VW hat was dazu gesagt.
Nachdem 'meine' Werkstatt sich dann eine Freigabe für den Tausch des Laders beim garantiegebenden VAG-Betrieb holen wollte, wollten diese dann den Wagen haben, um die Reparatur selber durchzuführen.
Na gut. Sind ja nur 70 km....
, wenigstens kostenlosen Leihpolo...
Heute dann der Anruf 'Auto ist fertig, aber der Lader noch derselbe'. Es wurde das Ladedruckregelventil getauscht.
OK. Reingesetzt und losgefahren. Auf den ersten 400 m stellte ich direkt fest, dass der Wagen nach wie vor erst ab ca. 1800 u/min richtig anfängt zu laufen. Bis dahin nix; gut zu sehen an der Verbrauchsanzeige, die bei ca. 6 l/100km stehen bleibt und erst ab 1800 u/min auf ca. 13 l/100km hochschnellt.
Also direkt zurück und gemeckert.
Meister mit rein und dann hat er Gummi gegeben. Auf meinen Hinweis, dass das Problem NICHT bei 3000 u/min besteht ('Ich weiß nicht, was Sie wollen. Der zieht doch richtig gut'), meinte er nur, dass man den Ladedruck eh nicht bei den niedrigen Drehzahlen vernünftig messen kann und dass die 'geführte Fehlersuche' fast immer einen defekten Lader als Ergebnis hätte. Das dann angeschlossene VAG 1552 zeigte auch unter Last (nachdem der Wagen ja schon geknüppelt wurde) vernünftige Druckwerte bereits ab 1400 u/min.
Die Druckdifferenz ohne Last mal mit mal ohne angesteuerte VTG beträgt jedoch noch immer nur 60 mbar.
Am meisten ärgert mich die Aussage, dass die geführte Fehlersuche eh Müll sei.
Kann es vielleicht an MIR liegen? Darf der Kahn vielleicht erst bei Betriebstemperatur unter 1800 u/min belastet werden? Gibt es vielleicht eine Schutzfunktion, die einen vernünftigen Druckaufbau bei noch nicht warmem Motor (und dadurch Überbelastung) verhindert??