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Was passiert eigentlich, wenn die 70 g rechnerisch erreicht wurden? |
Vermutung: Es kommt die DPF Warnlampe...
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1) Durch Beobachtung des Werts "Partikelfilter; Ölaschemasse" würde man ja schön nachweisen können, wenn durch das "Dieselgate-Update" die Rußemissionen derart zunehmen, dass es für den DPF "mehr Arbeit" bedeutet. |
Da der Wert nur sehr langsam ansteigt und zudem nur die
zusätzliche durch häufigere Regenerationen oder Mehrverbrauch entstehende Asche zur schnelleren Asche(!!! Asche != Russ) Füllung beiträgt, dürfte man dazu einen sehr langen Atem benötigen.
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2) Werden im Motorsteuergerät irgendwo Daten abgelegt, aus denen man die Häufigkeit der Regenerationen und somit die durchschnittliche Wegstrecke zwischen zwei Regenerationen ermitteln kann? |
In den Messwertblöcken findet sich aber z.B. der Wert "Kilometer seit letzter Regeneration". Ist aber auch nur bedingt aussagekräftig.
Im Prinzip ist die entstehende Asche proportional zum verbrannten Kraftstoff / Motoröl sowie deren Qualität (d.h. die jeweils entstehenden nicht weiter verbrennbaren Rückstände). Ob dabei auf 1000km 1x (wenig Ruß pro km) oder 10x (viel Ruß pro km) entsteht ist erstmal egal:
Dem DPF ist es ziemlich Wurst, ob Aschepartikel schon im Motor bei der Verbrennung oder erst bei der Rußverbrennung im DPF entstehen.
Viele Grüße, Rainer