW-Schraube(1Z-Motor) - Hydros und Schaftis nicht(Ölverbrauch 5W40 mit 0,05-0,1l/tkm OK).

Hab 'ne WaPu gekauft, weil die mit 15.-Euro so günstig war.
Bin aber jetzt noch unentschlossen, ob ich Sie schon verbauen soll
(mit Klimaanlage kommt man da schlecht ran), und ich will ZKD+ZR in einem Tag über die
Bühne kriegen, da ich das Auto brauche. Hab 'ne ZKD bisher nur am Motorrad gewechselt,
somit muß ich etwas mehr Luft für Unvorhergesehenes einplanen.
Werde das am Wochenende angehen.
gruß broesel
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wolfi_b
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Beitrag07-04-2005, 7:37    Titel: Kühlwasserverlust nach längerer Autobahnfahrt Antworten mit Zitat

Die Wapu musst du nicht unbedingt tauschen, wird ja nicht vom ZR angetrieben.

Ein Tag sollte reichen, ich hab bei meinem Wechsel alles an einem Nachmittag zerlegt und am nächsten wieder zusammengebaut. Ist natürlich auch viel schneller zu schaffen aber man will ja nichts übersehen.
Das könnte für dich interessant sein:
http://community.dieselschrauber.de/viewtopic.php?t=5693&highlight=zkd
Und unbedingt den Kopf auf Verzug prüfen!
1993 Audi 80 B4 1Z
2004 Seat Leon 1M ASV
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hb2000
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Beitrag07-04-2005, 13:06    Titel: Kühlwasserverlust nach längerer Autobahnfahrt Antworten mit Zitat

und wieder einer mehr mit dem bekannten problem zylinderkopfdichtung...
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Arne
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Beitrag07-04-2005, 16:17    Titel: Kühlwasserverlust nach längerer Autobahnfahrt Antworten mit Zitat

Super, dass Du Dich noch wieder gemeldet hast, zur klärung des Problems!

Gruss,
arne
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matthiasTDI96
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Beitrag07-04-2005, 16:40    Titel: Kühlwasserverlust nach längerer Autobahnfahrt Antworten mit Zitat

Ja nett das du uns nochmal informierst.
Wenn du aber eh gerade das Kühlwasser draußen hast und die WaPu bereitliegt, nimm auch die Hürde auf dich und du hast alles in einem fertig.
Sonst musst du demnächst wieder ran und das gute Kühlmittel gibts ja auch nicht geschenkt zumal das alte entsorgt werden muss, solltest du es nicht wiederverwenden.
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broesel
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Beitrag07-04-2005, 18:03    Titel: Kühlwasserverlust nach längerer Autobahnfahrt Antworten mit Zitat

@Günther:
Mir war das nicht so plausibel(ich konnt mir irgendwie nicht vorstellen,
daß ohne Weißrauch so schnell und viel Kühlwasserverlust durch die ZKD sein,
mittlerweile kann ich mirs erkklären icon_idea.gif man lernt halt nie aus).


@Arne:
war doch klar,
das ist man doch dem Forum schuldig,
ich habe schließlich auch schon genügend von Forumsbeiträgen profitiert.
Ich wollte nur warten bis sich das Problem im Alltagsbetrieb verschlimmert,
um es so besser eingrenzen zu können.


Ich habe gestern den Beitrag
http://community.dieselschrauber.de/viewtopic.php?t=8172
intensiver angeschaut(es geht unter anderem um:
was passiert mit den der Zylinderkopfschrauben und der ZKD beim Anziehen und im Betrieb)
und jetzt wird mir einiges klar. icon_idea.gif Typischerweise fahre ich mein Auto täglich 2 x 35min
mit weniger als 120km/h. Bisher keine (längeren) Urlaubsfahrten.
Das Problem tauchte dann bei einer erstmaligen 7-8stündigen BAB-Fahrt auf
(ein befreundeter Fahrer hat das Auto nahezu die ganze Strecke mit 150-180km/h gefahren).
Ich denke hierbei hat sich der Vorspannungs-Hysterese ZK-Schraube/ZKD ausgewirkt
(7-8h Heißphase des Motors icon_arrow.gif ZK-Schraube gedehnt icon_arrow.gif Vorspannung größer icon_arrow.gif Hysterese
icon_arrow.gif Vorspannung hat mit der Zeit nachgelassen).
Möglicherweise kann ich durch Nachziehen der ZK-Schrauben wie es im oben erwähnten
Forumsbeitrag beschrieben wird auch noch das Rest-Zischeln aus dem Ausgleichbehälters
wegkriegen; Vorausgesetzt die ZKD hat noch keinen Schaden weg.
Ich denke mal verlieren kann ich nichts und der Aufwand ist begrenzt.
Was meint ihr icon_question.gif


Beim Kühlwasser noch eine Frage:
hatte vorher G11(grünblau) drin,
hab mir jetzt 3x 1L BASF Lila(G12+, 3x4,9Euro) gekauft, laut Forum verträglich.
Siehe http://www.basf.de/basf/html/d/produkte/gebiete/glysanti/produkte/g30.htm
Dort steht jetzt: Empfohlen für Alumotoren!

Im Reparatur-Handbuch meines Autos steht:
Block aus Grauguß, Kopf aus Leichtmetall (Alu icon_question.gif ).
Hab ich jetzt da ein Problem icon_question.gif

gruß broesel
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Arne
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Beitrag08-04-2005, 16:12    Titel: Kühlwasserverlust nach längerer Autobahnfahrt Antworten mit Zitat

Hi Broesel,

das lilane G12+ ist ja genau dafür auf den Markt gekommen und hat das G12 (bei VW) ersetzt. Es gab da mal intern einige Unstimmigkeite, aber davon habe ich nichts mehr gehört. Daher sollte das kein Problem darstellen.

Gruss,
arne
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broesel
Gast




 


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Beitrag08-04-2005, 17:03    Titel: Kühlwasserverlust nach längerer Autobahnfahrt Antworten mit Zitat

Habe jetzt seit letzten Samstag, als ich die ZK-Schrauben mit meiner provisorischen Methode(60Nm) nachgezogen habe keinen Kühlwasserverlust mehr(nur noch das verminderte Zischeln aus dem Ausgleichsbehälter). Und das obwohl sich keine Schraube merklich weitergedreht hat und der Wasserverlust davor mit 1Liter täglich wirklich kapital war.

Habe mich entschlossen die ZK-Schrauben am Wochenende nach Albrechts Methode nachzuziehen:
Schraube nur einzeln lösen (alle anderen angezogen lassen) , auf vorgeschriebenes Moment anziehen und dann 90 Grad weiterdrehen. Das machst Du mit allen ZK Schrauben nacheinenander. Dann ziehst Du zum schluß alles nochmal über Kreuz die restlichen 90 Grad an. Dann sollte der ursprünglich vorgeschriebene Spannungszustand wieder hergestellt sein. Ist die ZKD dann immer noch undicht hast Du nicht viel Arbeit investiert.


Danach werde ich genau analysieren(dabei die Kiste etwas rannehmen) und schauen, ob auch das Zischeln weg ist.
Bis ich mir sicher bin, werde ich den ZR-Wechsel/Kühlwasserwechsel usw. aufschieben.

Bin wirklich gespannt, ob die ZKD diese Belastungen schadlos überstehen konnte. Blöd wärs nur, wenn die ZKD dann nach dem ZR-Wechsel den Geist aufgibt.

grüße und schönes WE
Broesel
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broesel
Gast




 


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Beitrag11-04-2005, 14:54    Titel: Kühlwasserverlust nach längerer Autobahnfahrt Antworten mit Zitat

Hallo,

Habe jetzt die ZK-Schrauben nach Albrechts-Methode nachgezogen.
Ich konnte die Schrauben alle mit einem ähnlichen Drehmoment Lösen.
Fürs Nachziehen der 90°-Winkel brauchte ich einen längeren Hebel (ca. 1m)
- mußte kräftig wuchten um die Drehung einigermaßen gleichmäsig hinzukriegen,
die Schrauben zeigten kein ungleichmäsiges Verhalten.
Nach strammer Fahrweise auf der BAB,
hatte ich jedoch wieder etwas Wasserverlust,
mit normaler Fahrweise keinen merklichen.

Wie auch immer: Über kurz oder lang ist die ZKD fällig
(sie hat wohl doch zu stark gelitten)!

Werde euch dann nach dem Wechsel informieren.

gruß broesel
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guste100
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Beitrag11-04-2005, 20:22    Titel: Kühlwasserverlust nach längerer Autobahnfahrt Antworten mit Zitat

Vier Anmerkungen dazu:
1. Die Dehnschrauben dehnen sich beim weiterdrehen um 90° um einen definierten Betrag. Und genau darauf sind sie ausgelegt. Drehst du sie wieder lose, so ziehen sie sich nicht wieder zusammen, da es sich um eine nicht-elastische Dehnung handelte. Drehst du sie ein zweites mal an und um 90° weiter, so überdehnst du die Schrauben. Die Gafahr des Reißens ist groß und die Zusammenhaltekraft verringert sich drastisch. Somit steigt die Gefahr eines KD-Schadens deutlich.

2. Wenn sich gelegentlich die heißen Abgase durch die leicht defekte ZD verdrücken, dann kann dies Spuren im Block und im Kopf hinterlassen. Daher sollte auch mit einer leicht defekten KD nicht mehr weit gefahren werden, da man sich sonst Kopf und/oder Block ruinieren kann.

3. Ich würde damit nicht mehr fahren.

4. Ist das aber natürlich deine Sache icon_cool.gif

Gruß
Guste
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broesel
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Beitrag12-04-2005, 12:47    Titel: Kühlwasserverlust nach längerer Autobahnfahrt Antworten mit Zitat

Hallo Guste,

Zu 1.:
war ein Vorschlag in folgendem Thread http://community.dieselschrauber.de/viewtopic.php?t=8172&highlight=
von Profischrauber Albrecht. Wurde da auch ausführlichst diskutiert und beleuchtet. Dort meinte man 2-3 mal Anziehen wäre möglich. Ist jedoch ein etwas anderer Fall da die Symptome noch in einem ganz frühem Stadium waren.

Zu 2,3,4.:
Wäre nur damit weitergefahren, wenn alles OK gewesen wäre. Ich hab jedoch erst wieder nächsten Samstag Zeit um das ganze Zeug zu wechseln. Solange fahre ich noch damit - täglich 2 x 35Minuten.

gruß broesel
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broesel
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Beitrag21-04-2005, 19:03    Titel: Kühlwasserverlust nach längerer Autobahnfahrt Antworten mit Zitat

Hi,
ZKD+ZR-Wechsel hat soweit geklappt!

Habe Sa und So ca. 17h gebraucht. Da schon früh absehbar war, daß es am Sa
nicht reicht, hab ich mir lieber für gewisse Dinge die nötige Zeit genommen.
Hat relativ lange gedauert, da ich das bisher nur an meinem Motorrad gemacht hab.
Bei den eigentlich wichtigen, 'schwierigen', interresannten Sachen
gabs eigentlich keine Probleme.
Nur Dinge wie:
Was löse ich wie an welcher Stelle mit welchen Hilfsmitteln?
(Haben am meisten Zeit und Nerven gekostet!)
Da sind die Bücher/Beschreibungen oft nicht detailliert genug:
- Kühlwasserablassen(kommt man wegen des Klimakompressors besch... ran,
dann lief erst nur der Teil im Kühler ab, bis ich den Stutzen Richtung Thermostat
mit einer Holzlatte rausklopfte, dann kommt man an den darüberliegenden Schlauch ran)
- Elektrische Anschlüsse(da waren auch 3 Anschlüsse am Kühlwasseranschlussstutzen
an der Stirnseite des ZK. Weiß jemand was das für welche sind?
Das Halteblech des Zentralstecker muß abgeschraubt werden, usw.)
Die üblichen Probleme, wenn mans zum Ersten mal macht halt!

Das hintere ZR-Schutzblech kann nur bei entferntem ESP-Rad abgenommen werden,
ESP-Rad ausbauen wollte ich jedoch nicht machen. Durch das Blech führt jedoch ein
Gewindebolzen des Kopfes(daran wird die Spannrolle befestigt). Das Blech ist jedoch
um den Bolzen 2-3cm kreisförmig ausgespart. Hab dann einfach mit der Seilwinde den
Kopf um 2cm angehoben und dann seitlich rausgeschwenkt.

Das Einstelllineal für die NW(beim alten ZR) war nicht genau in der Mitte
(Spiel des Lineals ca. 0,6mm, mit etwas Mühe konnte man das Lineal reindrücken).
Hab ich dann beim Neuen ZR mit Fühlerlehren ganz genau ausgemittelt.

Die Meßuhr mit Adapter brauchte ich nicht - Motor ist gleich angesprungen.
Die dynamische Einstellung passte dann auch!(Hab mir die Spritzverstellerspannung
früher bereits in den Fahrzeuginnenraum gelegt und von einem Analogmeßgerät den
Messbereich auf 15V angepaßt). Der Regelbereich 0V bis 14V wird voll ausgenutzt,
Die Anzeige wirkt jetzt weniger sprunghaft wie vorher(beim alten ZR kamen schon mal
Überschwinger vor). Außerdem wirkt der Motor bei niedriger Drehzahl und hoher
Last etwas runder/Vibrationsärmer.

Das Kühlwasser hab ich mit G12+(BASF G30, Premium Alu Protect) erneuert
(vorher war G11 drin).
Bisher ist kein merklicher Wasserverlust mehr aufgetreten, das Zischeln aus dem
Behälterdeckel ist auch nicht mehr hörbar. Hab allerdings den Motor bisher nur
niedertourig gefahren.
Heute abend werd ich ihm mal etwas mehr einheizen.

Habe die ganze Aktion auch in einem Excel-sheet
(mit Tips und Tricks-, Werkzeug/Drehmoment-Spalte) zusammengefaßt. Wenn es fertig
ist werde ich's hier reinstellen.

grüße broesel
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