2,5 AKN oder 1,9 Pumpe Düse 130 PS PROBLEME?

moin moin

möchte mir einen passat kaufen.
brauch aber noch ein wenig entscheidungshilfe.

also es stehen zur auswahl passat 2,5 tdi automatik AKN motor bj. 2003 mit 124000 km
oder passat 1,9 pumpe düse 130 ps mit automatik auch aus 2003 mit 96000 km
was würdet ihr sagen?

hab jetzt einen A4 2,5 tdi AFB und bin 6 zylinder gewohnt;-)
hat der AKN auch noch probleme mit nockenwellen , pumpe usw? oder haben die das in dem bj langsam mal auf die reihe bekommen? hat der PD motor mit 130 ps bekannte macken oder ist der das sorglospaket?

ich weiß nicht ob der 2,5 nicht schon ein wenig viel gelaufen hat?- gerade bei den evtl. auftretenden nockenwellen problemen? also los schreibt mal was.

[Edit Admin: Anzahl ? auf ein normales Maß reduziert]
[Edit anderer Admin: der 96kW Motor wird offiziell mit 130 PS angegeben, auch wenn es gerundet 131 PS waeren - geaendert, um Wiedererkennung zu gewaehrleisten]

Hallo,

Der AKN dürfte unter Umständen noch das Problem haben. Bin mir aber nicht sicher.
Auch kann die Einspritzpumpe (VP44) Probleme machen die ein Neuteil nach sich
ziehen können (teuer).

Der größte Nachteil an den 2.5ern sind die hohen Wartungs und Reparaturkosten.
So kostet der Zahnriemenwechsel alleine ca 1300 Euro. Einspritzpumpe ca 1000Euro.
Ersterer kommt allerdings nur alle 120tkm.


Beim 1.9er habe ich bis jetzt noch keine großeren Probleme gehört. Zwar können ab und zu die
PD-elemente versagen, passiert aber auch bei den anderen Motoren (verschleiß eben). Vorteil des
1.9er sind die geringeren Wartungs/Reperaturkosten und sein geringer Verbrauch. Es ist möglich ihn
mit weniger als 6Liter zu fahren. Allerdings fehlt ihm einfach die Laufruhe eines 6Zyl.

Kommt ganz aufs Fahrprofil an. Auf der Autobahn wirst du dich mit dem AKN wohler fühlen, aber auf Landstraßen ist der AWX (96kW) vorteilhaft. Vom Durchzug wird der AWX bis ca. 180 kaum träger sein, als der AKN, da der Sechszylinder ja doch deutlich schwerer ist. Verbrauch wird bei einem Automatik Sechszylinder auch nicht gerade niedrig sein;

Ein großer Vorteil des 96kW R4 ist wohl auch, dass er sich zu einem 'Wald und Wiesenmotor' entwickelt hat, sprich in vielen Fahrzeugen von VW, Audi, Seat und Skoda drin ist, und dementsprechend ausgereift ist die Technik.

In Bezug auf Pflanzenöl als Alternativkraftstoff (evt. Beimischung auf Langstrecken) würde ich das PD System bevorzugen - wird schneller warm, und hat höhere Temperaturen + höhere Einspritzdrücke, und keine anfällige und teure VP44.

Wenn man Sechzylinder gewöhnt ist, ist so ein 4er schon lästig mit seinem permanenten Gebrumme. Zumindest das Gezicke beim Einkuppeln entfällt Dank Automatik.
Trotzdem kann ich die älteren V6TDI nur empfehlen wenn Du selbst ein versierter Schrauber bist, wenn nicht ersparst Du Dir mit dem PD-Motor viel Ärger und Kosten.

NW auch bei AKN immernoch problematisch. Ich wurde zum 96 kW greifen, obwohl der V6 mir schon besser gefällt. Kostentechnisch rechnet sich der V6 nie und ausgereift ist der AKN meiner Meinung nach überhaupt nicht. Der VP44 ist weiterhin auch noch kritisch.

Ich wurde zum 96 kW greifen, obwohl der V6 mir schon besser gefällt. Kostentechnisch rechnet sich der V6 nie und ausgereift ist der AKN meiner Meinung nach überhaupt nicht

Na wie ich schon geschrieben hab, der 96kW TDI ist ein 'Wald- und Wiesenmotor' uns ist dementsprechend ausgereift. VW hat hier wohl aus den Problemen mit den ersten AJM Serien gelernt

Von den V6 TDIs wurde hingegen eine relativ geringe Stückzahl produziert, und der AKN war auch der erste V6 TDI von VW, und wies bei den ersten Motoren einer Serie aussieht merkt man immer wieder ( AAZ, AJM )

Der AKN war bereits der zweite, nach dem AFB und hat, man glaubt es kaum, schon ETWAS weniger Fehler. Ab wann die VP44 genau standfester sind weiß ich nicht, die Nockenwellen jedenfalls erst so wirklich bei den je nach Karosserie und Antrieb EuroIV-tauglichen Motoren mit Rollenschlepphebeln.