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Bin langsam am verzweifeln, Fehler 0575 Regeldifferenz | Beiträge 32+

 
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ulf
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Beitrag25-07-2007, 20:41    Titel: Bin langsam am verzweifeln, Fehler 0575 Regeldifferenz Antworten mit Zitat

Malte1408 hat folgendes geschrieben:
Dann ist immer noch die Frage ob an der Software, bzw. Kennfelder am MSG was gemacht wurde. Wie gesagt von alleine ändert da sich nichts.

Sieht mir eher nicht so aus: zumindest in einem der Logs läuft das LD-TV bei zuwenig Druck immer entlang der Korridorwand für max. Druckaufbau.

Ist eigentlich die VTG-Stange noch mit orignalem Sicherungslack versiegelt, oder könnte die zu lang gedreht sein?
EDIT: ich hab grade wieder das Handyfoto gesehen, also ist das wohl noch die "Werks"einstellung.

Ich würde sie trotzdem mal schrittweise kürzer drehen (für den Anfang mit 1 Umdrehung): damit kann es IMO nur besser werden.
Gruß Ulf
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Beitrag25-07-2007, 20:57    Titel: Bin langsam am verzweifeln, Fehler 0575 Regeldifferenz Antworten mit Zitat

Hi Ulf,

die Stange und der Lack sind von mir jedenfalls nicht angerührt worden. Im ersten der drei Bilder ist das sehr schön zu sehen. Hab ja auch noch Garantie auf den Lader, deshalb möchte ich da ungerne rumschrauben. Bin echt langsam ahnungslos. Hab jetzt noch einige Unterdruckschläuche ersetzt. Kann es aber eigentlich nicht sein, da die VGT bei überbrücktem Ventil voll reingeht. Und das ist der selbe Unterdruck. Kann man denn die Einstellung der VTG Stange von Lader zu Lader vergleichen? Dann könnte ja jemand mal ein Foto von seiner VTG Stange machen. Müsste dann wohl zumindest der gleiche Lader sein.

Ihr seid euch ganz sicher das das TV meines Steuergerätes richtig ist? Bei Druckanforderung geht das TV nicht mal annähernd an die 30 % ran.

Kann man das denn im MSG einstellen und wenn ja, wo und wie?
kaum macht mann es richtig, schon funktioniert es.

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Malte1408
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Beitrag25-07-2007, 21:23    Titel: Bin langsam am verzweifeln, Fehler 0575 Regeldifferenz Antworten mit Zitat

Zitat:
Kann man denn die Einstellung der VTG Stange von Lader zu Lader vergleichen?


Nein, eben nicht. Die VTG wird auf minimalen und maximalen Durchsatz auf der Strömungsbank eingestellt. Das viele Instandsetzungsfirmen über sowas nicht verfügen, ist auch auch Grund warum Honeywell Garret die freigabe zur Instandsetzung solcher Lader zurückgezogen hat. (seihe Bulletin)

Zitat:
da die VGT bei überbrücktem Ventil voll reingeht.


Voll rein und da bleiben brauch aber weniger Unterdruck als immer hin und her

Zitat:

Ihr seid euch ganz sicher das das TV meines Steuergerätes richtig ist? Bei Druckanforderung geht das TV nicht mal annähernd an die 30 % ran.


Hmm ja, ist wohl bei hohen Drehzahlen normal, im Leerlauf müsste er so auf 24% runter gehen.

aber auch 35% müssen bei Drehzahlen jenseits der 2000 U/min locker reichen um LD aufzubauen, die VTG muss ja auch mal öffnen. Sonst könnte man sies sich ja sparen.
Ich meine so 60% wären da normal.

Zitat:

Kann man das denn im MSG einstellen und wenn ja, wo und wie?


Nein, in diesem Fall nur durch ändern der Kennfelder, das heisst die EEPROM neu flashen, ich weiß nicht ob man die bei diesem älteren Teil sogar dazu ausbauen muss. -> Chiptuning


Hat die Werkstatt die den zu hohen Ladedruck ohne Teile zu tauschen behoben hat, vielleicht irgend eine Drossel oder sonstigen Quatsch in die Unterdruckleitung zur VTG eingebaut? Ist das N75 noch das was original da rein gehört? Vielleicht wurde das gegen ein falsches von einem anderen Fahrzeug getauscht? (Aber ich glaube die haben eher die Stange länger gedreht)

Das N75 würde ich jetzt eh Testweise austauschen UND nimm Dir ein Voltmeter und miss die SPannung am Stecker vom n75 bei Stellglieddiagnose oder Grundeinstellung MWB 11.

Zitat:
Ist eigentlich die VTG-Stange noch mit orignalem Sicherungslack versiegelt, oder könnte die zu lang gedreht sein?
EDIT: ich hab grade wieder das Handyfoto gesehen, also ist das wohl noch die "Werks"einstellung.


Ja, aber auch die Werkseinstellung könnte Murks sein. IMO auch wenn er voll angezogen LD bringt. Das kann auch heissen, das die Stange zu lang ist und sich nur durch übermäßiges Anziehen wie es im Betrieb nicht vorkommt LD erzeugen lässt.
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ulf
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Beitrag26-07-2007, 7:18    Titel: Bin langsam am verzweifeln, Fehler 0575 Regeldifferenz Antworten mit Zitat

Zitat:
Ihr seid euch ganz sicher das das TV meines Steuergerätes richtig ist? Bei Druckanforderung geht das TV nicht mal annähernd an die 30 % ran.

Zumindest in dem einen Log, das ich geprüft habe, entspricht der TV-Verlauf bei LD-Mangel den Vorgaben der Software.

Zitat:
Das N75 würde ich jetzt eh Testweise austauschen UND nimm Dir ein Voltmeter und miss die SPannung am Stecker vom n75 bei Stellglieddiagnose oder Grundeinstellung MWB 11.

Sehr richtig!
@drewshoKFZ-Schrauber Profil anzeigen: drewsho: Dort solltest Du mit einem Analogmultimeter eine Spannung von Ubatt * Tastverhältnis messen können, also praktisch um die 14 Volt bei VTG ON.
Fehlt mehr als 1 Volt gegenüber der Batteriespannung, dann sitzt irgendwo ein Kupferwurm, der den LD-Mangel erklären könnte.


Zitat:
Ja, aber auch die Werkseinstellung könnte Murks sein. IMO auch wenn er voll angezogen LD bringt. Das kann auch heissen, das die Stange zu lang ist und sich nur durch übermäßiges Anziehen wie es im Betrieb nicht vorkommt LD erzeugen lässt.

Deshalb auch mein Tip, die Stange kürzer zu drehen - spätestens wenn die Klemmenspannung an N75 OK ist und sein Tausch auch nix bringen sollte.

Zitat:
Das einzige was mir noch dazu einfällt ist, das vor ca. 5 Jahren mit dem alten Lader ein ähnliches Phänomen aufgetreten war. ( An heißen Tagen bei hoher Last Notlauf) Darauf hin war ich in der VW Werkstatt und die sagten was von zu hohem Ladedruck. Nach der "Reparatur" hatte der Wagen weniger Leistung und der Spritverbrauch sank auch um ca. 0,5 Liter. Das Problem war aber weg. Teile wurden nicht ausgetauscht. Kann es sein das man den Ladedruckt, bzw. bestimmte Parameter die das beeinflussen, im Steuergerät programmieren kann?

icon_idea.gif Das paßt in die gleiche Richtung: VTG-Stange länger drehen wirkt genau so wie ein bestimmter Software-Eingriff.
Vielleicht haben sie am neuen Lader die Stange auch gleich Pi x Daumen länger gedreht, und zur Tarnung neuen Schraubenlack draufgeschmiert: grün habe zumindest ich noch an keinem Lader gesehen . . .

Schiebe doch mal die VTG-Stange bei stehendem Motor in Richtung Dose: Wenn die VTG von der Dose schon kräftig an den Anschlag gedrückt wird (> 5 - 10 N), aber im Hub ansonsten nicht klemmt oder hakt, ist die Stange höchstwahrscheinlich zu lang eingestellt.
Gruß Ulf
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Beitrag26-07-2007, 20:26    Titel: Bin langsam am verzweifeln, Fehler 0575 Regeldifferenz Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

nach langem schweren Leiden, meiner seits, habe ich den Fehler endlich gefunden und zumindest temporär beseitigt. War heute nochmal in meiner Werkstatt um zu fragen was er denn nun so rausgekriegt hat. Er kann schon Freudestrahlend auf mich zu und sagte gleich: "Ich weiß jetzt was dein Auto hat". Natürlich kam von mir "WAAASSSS".

Er meinte es könne nur noch das Ladedruckregelventil sein. Er hätte mit seinem Bosch-Service Mann geredet, der sagte, nachdem er wusste das der Lader kaputt war und das ganze Motoröl verbrannt wurde, die Ventile hätten sich mit Öl zugesetzt und würden deswegen nicht mehr richtig arbeiten. Hab ihn ein bisschen belächelt, und ihm gesagt, das ich für Versuche kein Geld mehr ausgebe. Nachdem er sich bereiterklärt hat die Ventile zu bezahlen, wenn es nicht daran liegt, hab ich ihm die Zustimmung zum Bestellen gegeben.

Wieder zu Hause wurmte mich das. Frei nach dem Motto, " Da kann ja nicht viel drin sein" hab ich das Ventil ausgebaut und in die Öffnungen Kettenreiniger vom Moped reingesprüht. WAs die Kette entfettet reinigt auch ein Ventil. Aber, danach ging garnichts mehr. Das Ventil machte danach keinen Mucks mehr. Deshalb hab ich mich entschieden noch einen Schritt weiter zu gehen und das Ventil zu demontieren. Nachdem ich den Blechring mit einem Schraubenzieher und etwas Gewalt aufgebogen hatte ging das Unterteil ab und ich hatte das Innenleben vor mir. Ölig war es zwar nicht mehr innen, aber die Passung wo der Stift sich drin bewegt ist ziemlich saugend gemacht. Nachdem das nun nass geworden war bewegte sich der Stift nicht mehr weil die Luft weder rein noch raus konnte. Gut, alles saubergemacht und das Ventil wieder zusammenbebaut. Das Blech konnte ich nicht mehr richtig zubiegen, aber es hält für den Moment.

Eine anschliessende Testfahrt bestätigte mir sofort das alles i.O. ist. Auch die geloggten Meßwerte bestätigen das. Werde das Ventil natürlich sofort austauschen wenn das neue da ist.

So, bis dahin erstmal vielen Dank an alle die versucht haben mir mit meinem verflixten Problem zu helfen. Wenn alles läuft und fertig ist werde ich mal ein paar Logs machen und sie hier posten.

Gruß

Holger

Ps: Habe viel gelernt über meinen Motor. Hoffe ich muß das Wissen nicht allzu oft einsetzen.
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Malte1408
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Beitrag26-07-2007, 20:40    Titel: Bin langsam am verzweifeln, Fehler 0575 Regeldifferenz Antworten mit Zitat

Zitat:
Er meinte es könne nur noch das Ladedruckregelventil sein. Er hätte mit seinem Bosch-Service Mann geredet, der sagte, nachdem er wusste das der Lader kaputt war und das ganze Motoröl verbrannt wurde, die Ventile hätten sich mit Öl zugesetzt und würden deswegen nicht mehr richtig arbeiten.


Nja, macht aber keinen Sinn, bei Wastegatelader vielleicht. Aber das ist ein VTG-Lader und wie soll das Öl vom Auspuff und/oder der Ladeluftstrecke ins Unterdrucksystem kommen.

Das Unterdrucksystem ist abgeschlossen und in den Lufi wird entlüftet.

Das Ventil war wahrscheinlich einfach so defekt.
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ulf
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Beitrag26-07-2007, 20:53    Titel: Bin langsam am verzweifeln, Fehler 0575 Regeldifferenz Antworten mit Zitat

drewsho hat folgendes geschrieben:
Gut, alles saubergemacht und das Ventil wieder zusammenbebaut.

Eine anschliessende Testfahrt bestätigte mir sofort das alles i.O. ist. Auch die geloggten Meßwerte bestätigen das. Werde das Ventil natürlich sofort austauschen wenn das neue da ist.

Seltsam das Ganze . . . normalerweise läuft die LD-Regelung auch einigermaßen mit dem AGR-Ventil, aber hiernach
Zitat:
Habe zusätzlich mal das Regelventil für die AGR mit del Ladedruckventil getauscht. Hat allerdings auch keine Verbesserung gebracht.
hatte ich ausgeschlossen, daß es an dem Magnetventil liegen könnte.

Na ja, Hauptsache, der Wagen läuft (demnächst) wieder anständig.
Gruß Ulf
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Malte1408
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Beitrag26-07-2007, 21:34    Titel: Bin langsam am verzweifeln, Fehler 0575 Regeldifferenz Antworten mit Zitat

Ulf, vielleicht hat drewsho ja durch das auseinander nehmen und wieder zusammen bauen die Charakterristik des Ventils irgendwie so verändert, das es wieder den Effekt der kürzeren Stange hat icon_biggrin.gif icon_biggrin.gif

Würde immerhin erklären, warum der tausch mit dem AGR-Ventil nichts gebracht hat.
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Herbert
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Beitrag28-09-2007, 9:08    Titel: Bin langsam am verzweifeln, Fehler 0575 Regeldifferenz Antworten mit Zitat

Ich hatte den Fehler 575 Saugrohrdruck/Regeldifferenz mit plötzlichen Leistungseinbrüchen sehr, sehr lange mit meiner 1z Maschine (Audi 80 B4, heute 290 tkm).
Der VAG Reparaturleitfaden brachte im speziellen Fall keine Lösung. Die Werkstatt wollte erst den Turbolader tauschen, dann die Einspritzpumpe. Beides war mir nicht plausibel, und ich habe davon die Finger gelassen
Die Lösung lag bei der Ladedrucküberwachung durch das STG. Im Rahmen der Suche fuhr ich einmal probeweise mit am STG abgezogenen Druckschlauch (beim 1Z sitzt der Drucksensor im STG, der Schlauch führt zum Ladeluftkühler). Natürlich ließ sich der Fehler so vollständig und noch bei geringerer Leistung reproduzieren. Mit steigendem Ladedruck kam aber auch einiges Öl aus dem Schlauch, dann erst reine Luft.
Nach diesem Versuch war das Problem weg (> 100 000km gefahren).
Verschmutzungen in der Ladedrucksensorik können die Druckmessung derart beeinflussen, daß das STG dynamisch einen relativ zum LMM Wert viel zu geringen Ladedruck sieht und zum Schutz vor Überdrehen des Laders abregelt. Die geringe Ölverschmutzung in dem Druckschlauch schien dafür auszureichen.
Falls meine Beobachtung am 1Z auf Dein Problem übertragbar ist, kontrolliere doch einfach den entsprechenden Schlauch, den Eingang im Ladluftkühler, usw.
Eine zweite, aber weniger wahrscheinliche Ursache, war eine mit Öl verschmutzte Druckdose für die Ladedruckregelung.

Viel Erfolg
Herbert
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Devilseye503
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Beitrag29-09-2007, 19:11    Titel: Bin langsam am verzweifeln, Fehler 0575 Regeldifferenz Antworten mit Zitat



Das N75 würde ich jetzt eh Testweise austauschen UND nimm Dir ein Voltmeter und miss die SPannung am Stecker vom n75 bei Stellglieddiagnose oder Grundeinstellung MWB 11.
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@drewsho: Dort solltest Du mit einem Analogmultimeter eine Spannung von Ubatt * Tastverhältnis messen können, also praktisch um die 14 Volt bei VTG ON.
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.

@ulf, malte - das problem ist zwar jetzt geklärt - aber für die Zukunft - für solche die diesen Thread lesen - das mit dem Messen funktioniert so NICHT!
das MSG schaltet nämlich masse. - sprich pin 1 muss immer 12V haben und pin 2 immer fahrzeugmasse. ->das ganze ist egal ob mit oder ohne Ventil.

greets icon_wink.gif
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Beitrag29-09-2007, 19:45    Titel: Bin langsam am verzweifeln, Fehler 0575 Regeldifferenz Antworten mit Zitat

Zitat:


@ulfKFZ-Schrauber Profil anzeigen: ulf, malte - das problem ist zwar jetzt geklärt - aber für die Zukunft - für solche die diesen Thread lesen - das mit dem Messen funktioniert so NICHT!
das MSG schaltet nämlich masse. - sprich pin 1 muss immer 12V haben und pin 2 immer fahrzeugmasse. ->das ganze ist egal ob mit oder ohne Ventil.


hö? Wenn Pin 1 immer +12V und Pin 2 immer Masse hat? Was schaltet denn dann das MSG??

Die 12V liegen an Pin 1 immer an, die Masse vom Pin 2 wird vom MSG geschaltet. Wenn ich jetzt ein Analogmultimeter an Pin1 und 2 anklemme. Dann sehe ich ca die 12V vom Pin 1 * das Tasverhältnis vom MSG.

Wieso soll das nicht funktionieren? Bei mir kommt das hin.
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carmina31



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Beitrag15-02-2009, 21:50    Titel: Ladedruckproblem von Holger Antworten mit Zitat

Hallo Holger,
ich habe das gleiche, bzw. ähnliches Problem mit meinem Turbo und bin nach einer Woche daran fast Verzweifelt.
Nachdem ich alle Unterdruckleitungen geprüft hatte, alle Regelventile gemessen, alle Membransteuerungen geprüft, und Saugrohrdruckverhalten mit Messuhr beobachtet habe, war mir der Fehler nicht erklärlich. Sobald Leistung an Steigung abgerufen wurde, oder 3000 U/min erreicht wurden, ging die Steuerung in Notlauf. Fehlereintrag Sensordruckgeber-Saugrohrdruck. Bei Audi bin ich lediglich 260 € los geworden und mit einem dummen Spruch, verabschiedet wie ein Hund, von dannen gezogen.
Das Problem war eigentlich ganz einfach gelöst, nachdem ich nochmals in aller Ruhe von beginn an geprüft habe. Das Turboregelventil war zwar messtechnisch in Ordnung, arbeitete jedoch unregelmäßig bis garnicht. 46 € haben das Problem behoben. Bei Deinem Problem solltest Du die Leitungen zum Ladeluftkühler bis zum Ansaugtrakt kontrollieren, insbesondere den Ladeluftkühler. Der Saugrohrtemperaturgeber wird nicht besser geworden sei, wenn er von Öl umspült wurde. Kannst Du mit einem Ohmmeter messen. Wenn du Ihn erwärmst, muß der Ohmwert steigen. Gleiches gilt für das elektrische AGR Ventil. Hier gehen Saugleitungen hin, die ebenfalls bei einem Kapitalen Turbooschaden reichlich Öl ansaugen. Dafür sorgt die Unterdruckpumpe. Mit den 100 Restkilometern hast Du dir keinen Gefallen getan. Auf keinen Fall solltest Du in die Steuergeräteeinstellung eingreifen. Hier handelt es sich um eine mechanisch herbeigeführte Störung.

Viel Glück
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