VCDS kann in einer virtuellen Maschine mit Windows auch unter anderen Betriebssystemen benutzt werden.
U.a. Apple MacOS oder Linux.
Zitat: |
Presently, VirtualBox runs on Windows, Linux, macOS, and Solaris hosts and supports a large number of guest operating systems including but not limited to Windows (NT 4.0, 2000, XP, Server 2003, Vista, 7, 8, Windows 10 and Windows 11), DOS/Windows 3.x, Linux (2.4, 2.6, 3.x, 4.x, 5.x and 6.x), Solaris and OpenSolaris, OS/2, OpenBSD, NetBSD and FreeBSD. |
https://www.virtualbox.org/ Wichtige Voraussetzung ist allerdings, dass VCDS Gerätetreiber für die CPU des Rechners existieren.
Bei HEX-V2 und HEX-NET wird X86, AMD64 und ARM als Prozessorplattform unterstützt.
Mein Entwicklungsrechner nutzt z.B.
Ubuntu 22.04 LTS mit VirtualBox und Windows 8.1 als virtuelle Maschine.
Um das USB-Gerät (also HEX-V2 / HEX-NET) in der virtuellen Maschine nutzen zu können, muss das entsprechende USB-Gerät für die virtuelle Maschine freigegeben werden. Damit ist sozusagen nicht mehr das Host-Betriebssystem (in meinem Fall Ubuntu) für das Gerät zuständig, sondern die virtuelle Maschine.
Unter Linux verrät der Befehl dmesg (als root) u.a. alle Informationen zu den angeschlossenen USB-Geräten.
Am einfachsten ist, den VirtualBox USB Filter an den USB Product String zu binden (u.U. Neustart der virtuellen Maschine notwendig).
Nun lässt sich VCDS ganz normal nutzen, in meinem Fall unter Ubuntu.
Viele Grüsse, Rainer