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Am Sonntag bestellte ich mir einen Sony-Plattenspieler. Kann man ja immer wieder gebrauchen, oder?
Erstaunlich, wie man einen Versandkarton so zurichten kann. Selbst die Styropor-Formteile konnten nicht mehr viel tun. Ich habe eine Reihe Fotos gemacht und dem Händler geschickt. Den Kaufpreis bekam ich binnen Minuten zurück. Das Gerät soll ich entsorgen oder als Ersatzteilspender nehmen.
Kurz: Die Staubschutzhaube ist zertrümmert, ihre Splitterteile habe ich aus dem gesamten Gehäuse geholt. Das Puzzle scheint jedoch vollständig, könnte man kleben. Ansonsten spielt das Ding! Der integrierte Vorverstärker klingt gut und macht Pegel, das Abtastsystem hat Potenzial und die Mechanik läuft sauber. Akustisch über Kopfhörer rumpelfrei.
Automobile Zeitzeugen: |SUZUKI Swift Sport (2008)| |Smart 450 (2002)| |Kymco Heroism 125 (1997)|
Ein auf Sand stehendes Fundament/Betonplatte wurde durch jahrelanges Bewässern über das Regenrohr der Dachrinne unterspült, bzw. die feinen Partikel aus dem groben Sand gespült.
In Folge sackte die Betonplatte ab und an einem angrenzenden Wandanschluss zeigen sich Risse.
Mein Plan ist, die Betonplatte durch Unterspritzen von feinkörnigem Mörtel wieder anzuheben.
Dazu soll mit einem langen 18mm SDS-Bohrer an mehreren Stellen in das Erdreich/Sand unter der Betonplatte gebohrt werden.
In diese Löcher sollen 15mm Cu Heizungsrohre eingebracht werden, in die dann der dünnflüssige Mörtel gespritzt wird.
Abdichtung der Cu Rohre gegenüber dem Erdreich auf den letzten 20cm mittels Bauschaum.
Um den Mörtel unter Druck setzen zu können, ist ein 5l Schnellkochtopf (billig, 53CHF aber Edelstahl und damit schweissbar).
Der Schnellkochtopf ist halbwegs druckfest und kann leicht zum Nachfüllen von Mörtel geöffnet werden.
Eine Art Venturi-Düse und eine vorgelagerte Sprühdüse im Schnellkochtopf sollen per Schlauch an den Wasserhahn angeschlossen, den weiter verdünnten Mörtel aus dem Schnellkochtopf in das Cu-Rohr unter der Betonplatte drücken.
Der verdünnte Mörtel verteilt sich im Erdreich unter der Betonplatte, soll dann die darüberliegende Erde mit der Betonplatte heben.
So die Theorie. Benötigt werden also:
- Gartenschlauch
- Schnellkochtopf mit eingebauter Venturi-Düse, Sprühdüse und Absperrventil sowie 2 Schlauchanschlüssen
- Ein paar m Cu-Rohr
- Bauschaum
- 1m 18mm SDS Bohrer aus dem Discounter
- Evtl. Bohrerverlängerung aus Armiereisen
Wenn du 18 mm durch dicken Beton bohren willst,
kannst du mal mit einer großen Hilti und einem SDS-max-Bohrer anfangen. Und selbst damit wirst du stundenlang bohren.
Solche SDS-Max Bohrer gibt es nicht im Disconter, und verlängern kannst du die auch nicht.
Solche Gerätschaften sind so schweineteuer, das musst du dir im Werkzeugverleih ausleihen.
Ich sag dir auch, dass du das Gebäude so niemals anheben wirst.
Vielleicht weitere Senkungen verhindern, das ist ev. möglich und sinnvoll.
Ich wüsste auch nicht, wie es überhaupt gehen soll.
Wenn du 18 mm durch dicken Beton bohren willst,
kannst du mal mit einer großen Hilti und einem SDS-max-Bohrer anfangen. Und selbst damit wirst du stundenlang bohren.
Solche SDS-Max Bohrer gibt es nicht im Disconter
Ich möchte mit 18mm Durchmesser in das Erdreichunter der Platte bohren. Man kommt von 2 Seiten seitlich heran. Meine letzte Aktion mit dem Gerät waren Dachrinnenhalter an Stahlbeton, 8mm Löcher, davon ca. 80 Stück. Geht rein wie Butter.
Genau im Lidl(?) sah ich vor einiger Zeit SDS-Max Bohrer mit 1m Länge. Ok, vielleicht waren es auch 75cm, jedenfalls so lang, dass ich mich fragte für was man so etwas braucht.
Zitat:
, und verlängern kannst du die auch nicht.
Naja, naiv gedacht in der Mitte durchflexen und 1m Armierungsstahl dazwischen geschweisst? Klar ist, dass die lange Wurst nur in längeren vorgebohrten Löchern verwendet werden kann.
Entsprechenden Bohrhammer habe ich eh von früheren Hausbauarbeiten, war übrigens gar nicht mal so teuer.
Nehmen wir eine Fläche von 1m 2 , also 10.000cm 2 . Wenn ich darunter den Mörtelpiss mit 1 bar Druck einbringe, am Wasserhahn (würde 1:1 weitergegeben) sind mindestens 3-4 bar.
Also 10.000cm 2 bei einem Druck von 1 bar ergibt eine Hebekraft von 10t. Auf jedem einzelnen Quadratmeter.
Ein Kubikmeter Beton wiegt ca 2,5t, bei 30cm Stärke also der Quadratmeter ca. 633kg. Von daher dürfte bereits ein Druck von 0,1bar für ein Heben ausreichend sein. Also problemlos möglich, solange das Zeug sich nicht nicht-raumerweiternd in der Erde (grober Sand, Körnung 2-15mm) verflüchtigt.
Falls es das macht, könnte man noch Expansionsmörtel verwenden, der quillt ca. 10% auf und ist auch bezahlbar.
Wäre mir aber als Erstversuch zu heikel, da man den Expansionsvorgang nach Einbringen ja nicht mehr kontrollieren kann, sonst entsteht da noch ein unkontrollierbares Geschwür unter der Platte und sie bricht oder wird zu hoch.
20l Mörtel sind 20.000cm 3 , ergibt bei einer Fläche von 4 Quadratmetern (40.000cm 2 ) eine Hebung um 5mm. In der Theorie.
Das Zeug darf sich halt nicht seitlich verbrunzeln, bereits ein Stoppen der Senkung wäre schon ein Fortschritt, die Sache mit dem Unterspülen konnte ich glücklicherweise abstellen.
Nebenbei bemerkt, ist es schon selten dämlich das eigene Dachwasser 20Jahre unter seine Veranda zu leiten... die ganze Senkung ist also höchst überflüssig und wäre leicht vermeidbar gewesen.
Hi!
Ja, ich kann mich noch erinnern,
wo du mal in so einem Kiesbett neben dem Haus gegraben hat.
wegen einem kaputten Rohr.
Wenn du nur in der Erde bohren willst, geht das schon so mit dem Bohrer, wie du dir das vorstellst.
Die Bohrer sind aus Material, was sich möglicherweise schlecht schweissen lässt. Oder dann schlecht hält.
Normal kannst du auch einfach ein Eisenrohr reinschlagen,
da haste dann auch ein Loch.
Obwohl mit dem Rohr, wenn du das gleich drin lässt, und innen den Dreck irgendwie rauskrigst.... da könntest du dann gleich anschliessen.
Quellmörtel ist auch so eine Sache. Eigentlich ein Sch...zeug.
Rein zufällig hatte ich vorige Woche damit zu tun. Das erste Mal im Leben.
Also das ist ganz komisches Zeug...
Ich hatte ja kürzlich den Rand meiner Arbeitsgrube neu gemacht.
Da war ein Fehler im Beton, aufgrund vermutlich einer Luftblase, die nicht raus konnte.
Foto.
Ich hab von Quellmörtel schon gehört, und mir mal einen Sack geholt. Aus dem Baustoffachhandel.
Im Internet nachgesehen, ist jetzt nicht ganz eindeutig, ob der wirklich quillt.
Das von den 10% hab ich auch gelesen, andere schrieben, der quillt nur soviel, wie normaler Beton schrumpft.
Ich hab dann diesen Spalt bei mir zugekleistert damit.
Erst hab ich das Zeug wie relativ trockenen Mörtel angerührt, das Zeug ist dann sofort so fest geworden, dass ich es mit der Kelle im Eimer kaum noch rausbekommen habe. Ist auch relativ grobkörnig.
Als ich das dann in den Spalt reingestopft habe, ist das wieder dünn wie Wasser geworden, und einfach rausgelaufen.
Dann hab ich nochmal genau nachgelesen, und das Zeug wie angegeben richtig erdfeucht angemischt, also in den Eimer, nur ganz leicht mit der Blumensprühkanne eingenebelt, und umgerührt.
Das war dann so feucht oder ehr trocken wie ein Sandhaufen draussen,
so hab ich das dann auch in den Spalt reingestopft.
Das ist dann wieder bedrohlich nass geworden (von selbst! ) aber gerade nicht mehr rausgelaufen.
Am nächsten Tag war das bombenfest, Schwundrisse gab es auch nicht.
Aber bei 10% Quellung müsste ja was rausgekommen sein,
war aber nicht so.
Das sah genau noch so aus, wie ich das reingestopft habe.
Kann auch sein, dass ich da Müll gekauft habe, oder es noch anderes gibt,
aber es war eben aus dem Fachhandel, und hatte auch einige Prüfsiegel, sowie eine Zulassung von der Eisenbahn.
Quellvergussmasse / Unterstopfmörtel nennt sich das Zeug.
Umgangssprachlich Quellmörtel.
DSCI3084.JPG
Beschreibung:
Und was macht ihr so?
Dateigröße:
1,4 MB
Angeschaut:
192 mal
Grüße, Steffen!
Golf 4 TDI,
T4 Doka-Pritsche, paar Oldtimer
Zuletzt bearbeitet am 12-11-2023, 21:53, insgesamt 1-mal bearbeitet.
Moin,
mit dem 18mm Rohr wird das Befüllen auf die Länge schlecht oder gar nicht funktionieren (Video mit Teekessel erwünscht ).
Du willst doch durchs Sandfundament? Nimm ein 50 er oder 80 er Rohr (KG Rohr gibt´s erst ab 100), schneide eine Zähnung dran, und drehe es ins Fundament bis in den Hohlraum. Die Füllung holst Du mit einem Schieber oder ähnlichem raus. Ein zweites Rohr setzt Du zum Entlüften.
An das erste Rohr steckst Du mit Winkel und Reduzierung ein weiteres Kanalrohr (DN100) schräg an. Das füllst Du mit Beton oder Estrichbeton und drückst den mit einem Stempel rein. Den Beton nicht zu naß, und langsam abbindend. Wenn er abgebunden hat, machst Du oben neuen Estrich.
hg
Herbert
Horch A4 8K CJCD
Golf 7 DDYA
(+ Audi 80 Avant B4 1Z 475Tkm - habe ich vom ersten bis zum letzten Tag gerne gefahren)
(+ Passat Variant 32B CY 400Tkm)
Dieser chinesische Dreckskasten ("Amica"-Gasherd) warf mir aus lauter Boshaftigkeit die innere Scheibe der Backröhrentür vor die Füße. Zum Glück blieb sie ganz! Die ganze Scheibenschei**e wird lediglich von zusammengesteckten Plastikwinkeln gehalten, deren Rastnasen durch sparsamste Materialbemessung schon immer eher wackelig saßen und heute gemeinsam ausgestiegen sind. Dafür verschwendete man kein einziges Schräubchen - geht so auch am Fließband viel schneller!
Einfach wieder zusammenstecken half nichts, die Scheibenhalter blieben haltlos. Also zuerst die beiden unteren halbwegs passend reingesteckt. Je ein Loch durchgebohrt und mit dem die Tür darstellenden Blechprägerahmen verschraubt. Nach dem die Scheibe an ihrer Unterkante jetzt wieder Halt fand, blieb die ebenfalls reichlich wackelige Oberkante mit der gleichen Aufgabenstellung. Auch diese Halter dorthin gedrückt, wo sie neu mal saßen, je ein Loch durchgebohrt und angeschraubt. Die innere Scheibe kann erstmal nicht mehr weg, hat aber in alle Richtungen ca. 2 mm, um sich ausdehnen zu können. Ich denke, so war das original auch, als die gesteckten Haltewinkel noch frisch und schön waren.
Automobile Zeitzeugen: |SUZUKI Swift Sport (2008)| |Smart 450 (2002)| |Kymco Heroism 125 (1997)|
Mal den Batterietester an den Stromklotz der Murmel gehalten: 12,67 V nach rund 5 Stunden Stillstand, 423 A Kaltstartstrom und 6,13 mΩ Innenwiderstand.
Das Bleiaquarium hatte ich 2016 gekauft und eingebaut. Gelabelt sind 530 A Kaltstartstrom.
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Mal den Batterietester an den Stromklotz der Murmel gehalten: 12,67 V nach rund 5 Stunden Stillstand, 423 A Kaltstartstrom und 6,13 mΩ Innenwiderstand.
Das Bleiaquarium hatte ich 2016 gekauft und eingebaut. Gelabelt sind 530 A Kaltstartstrom.
Das kann ich bei mein KFZ vergessen...
Markenbatterie mit 80Ah nach 4Jahren hinüber. Zwar noch einwandfrei angesprungen, aber wenn bei mir im KI plötzlich der Tageskilometer zurückgesetzt wird etc. ist für mich ein Zeichen für Unterspannung.
Standheizung (ältere Thermo Top) wird für ne Batterie auch nicht Lebensverlängernd sein
Bei nen Kumpel im Dachboden seines verstorbenen Schwiegervaters rumgekramt, und es ist ein alter, vermutlich Mofamotor zu Vorschein gekommen.
Hat irgendjemand ne Ahnung, was das für ein Hersteller ist bzw wo verbaut wurde?
ein ehemaliger Arbeitskollege hat alte Moppeds restauriert, u.a. auch eine Victoria V99N, da sah der Motor sehr ähnlich aus. Baujahr war soweit ich mich erinnern kann ca. 1940.
Gruß Richard
Fabia 1 RS (ASZ), 7x17 "Spider"-Felgen, S1-RLG, H&R-Stabikit
Fabia 1 1,9 Tdi (ATD), 7,5 + 9x16 Borbet E, P-Box
Polo V 1,6 Tdi (CAY)
BMW E30 V8, E30 Pick Up, E30 Cabrio